6 Sicherheitslücken in der Cybersicherheit, die Sie vermeiden müssen

Hacker nutzt Sicherheitslücke aus, die Sie vermeiden müssen.

Cyberkriminelle können verschiedene Schwachstellen in Ihrem Unternehmen ausnutzen. Die Behebung dieser Schwachstellen ist entscheidend für den Erhalt Ihres guten Rufs.

Unabhängig von Ihrem Unternehmen ist es wichtig, dass Sie Ihre Cybersicherheit ernst nehmen. Andernfalls können Kriminelle Ihren Betrieb leicht lahmlegen.

Nehmen Sie die Universität Sunderland als Beispiel.

Zunächst sah es so aus, als ob es sich um ein normales IT-Problem handelte, das schnell behoben werden konnte. Doch bald wurde ihnen klar, dass sie Opfer eines Cyberangriffs geworden waren.

Infolgedessen musste die Universität alle Online-Kurse absagen. Auch die Mitarbeiter hatten Probleme, auf ihre E-Mails zuzugreifen. Auch die Telefonleitungen und die Website der Universität fielen aus.

Dies war ein erheblicher Rückschlag, da die Universität ihren Betrieb nicht wieder aufnehmen konnte.

Das zeigt, dass selbst akademische Einrichtungen Schwachstellen in ihren Cybersicherheitssystemen haben, die sie für Angriffe anfällig machen.

Ihr Unternehmen könnte ähnliche Schwachstellen haben.

Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, dass derartige Angriffe und der Verlust des Zugriffs auf E-Mails nicht nur Ihren Betrieb stören, sondern Sie Tausende von Euro kosten und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können.

Deshalb müssen Sie Ihre Lösungen regelmäßig auf Schwachstellen überprüfen. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.

Die 6 Sicherheitslücken

1. Fehlender Endpunktschutz

Viele Unternehmen versäumen es, Endpunkt-Schutzmechanismen wie Antivirus-Tools einzurichten. Das bedeutet, dass ihre Organisation anfälliger für Cyberangriffe ist und Angreifer leicht auf ihre Server zugreifen können.

Ein weiteres Problem ist der unzureichende Schutz der Endgeräte. Mehrere Faktoren können sie zu Schwachstellen machen, darunter die Verwendung von signaturbasierten Antivirenplattformen. Diese sind nicht mehr effizient, da sie von vielen technisch versierten Kriminellen schnell umgangen werden können.

Außerdem überwachen viele Programme kein unerwartetes oder ungewöhnliches Verhalten. Möglicherweise sind sie auch nicht in der Lage, Endpunkte zu untersuchen oder auf sie zu reagieren, insbesondere in größerem Maßstab.

Der beste Weg, diese Probleme zu lösen, ist die Investition in hochmoderne Endpunktverteidigungstools, die Antiviren-, Reaktions- und Verhaltensanalysefunktionen der nächsten Generation umfassen. Sie bieten eine umfassende Bewertung bösartiger Aktionen und flexible Maßnahmen zur Prävention.

Wenn Sie eine herkömmliche Antiviren-Plattform verwenden, sollten Sie ein Upgrade auf eine Version mit detaillierten Verhaltensprüfungen in Betracht ziehen. Diese bieten oft auch detaillierte Gefährdungsindikatoren und Echtzeit-Reaktionsfunktionen.

2. Unzureichende Kontrolle der Benutzerrechte

Die Begrenzung der Zugriffsrechte Ihrer Software-Benutzer ist der wichtigste Grundsatz bei der Kontrolle von Sicherheitslücken. Je weniger Informationen sie abrufen können, desto weniger Schaden können sie anrichten, wenn sie ein kompromittiertes Konto haben.

Problematisch wird es, wenn Ihr Unternehmen den Zugriff auf die Benutzerkonten nicht kontrolliert, so dass praktisch jeder Benutzer über Administratorrechte verfügen kann. Noch schlimmer wird es, wenn Ihre Konfiguration es nicht privilegierten Mitgliedern erlaubt, Konten auf Administratorebene einzurichten.

Daher sollten Sie nur denjenigen Teammitgliedern Zugang gewähren, die ihre Aufgaben ohne diesen Zugang nicht erfüllen können.

Sie müssen auch sicherstellen, dass neue Konten keinen Zugriff auf Administratorenebene haben. So können Sie verhindern, dass weniger privilegierte Benutzer zusätzliche privilegierte Konten erstellen.

3. Kompromittierte oder zu schwache Anmeldedaten

Anmeldebildschirm. Zugangsdaten als Sicherheitslücke in der Cybersicherheit.

Ihre Zugangsdaten, also Benutzername und Passwort können schnell zur Sicherheitslücke werden.

Ihr Kennwort und Ihr Benutzername sind wahrscheinlich die am häufigsten verwendeten Zugangsdaten. Und Cyberkriminelle können sie leicht ausspionieren und Ihre Anmeldedaten preisgeben.

Dies geschieht in der Regel, wenn ein ahnungsloses Teammitglied dem Phishing zum Opfer fällt und seine Anmeldedaten auf einer gefälschten Website eingibt. Und mit den kompromittierten Anmeldedaten verschafft sich ein Eindringling Zugang zu Informationen.

Auch wenn Analyse und Überwachung dazu beitragen können, böswillige Aktivitäten zu erkennen, können diese Zugangsdaten die Sicherheit umgehen und die Erkennung erschweren. Die Folgen sind unterschiedlich, je nachdem, welchen Zugang sie ermöglichen.

Privilegierte Zugangsdaten bieten beispielsweise administrativen Zugriff auf Systeme und Geräte und stellen ein höheres Risiko dar als einfache Benutzerkonten.

Vergessen Sie nicht, dass nicht nur Menschen Anmeldedaten besitzen.

Sicherheitstools, Netzwerkgeräte und Server verfügen in der Regel über Passwörter, um die Kommunikation und Integration zwischen den Geräten zu ermöglichen. Eindringlinge können sie nutzen, um Bewegungen in Ihrem Unternehmen sowohl horizontal als auch vertikal zu aktivieren – ihr Zugang ist nahezu unbegrenzt.

Um dieses Szenario zu vermeiden, sollten Sie strenge Passwortkontrollen einführen. Eine weitere gute Idee ist es, längere und komplexe Passwörter zu verwenden und sie regelmäßig zu ändern. Die Kombination dieser Grundsätze ist eine weitere wirksame Methode, um kompromittierte Anmeldedaten zu verhindern.

4. Fehlende Netzwerksegmentierung

Cyberkriminelle können eine unzureichende Netzwerküberwachung und -segmentierung ausnutzen, um vollen Zugriff auf Ihr System zu erhalten. Dies ist eine große Schwachstelle, da Angreifer so ihren Zugang länger aufrechterhalten können.

Eine der Hauptursachen für diese Schwäche ist das Versäumnis, eine Subnetzüberwachung oder eine Kontrolle des ausgehenden Datenverkehrs zu etablieren.

Die Überwindung dieses Hindernisses in einem großen Unternehmen kann eine Herausforderung sein, wenn Hunderte von Systemen ausgehenden Datenverkehr senden und miteinander kommunizieren. Dennoch ist die Lösung des Problems ein Muss.

Zu diesem Zweck sollten Sie sich in erster Linie darauf konzentrieren, den Netzwerkzugang in den Systemen innerhalb Ihrer Subnetze zu kontrollieren und zuverlässige Erkennungsstrategien zu entwickeln. Außerdem sollten Sie seltsame DNS-Abfragen, Verhaltenstrends im Datenverkehr und die Kommunikation von System zu System aufspüren.

Außerdem können Mikrosegmentierung, Firewalls und Proxys helfen, restriktive Richtlinien für die Systemkommunikation und den Datenverkehr zu erstellen.

5. Fehlkonfigurationen

Fehlkonfiguration bezieht sich auf Fehler in Ihrer Systemkonfiguration. So können beispielsweise aktivierte Einrichtungsseiten und Standardbenutzernamen oder -kennwörter zu Verstößen führen.

Wenn Sie das Setup oder die Konfiguration des Anwendungsservers nicht deaktivieren, können Hacker versteckte Schwachstellen erkennen und so zusätzliche Informationen erhalten. Denn falsch konfigurierte Anwendungen und Geräte sind ein leichtes Einfallstor für Cyberkriminelle.

Um dies zu verhindern, sollten Sie Systeme und Verfahren einrichten, um den Konfigurationsprozess zu straffen und wann immer möglich zu automatisieren. Durch die Überwachung der Geräte- und Anwendungseinstellungen und den Vergleich mit den bewährten Verfahren werden auch potenzielle Bedrohungen im gesamten Netzwerk aufgedeckt.

6. Ransomware

Bei Ransomware handelt es sich um eine Cyber-Erpressung, die den Zugriff der Nutzer auf ihre Daten verhindert, bis der Angreifer ein Lösegeld erhält. Sie fordern das Opfer auf, eine bestimmte Gebühr zu zahlen, um ihren Daten wieder entschlüsselt zu bekommen. Die Forderungen können sehr hohe Summen erreichen und viele Kriminelle entscheiden sich für nicht nachverfolgbare Bitcoin-Zahlungen.

Um Ihre Daten zu schützen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr System für den Fall eines Ransomware-Angriffs gerüstet ist. Halten Sie daher Ihr System auf dem neuesten Stand der Sicherheitsstandards, um die Zahl der Schwachstellen zu verringern. Ein weiterer empfohlener Schutzmechanismus besteht darin, sich nur an vertrauenswürdige Software-Anbieter zu halten.

Bedrohungen neutralisieren – ruhig schlafen

Die erfolgreiche Führung eines Unternehmens mit mangelhaften IT-Sicherheitsmaßnahmen ist praktisch unmöglich. Das Risiko, wertvolle Daten und den Ruf zu verlieren, ist einfach zu hoch.

Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen keine leichte Beute für Cyberangreifer ist, müssen Sie zuverlässige Verteidigungsstrategien implementieren. Das lässt Sie auch garantiert besser schlafen!

Wenn Ihr IT-Dienstleister keine angemessenen Vorkehrungen treffen kann, gehen Sie ein großes Risiko ein. Möglicherweise zahlen Sie ihm viel Geld für Sicherheitsmaßnahmen, die für Ihr Unternehmen nicht von Nutzen sind.

Wenn Sie ein Problem mit Ihrer IT haben, wenden Sie sich an pirenjo.IT für ein kurzes, unverbindliches Gespräch. Wir werden sehen, ob wir Ihnen helfen können, ihre Effizienz zu steigern und ein unangreifbares System für Ihr Unternehmen einzurichten.

Desktop aufräumen und Produktivität steigern – 7 Tipps

Aufgeräumter Desktop steigert Produktivität.

Um die Produktivität in Ihrem Unternehmen zu steigern, müssen Sie nicht nur Ihre Technik optimieren und Ihre Arbeitsabläufe effizienter gestalten. Auch das Aufräumen Ihres Desktops hilft dabei, Ihre Produktivität zu steigern.

Ein gut strukturiertes Büro ist das A und O, um Ihre Produktivität zu steigern. Stapel von Unterlagen auf Ihrem Schreibtisch können dazu führen, dass Sie viel Zeit mit der Suche nach einem wichtigen Dokument verschwenden. Infolgedessen ist es wahrscheinlicher, dass Sie Fristen nicht einhalten.

Unordnung kann sich auch auf verschiedene Arten indirekt auf Sie auswirken.

Sie kann Ihre kognitiven Fähigkeiten drastisch einschränken und Ihre Entscheidungsfindung sowie die Zusammenarbeit mit Ihren Teammitgliedern beeinträchtigen. Außerdem kann es zu innerer Anspannung führen und sich negativ auf Ihre Konzentration, Ihren Schlaf und Ihre Essgewohnheiten auswirken. All dies kann Ihre Leistung am Arbeitsplatz beeinträchtigen.

Dieses Problem der Unordnung betrifft jedoch nicht nur Ihren Schreibtisch oder Ihr Büro.

Auch Ihr Computer-Desktop kann unübersichtlich sein. Unübersichtliche Ordner und ein langweiliger Hintergrund beeinträchtigen Ihre Produktivität ebenso wie die physische Unordnung. Um dieses Szenario zu vermeiden, müssen Sie auch Ihren Computer entrümpeln.

In diesem Artikel finden Sie sieben Tipps die beim Desktop aufräumen helfen und Ihre Produktivität steigern.

Die 7 Tipps

Tipp Nr.1: Entwickeln Sie eine Ordnerstruktur mit Dateinamenskonventionen

Um Unordnung auf Ihrem Computer zu vermeiden, sollten Sie eine intuitive Ordnerstruktur einzurichten. Sie können mehrere Kategorien verwenden, z. B. nach Dateityp oder Name, je nachdem, was für Ihre Arbeit am besten geeignet ist.

Unabhängig davon, wie Sie vorgehen, sollten Sie auf jeden Fall gut etablierte Namenskonventionen wählen, die Ihnen eine schnelle Navigation durch Ihre Dokumente ermöglichen. Das System sollte auch über viele Jahre hinweg einfach zu benutzen sein, denken Sie also bei der Erstellung an Ihre Pläne.

Sie können diese Ordner in Ihren Dateifreigabetools (z. B. Google Drive und Dropbox), auf der Festplatte oder auf dem Desktop ablegen, wenn Sie sie regelmäßig sichern.

Mit einer voll funktionsfähigen Struktur können Sie Ihren Desktop umgehen, indem Sie neue Dokumente einfach in bestimmte Ordner herunterladen. Anschließend können Sie sie mit dem Suchbefehl auf Ihrem Computer schnell auffinden. Geben Sie den Namen Ihres Ordners ein, und Sie werden die gewünschte Datei innerhalb von Sekunden finden.

Tipp Nr.2: Gestalten Sie Ihren Desktop ansprechend

Sie sollten nicht nur dafür sorgen, dass Ihr Computer-Desktop voll funktionsfähig ist, sondern auch seine Optik verbessern. Wählen Sie also einen aussagekräftigen oder schönen Hintergrund. Er muss angenehm anzuschauen sein und Sie motivieren, Ihren Computer aufgeräumt zu halten.

Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, können Sie den Hintergrund mit einem Raster oder einer Linie versehen, um die Dateien, die dort landen, besser organisieren zu können.

Eine weitere gute Idee ist es, einen motivierenden Hintergrund zu verwenden. Bilder mit motivierenden Botschaften ermutigen Sie, härter zu arbeiten und konzentriert zu bleiben. Diese Art von Coaching ermöglicht es Ihnen auch, Ihren Schreibtisch zu organisieren und den Überblick zu behalten.

Tipp Nr.3: Probieren Sie abgeteilte Desktophintergründe aus

Abgeteilte Desktophintergründe sind eine gute Möglichkeit, die Übersichtlichkeit Ihres Desktops weiter zu verbessern. Manche Motive geben selbst schon mehrere Sektionen vor. So können Sie zum Beispiel einen Bereich für Ihren Urlaub oder Ihre Haustiere einrichten.

Es gibt Millionen von Hintergrundbildern im Internet, die Ihnen helfen können, Ihren Desktop zu entrümpeln. Sie ergänzen die Konventionen zur Benennung von Ordnern, um Ihren Arbeitsablauf zu verbessern.

Tipp Nr.4: Schnellen Zugriff auf meistgenutzte Anwendungen

Ein schneller Zugriff auf Ihre meistgenutzten Programme oder Software ist ein Muss. So können Sie sofort mit der Arbeit beginnen, ohne Zeit mit der Suche nach Anwendungen zu verschwenden.

Um eine effiziente Gruppierung vorzunehmen, sollten Sie zunächst feststellen, welche Software für Sie am wichtigsten ist. Ihr Portfolio kann aus zwei oder drei Anwendungen bestehen, die Sie täglich nutzen, oder aus einer ganzen Reihe von Programmen, die die erforderlichen Funktionen bieten.

Wenn Sie Ihre Liste zusammengestellt haben, können Sie möglicherweise mehrere Programme in Gruppen zusammenführen. So haben Sie alle Programme an einem Ort und können Ihre Produktivität steigern.

Die Taskleiste ist eine gute Alternative, da die Programmsymbole oft den größten Teil der Unordnung ausmachen. Wenn Sie die wichtigsten Symbole in der Taskleiste aufbewahren, können Sie schnell darauf zugreifen, da Sie sie nicht suchen müssen.

Tipp Nr.5: Löschen oder verschieben Sie nicht verwendete Programme

Ordner in den Papierkorb um Desktop aufzuräumen.

Erstellen Sie einen Ordner für nicht mehr genutzte Programme und Dateien bevor Sie sie löschen.

Nachdem Sie wichtige Anwendungen kategorisiert haben, müssen Sie sich auch um nicht verwendete Programme kümmern. Hier ein Tipp: Wenn Sie sich nicht erinnern können, wann Sie eine bestimmte Software zuletzt verwendet haben, deinstallieren Sie sie. Machen Sie dasselbe, wenn Sie glauben, dass Sie eine bestimmte Anwendung für ein bevorstehendes Projekt nicht benötigen.

Da dies eine schwierige Entscheidung sein kann, können Sie stattdessen einen Ordner für diese selten verwendeten Anwendungen und Dateien erstellen. Verstecken Sie sie, bis Sie wissen, ob Sie mit dem Löschen fortfahren möchten.

Für diese abwartende Haltung können Sie mehrere Ordner verwenden, z. B. „Verschiedenes“ oder „zu archivieren“. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass Sie versehentlich ein wichtiges Programm deinstallieren oder entfernen.

Wenn Sie diesen Ansatz wählen, sollten Sie die Ordner regelmäßig überprüfen. Stellen Sie fest, welche Dateien und Anwendungen in Ihrem Unternehmen nicht mehr benötigt werden, und löschen Sie sie, um Unordnung zu vermeiden.

Um zu vermeiden, dass Sie mit der Aufräumarbeit in Verzug geraten, sollten Sie eine Erinnerung in Ihrem Kalender eintragen. Das kann ein monatlicher oder wöchentlicher Termin sein, je nach Arbeitsaufkommen.

Tipp Nr.6: Neue Informationen kategorisieren

Wenn Sie es eilig haben, mag es verlockend sein, neue Dateien und Programme auf Ihrem Desktop zu speichern. Diese Methode ist jedoch nicht ratsam, weil sie Ihre Organisation beeinträchtigen kann.

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um alle neuen Anwendungen und Dateien entsprechend Ihren Benennungsregeln zu organisieren. Eine schnelle Möglichkeit, dies zu tun, ist die automatische Dateisortierung nach Datum oder alphabetisch. Das dauert nicht lange, kann aber das Durcheinander auf Ihrem Computer erheblich reduzieren.

Tipp Nr.7: Digitale „Zäune“ einsetzen

Tools wie z.B. „Fences“ gruppieren Dateien in bestimmten Bereichen Ihres Desktops, um sie optisch besser zugänglich zu machen. Diese Methode funktioniert viel besser, als alle Dateien in ein oder zwei Ordnern zu vergraben. Außerdem empfinden sie viele Menschen benutzerfreundlicher als gerasterte Hintergründe.

Lassen Sie die Unordnung nicht außer Kontrolle geraten

Die Entrümpelung Ihres Computer-Desktops ist eine der besten Möglichkeiten, Ihre Produktivität zu steigern.

Wenn Sie ihn richtig organisiert haben, können Sie die benötigten Dateien und Programme mühelos finden. Sie fühlen sich dann sortierter und Ihre Stimmung kann sich dramatisch verbessern, so dass Sie geistige Hindernisse während Ihres Arbeitstages überwinden können.

Die Optimierung Ihres Desktops kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber sie ist es wert.

Sie können auch Ihren IT-Dienstleister mit dieser Aufgabe betrauen. Es kann jedoch sein, dass dieser Ihre Bedürfnisse und die Ihres Unternehmens nicht richtig versteht und dass seine Dienste unzureichend sind.

Dann lassen Sie uns in einem 10-15-minütigen Gespräch herausfinden, ob wir bei pirenjo.IT Ihr Problem lösen können. Rufen Sie uns an, und wir werden alles tun, um Ihnen bei der Steigerung der Produktivität in Ihrem Unternehmen zu helfen.

Sind Ihre Daten sicher? 8 Best Practices die Ihr IT-Dienstleister haben sollte.

Best Practices für IT-Dienstleister

Eine effektive Möglichkeit, die Datensicherheit Ihres Unternehmens zu erhöhen, ist die Zusammenarbeit mit einem Managed Service Provider (MSP). Sie beseitigen Netzwerkschwachstellen, damit Cyberkriminelle sie nicht ausnutzen können.

Neben der Überwachung und Organisation Ihrer Server spielt ein Managed Service Provider eine zentrale Rolle für die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens. Er setzt verschiedene Strategien ein, um Ihr Netzwerk vor Angriffen zu schützen und Ihre Daten zu sichern.

Viele Anbieter verwenden beispielsweise E-Mail-Authentifizierungsprotokolle, um die Schwachstellen Ihres Servers zu überwachen. Sie können Benutzer davon abhalten, versehentlich auf bösartige Websites zuzugreifen, indem sie Spam-E-Mails mit Malware oder Viren erkennen. Dies führt zu einer verbesserten Systemsicherheit.

Eine weitere gängige Praxis ist die Schulung Ihrer Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie die höchsten Sicherheitsstandards einhalten. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Mitarbeiter im Außendienst beschäftigen, da es keine Möglichkeit gibt, deren Aktivitäten zu verfolgen. Ein MSP bringt Ihren Mitarbeitern bei, wie sie sicher arbeiten können, um Schäden an der Infrastruktur und am Ruf Ihres Unternehmens zu vermeiden.

Darüber hinaus kann ein MSP aufgrund seines proaktiven Ansatzes verschiedene Bedrohungen neutralisieren. Sie bieten verschiedene Tools wie Firewalls und Endpunktüberwachung, um den Datenverkehr zu kontrollieren und Cyberangriffe abzuwehren. Außerdem können sie Antiviren-Software und E-Mail-Sicherheit installieren, um Einbruchsversuche zu verhindern.

Natürlich können Managed Services Sie vor einer ganzen Reihe von Cybersicherheitsproblemen schützen. Aber es ist wichtig, dass Sie auch mit dem richtigen Anbieter zusammenarbeiten.

Um dies zu gewährleisten, sollten Sie nach den besten Praktiken für einen MSP im Bereich der Cybersicherheit suchen und diese einhalten. In diesem Artikel wird untersucht, welche das sind.

Die 8 Best Practices

1. Einführen einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Cyberkriminelle werden immer geübter darin, auf Ihre Anmeldedaten zuzugreifen, daher ist es wichtig, MFA für alle Ihre Benutzer zu aktivieren.

Sie besteht aus drei Elementen: einem Passwort, einem Sicherheits-Token und einer biometrischen Überprüfung. Wenn ein Angreifer also eine Sicherheitsschicht durchbricht, muss er immer noch eine Menge tun, um an Ihre Daten heranzukommen.

2. Dem Patchen Priorität einräumen

Die Anfälligkeit von Anwendungen und Betriebssystemen ist weit verbreitet. Hacker haben es darauf abgesehen, auf Ihr System zuzugreifen und Ihre Daten zu kompromittieren, aber Sie können dies durch regelmäßige Patches verhindern.

Wenn Sie sicherstellen, dass Ihr System auf dem neuesten Stand der Sicherheitsstandards ist, verringert sich das Risiko eines Angriffs.

3. Regelmäßige IT-Sicherheitsaudits durchführen

Ein MSP muss sich des Onboarding, Offboarding und der Querbewegungen innerhalb einer Organisation bewusst sein. Dies rechtfertigt häufige Cybersicherheitsaudits, um die Kompetenz Ihres Teams zu bewerten.

Viele MSPs beauftragen Drittunternehmen mit der Durchführung ihrer Sicherheitsaudits. Diese können feststellen, ob eine Person, die keinen Zugang mehr zum Netz benötigt, diesen noch hat. Das kann die Sicherheit von Kundendaten gefährden, insbesondere wenn es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter handelt.

Die Durchführung regelmäßiger Audits mindert dieses Risiko. Sie ermöglichen es einem MSP, einige der wirksamsten Einschränkungen der Zugriffsrechte zu implementieren:

  • IP-Beschränkungen – Diese Sicherheitsmaßnahmen stellen sicher, dass nur Benutzer, die Zugriff auf Ihr lokales Netzwerk haben, die Fernverwaltungstools nutzen können.
  • RMM-Software-Updates – Die Softwarehersteller versenden in der Regel Updates, um Schwachstellen zu beheben und zahlreiche Sicherheitslücken zu schließen.
  • RDP-Sicherheit (Remote Desktop Protocol) – Dieses Windows-eigene Verwaltungstool verringert das Risiko von Ransomware-Angriffen in Ihrem Unternehmen.

4. Führen Sie ein externes Backup durch

Backups sind entscheidend für die Bekämpfung von schädlichen Aktivitäten und die Gewährleistung der Betriebskontinuität nach Cyberangriffen.

Sie helfen auch bei der Frage, ob das Unternehmen und seine Kunden auf die neueste Version ihrer Daten und Anwendungen zugreifen können. Diese Funktion ist wichtig für Unternehmen, die Auflagen wie die DSGVO oder die GoBD einhalten müssen.

Ihr MSP sollte jedoch nicht nur Backups vor Ort implementieren, sondern auch externe Sicherungen einrichten. Wenn Angreifer Ihre RMM-Software kompromittieren, können sie höchstwahrscheinlich auch die Backups vor Ort erreichen.

Um Katastrophen zu vermeiden, sollten Unternehmen daher eine externe Sicherungskopie haben, auf die nur wenige Personen Zugriff haben. Für noch mehr Sicherheit sollte diese auch offline sein.

5. Integrierte Protokollüberwachung

Sind Ihre Daten sicher? Bildschirm, auf dem Monitoring betrieben wird.

Die Protokollüberwachung, auch Monitoring genannt, ermöglicht eine schnelle Erkennung von Bedrohungen.

Bei der Protokollüberwachung werden Ihre Protokolle auf potenzielle Störungen untersucht. Wenn ein MSP Ihre Aufzeichnungen unter die Lupe nimmt, kann er Datenverkehr aus schädlichen Quellen erkennen und eine klare Vorstellung von vorhandenen Bedrohungsmustern erstellen. So kann er Gegenmaßnahmen ergreifen, um diese Lücken zu schließen.

So verwenden Cybersecurity-Experten beispielsweise zuverlässige Tools für das Sicherheitsinformations- und Ereignis-Management (SIEM). Sie erleichtern das Durchsuchen von Informationsbergen und ermöglichen eine schnellere Erkennung von Bedrohungen.

6. Phishing-Kampagnen zur Sensibilisierung durchführen

Phishing-Kriminelle zielen mit E-Mails oder SMS-Nachrichten auf Ihre Teammitglieder ab und geben sich als legitime Institutionen aus, um Ihre Daten zu stehlen. Leider sind die meisten Angriffe aufgrund menschlichen Versagens erfolgreich, was bedeutet, dass Ihr IT-Dienstleister das Verhalten seiner Mitarbeiter kennen und überwachen sollte.

Mit simulierten Phishing-Kampagnen können Sie die Fähigkeit Ihres Teams testen, auf Phishing-Angriffe zu reagieren. So können Sie unzureichende Reaktionen erkennen und verbessern und so die Datensicherheit erhöhen.

7. Software sorgfältig auswählen und Endpunkte sichern

Von kleinen Browser-Plugins bis hin zu großen Unternehmenssystemen sollten Sie sich vergewissern, dass die Anbieter Datenschutz und Cybersicherheit ernst nehmen. Informieren Sie sich vor dem Kauf einer Anwendung über deren Engagement für diese Aspekte.

Setzen Sie außerdem Webfilter-Tools, Antiviren-Software und E-Mail-Authentifizierung ein, um Ransomware-Angriffe über bösartige E-Mails abzuwehren. Stellen Sie sicher, dass alle Endgeräte und Ihre Virendefinitionsbibliothek sicher und auf dem neuesten Stand sind.

8. Warnmeldungen einrichten und alles dokumentieren

Ein MSP, der seine Systeme so konfiguriert, dass er bei Systemänderungen Warnmeldungen erhält, kann proaktiv arbeiten und Bedrohungen frühzeitig abwehren. Viele Plattformen automatisieren diesen Prozess durch Regelvorlagen, Personalisierung und direkte Tickets an das Ticketsystem. Dadurch entfällt die manuelle Bearbeitung, was wertvolle Zeit spart.

Eine weitere nützliche Strategie besteht darin, Ihre Cybersicherheitsinformationen zu dokumentieren, z. B. Ihre Verteidigungsmechanismen, Notfallrichtlinien und Notfallwiederherstellungspläne. Sie sollten diese Informationen auch regelmäßig überprüfen, um Cyberangriffen vorzubeugen.

Cybersicherheit ist oberstes Gebot

Die Digitalisierung hat zwar Ihre Arbeitsabläufe erheblich optimiert, aber sie hat Sie auch anfälliger für Datendiebstahl gemacht.

Um sicherzustellen, dass Cyberkriminelle nicht in den Besitz wertvoller Informationen gelangen und Ihren Ruf ruinieren, muss Ihr IT-Dienstleister bewährte Sicherheitsverfahren anwenden.

Wenn Ihr Managed Service Provider jedoch keine externen Backups, regelmäßige Patches und Mitarbeiterschulungen eingeführt hat, bekommen Sie nicht das, was Sie für Ihr Geld bekommen sollten. Daher sind Sie vielleicht frustriert, weil Ihr IT-Dienstleister nicht die erforderlichen Ergebnisse liefert.

Das macht Sie zu einer leichten Beute für Cyberkriminelle. Sie müssen das Problem so schnell wie möglich beheben.

Wir können Ihnen dabei helfen. Kontaktieren Sie uns für ein kurzes 15-minütiges Gespräch! Unsere Stuttgarter Technikexperten von pirenjo.IT werden ihr Bestes tun, um Ihnen einen Weg aus Ihrer Unzufriedenheit zu zeigen.

Sechs Tipps wie Sie im Home Office gesund bleiben

Mann im Home Office bleibt mit Orangensaft gesund.

Mit der fortschreitenden Verlagerung der Arbeit in die Telearbeit ist die Gesundheit ein ständiges Thema. Finden Sie heraus, wie Sie mit diesen sechs Tipps im Home Office gesund bleiben können.

Die weltweite Pandemie hat dazu geführt, dass viele Unternehmen Richtlinien für die Arbeit von zu Hause aus eingeführt haben. Dabei haben viele dieser Unternehmen festgestellt, dass die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, für die Mitarbeiter von Vorteil ist.

Und diese Vorteile sind nicht unerheblich.Laut einer von CoSo Cloud durchgeführten Umfrage glauben 77 % der Menschen, dass sie produktiver sind, wenn sie von zu Hause aus arbeiten.

Eine andere Studie des Immobilienunternehmens CBRE zeigt, dass bis zu 69 % der Millennials bereit sind, auf bestimmte Vorteile am Arbeitsplatz zu verzichten, um flexibler sein zu können.

Und laut dem Videokonferenzunternehmen Owl Labs sagen 74 % der Menschen, dass sie eher bei einem Unternehmen bleiben, wenn sie die Möglichkeit haben, von zu Hause aus zu arbeiten.

Die klare Botschaft ist, dass die Arbeit von zu Hause aus in den kommenden Jahren wahrscheinlich zur neuen Normalität werden wird.

Allerdings bringt die Arbeit von zu Hause aus auch Herausforderungen mit sich.

Wer nicht mehr ins Büro muss, leidet schneller an Bewegungsmangel. Manche haben auch nur begrenzten Zugang zu Fitnessgeräten oder anderen Ressourcen, die ihnen helfen, fit zu bleiben.

In diesem Artikel geben wir Ihnen sechs Tipps, wie Sie gesund bleiben können, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten.

Tipp 1 – Machen Sie regelmäßig Kniebeugen

Die Kniebeugen sind eine einfache Übung, bei der Sie Ihr eigenes Körpergewicht einsetzen, um Ihren Unterkörper zu stärken.

Im Folgenden werden die Schritte für diese Übung beschrieben:

  • Stellen Sie sich aufrecht hin, mit den Füßen schulterbreit auseinander.
  • Strecken Sie die Arme vor sich aus und lehnen Sie sich dann zurück, als ob Sie auf einem Stuhl sitzen würden. Gehen Sie so tief, wie Sie es bequem können, und halten Sie dabei den Rücken gerade. Halten Sie Ihre Hüften parallel zum Boden und achten Sie darauf, dass Ihre Knie hinter Ihren Zehen bleiben.
  • Stellen Sie sich wieder in die Ausgangsposition und wiederholen Sie die Übung noch neunmal.

Wenn Sie diese Übung anspruchsvoller gestalten möchten, können Sie mit Kurzhanteln einen zusätzlichen Widerstand erzeugen. Tun Sie dies jedoch nur, wenn Sie die Übung auch ohne zusätzliche Gewichte sicher beherrschen.

Tipp 2 – Bewegen Sie sich jede Stunde

Wenn man von zu Hause aus arbeitet, kann man leicht zu viel Zeit am Computer verbringen. Außerdem kann es vorkommen, dass Sie Ihre Pausen vor dem Fernseher verbringen. Das führt dazu, dass der Körper über lange Zeiträume ruhiggestellt ist und sich nicht bewegt.

Mehrere Stunden langes Sitzen wird mit einer Reihe von Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht, darunter Diabetes, Herzkrankheiten und Bluthochdruck. Wenn Sie sich dazu verpflichten, sich stündlich ein paar Minuten zu bewegen, verringern Sie das Risiko, an diesen Krankheiten zu erkranken.

Stellen Sie sich einen Timer, der Sie daran erinnert, jede Stunde aufzustehen. Verbringen Sie ein wenig Zeit damit, um das Haus herumzugehen, oder machen Sie einen kurzen Spaziergang um den Block, bevor Sie Ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Tipp 3 – Einen Stuhl zum aktiven Sitzen verwenden

Neben dem stündlichen Spaziergang gibt es verschiedene Möglichkeiten, auch während der Arbeit aktiv zu bleiben.

Zum Beispiel ist das Sitzen auf einem Gymnastikball eine großartige Möglichkeit, den Körper in Schwung zu halten, während man vor dem Computer sitzt. Die instabile Beschaffenheit des Balls zwingt Sie dazu, Ihre Rumpfmuskulatur einzusetzen, um aufrecht zu bleiben und stärkt so Ihren Körper.

Manche gehen sogar noch einen Schritt weiter und arbeiten im Stehen. Denken Sie daran, dass dies zwar eine effektive Technik ist, Sie aber einen Schreibtisch mit einer geeigneten Höhe benötigen, die es Ihnen ermöglicht, während der Arbeit zu stehen. Wenn Ihr Schreibtisch zu niedrig ist, können Sie Probleme mit Ihrer Körperhaltung bekommen, weil Sie sich ständig bücken müssen.

Tipp 4 – Eine stressfreie Umgebung schaffen

Das Beste an der Arbeit von zu Hause aus ist, dass Sie die volle Kontrolle über Ihre Umgebung haben. Nutzen Sie dies zu Ihrem Vorteil, indem Sie eine Umgebung schaffen, in der Sie Stress abbauen können.

Wenn Sie zum Beispiel Duftkerzen mögen, schaffen Sie damit eine entspanntere Umgebung. Das Gleiche gilt für eine Vielzahl von Pflanzen in Ihrem Heimbüro. Auch das Arbeiten in Fensternähe trägt zum Stressabbau bei, denn der Blick in die Natur kann beruhigend wirken.

Tipp 5 – Machen Sie den Hampelmann!

Leute machen Hampelmänner im Fitnessstudio, was auch im Home Office hilft gesund zu bleiben.

Auch im Home Office eine gute Übung um fit zu bleiben: Der Hampelmann.

Hampelmänner sind den meisten Menschen aus dem Schulsport bekannt. Sie erhöhen die Herzfrequenz und trainieren den gesamten Körper.

Die Übung ist einfach:

  • Stellen Sie sich ganz gerade hin, halten Sie die Arme an der Seite und lassen Sie die Knie zusammen.
  • Beugen Sie die Knie leicht, bevor Sie in eine Position springen, in der die Füße schulterbreit auseinander stehen und die Arme über den Kopf gestreckt sind.
  • Kehren Sie nach der Landung in den Stand zurück und wiederholen Sie die Übung noch mindestens neun Mal.

Mit Hampelmännern können Sie Ihre kardiovaskuläre Kondition verbessern, ohne viel Platz zu benötigen. Sie können den Widerstand auch mit freien Gewichten erhöhen, allerdings sollten Sie dies erst tun, wenn Sie die Übung beherrschen.

Tipp 6 – Vorrat an gesunden Snacks in Ihrer Küche

Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, ist die Küche nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Leider bedeutet dies auch, dass es sehr einfach ist, jederzeit auf zuckerhaltige Snacks zuzugreifen.

Die Lösung besteht darin, ungesunde Snacks aus der Küche zu verbannen. Stattdessen sollten Sie die Küche mit Obst und gesunden Snacks bestücken.

Stellen Sie diese gesünderen Snacks gut sichtbar auf die Theke, während Sie die ungesunden Snacks in den Schränken verstecken. So wird sichergestellt, dass die gesunden Snacks eine visuelle Erinnerung daran sind, sich an die Lebensmittel zu halten, die gut für Ihren Körper sind.

Ihre Gesundheit hat Priorität

Die Arbeit von zu Hause aus bietet zwar eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf Flexibilität, Produktivität und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, kann aber auch zu einem eher sitzenden Arbeitsumfeld führen. Um dies zu überwinden, müssen Sie sich etwas einfallen lassen, um Ihren Körper aktiv zu halten, auch wenn Sie lange vor dem Computer sitzen.

Die sechs Tipps in diesem Artikel helfen Ihnen, genau das zu tun. Und das Beste daran ist, dass Sie für keinen dieser Tipps teure Trainingsgeräte kaufen müssen.

Es gibt noch viele weitere Herausforderungen im Zusammenhang mit der Fernarbeit, die sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmen im Auge behalten müssen. Wenn Sie Hilfe bei der Schaffung einer möglichst effektiven Remote-Arbeitsumgebung benötigen, vereinbaren Sie noch heute ein 15-minütiges, unverbindliches Gespräch mit unserem Team von pirenjo.IT.

5 Schritte zur Erstellung eines Business Continuity Plans

Hand hält Dominos auf. Symbol für Business Continuity Plan.

Wie wird Ihr Unternehmen reagieren, wenn es mit einer unerwarteten Situation konfrontiert wird? Mit einem Business Continuity Plan wissen Sie genau, welche Schritte Sie unternehmen müssen.

Die Führung eines kleinen Unternehmens ist eine große Herausforderung.

Einem im Januar 2021 von Entrepreneur veröffentlichten Artikel zufolge scheitern 20 % der kleinen Unternehmen innerhalb des ersten Jahres ihrer Tätigkeit. Sage und schreibe 50 % scheitern innerhalb von fünf Jahren.

Es gibt viele mögliche Gründe für diese Misserfolge, von Cashflow-Problemen bis hin zu Führungsproblemen. Eines der wichtigsten Probleme ist jedoch die Fähigkeit eines Unternehmens, mit dem Unerwarteten umzugehen.

Wie reagiert Ihr Unternehmen, wenn sich eine solche Situation ungünstig entwickelt?

Wenn Sie darauf keine Antwort haben, laufen Sie Gefahr, zu den oben genannten Statistiken beizutragen. Die gute Nachricht ist, dass ein Plan zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs (Business Continuity Plan, BCP) das ideale Führungsinstrument ist, mit dem Sie sich auf das Unerwartete vorbereiten können.

Was ist ein Business Continuity Plan?

BCPs sind eine Reihe von vordefinierten Protokollen und Strategien, die festlegen, wie Ihr Unternehmen im Falle einer Katastrophe oder eines Notfalls reagieren wird. Betrachten Sie ihn als eine Sammlung von Backup-Plänen, die Ihnen genau sagen, was Sie tun müssen, wenn das Schlimmste passiert.

Ein BCP sollte alle Aspekte Ihres Unternehmens umfassen, von den technischen Abteilungen bis hin zu den Personalressourcen und Ihren wichtigsten Vermögenswerten. Er sollte auch eine Liste von Protokollen enthalten, die festlegen, wie Sie im Falle einer der folgenden Situationen reagieren:

  • Naturkatastrophen
  • Ausfälle der Geräte
  • Finanzielle oder Cashflow-Probleme
  • Vom Menschen verursachte Katastrophen

Ziel jedes BCP ist es, die hohe Verfügbarkeit der erforderlichen Ressourcen zu gewährleisten und so den kontinuierlichen Betrieb und die Wiederherstellung nach einem Notfall zu ermöglichen.

Sie sind wichtig, denn eine fehlende Planung kann sich als äußerst kostspielig erweisen. Nach Angaben von IBM kosten Infrastrukturausfälle Unternehmen durchschnittlich 100.000 Dollar pro Stunde. Ein guter BCP mildert diese Kosten, indem er die Auswirkungen solcher Ausfälle auf das Unternehmen minimiert.

Die fünf Schritte zur Erstellung eines Business Continuity Plans

Jetzt, da Sie wissen, wie wichtig ein BCP ist, ist es an der Zeit, einen solchen für Ihr Unternehmen zu erstellen. Befolgen Sie diese Schritte, um sicherzustellen, dass Ihr BCP so umfassend wie möglich ist.

Schritt 1 – Gründliche Risikobewertungen durchführen

Beginnen Sie mit der Erstellung einer Liste aller möglichen Risiken, denen Ihr Unternehmen ausgesetzt sein könnte. Diese Liste sollte Risiken in allen folgenden Bereichen enthalten:

  • Industrie
  • Geographie
  • Trends und Marktentwicklungen
  • Stakeholder (Anspruchsgruppen)
  • Mitarbeiter
  • Geschäftliche Infrastruktur

Sobald Sie Ihre Liste vervollständigt haben, gehen Sie sie durch, um die Risiken nach der Wahrscheinlichkeit ihrer Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu priorisieren.

Ein Unternehmen, das z.B. in einem Gebiet ansässig ist, das anfällig für Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Wirbelstürme ist, kann diesem Risiko eine höhere Priorität einräumen als Fragen im Zusammenhang mit den Stakeholdern.

Anhand Ihrer Prioritätenliste können Sie erkennen, auf welche Themen Sie sich bei der Erstellung Ihres BCP zuerst konzentrieren sollten.

Schritt 2 – Ermittlung kritischer Funktionen und Erstellung von Wiederherstellungsplänen für diese

Sobald Sie die Risiken verstehen, ist es an der Zeit, sich auf die Auswirkungen zu konzentrieren, die der Eintritt dieser Risiken auf das Unternehmen haben könnte.

Erstellen Sie dazu eine Liste der kritischen Funktionen, die Ihr Unternehmen erfüllen muss, um seine Produkte oder Dienstleistungen anbieten zu können. Untersuchen Sie dann, wie sich jedes potenzielle Risiko auf jede Funktion auswirken könnte.

Wiederholen Sie diesen Prozess für jede kritische Funktion und ermitteln Sie, wie hoch das Risiko für diese Funktion ist und welche Vorkehrungen Sie treffen müssen, um eine schnelle Wiederherstellung der Funktion im Falle eines Zwischenfalls zu gewährleisten.

Schritt 3 – Rollenverteilung für einen Notfall

Mitarbeiter und Rollenverteilung bei Erstellung eines Business Continuity Plans.

Ihre Mitarbeiter sind für Ihre Reaktion auf einen Notfall ebenso wichtig wie Ihre Notfallpläne. Und oft ist es das schnelle Handeln Ihrer Mitarbeiter, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Pläne in die Tat umzusetzen.

Nehmen Sie sich daher etwas Zeit, um für jede potenzielle Situation, die Sie ermittelt haben, die Rollen der wichtigsten Mitarbeiter festzulegen. Legen Sie fest, wer als Notfallkoordinator fungieren wird und was er in dieser Position zu tun hat.

In einigen Fällen kann es für die Vorbereitung auf Notfälle erforderlich sein, dass Sie Mitarbeiter schulen oder spezielle Lizenzen erwerben. Ihr Plan kann auch Protokolle für die Umverteilung von Personal enthalten, insbesondere wenn Ihr Unternehmen mehrere Standorte hat.

Der wichtigste Punkt dabei ist, dass Ihre Mitarbeiter wissen müssen, was sie zu tun haben, wenn in Ihrem Unternehmen eine Notfallsituation eintritt.

Schritt 4 – Dokumentieren Sie Ihren Plan

Kein BCP kann wirksam sein, wenn er nur im Kopf der Führungskraft existiert. Schließlich könnte eines der ermittelten Probleme der Verlust der Führungskraft durch einen Unfall oder etwas anderes sein.

Daher müssen Sie Ihren BCP dokumentieren, damit andere bei Bedarf darauf zugreifen und ihn befolgen können. Achten Sie darauf, den BCP an einem sicheren Ort außerhalb des Unternehmens aufzubewahren, da dies das Risiko verringert, dass der Plan im Falle einer Katastrophe verloren geht oder beschädigt wird.

Schritt 5 – Testen Sie den BCP regelmäßig

Keine Situation ist statisch, und es werden neue Probleme auftauchen, die Sie veranlassen, Ihren BCP zu überarbeiten. Deshalb ist es wichtig sicherzustellen, dass die BCP jederzeit mit den aktuellen Risiken und Kapazitäten des Unternehmens übereinstimmt.

Es lohnt sich, ein Team für die Notfallvorsorge zu bilden, das den BCP regelmäßig überprüft.

Außerdem sollten Sie den BCP immer dann auf seine Konsistenz hin überprüfen, wenn in Ihrer Branche eine wesentliche Änderung eintritt, z. B. die Einführung neuer Vorschriften. Führen Sie regelmäßige Tests durch, um Lücken im Plan zu erkennen.

Ein Business Continuity Plan schützt Ihr Unternehmen

Zur Unternehmensführung gehört mehr als nur die Fähigkeit, Teams aufzubauen und zu inspirieren. Sie müssen sich auch darauf konzentrieren, Ihr Unternehmen zu schützen, damit Ihre Teams in der Lage sind, in jeder Situation das zu tun, was Sie von ihnen verlangen.

Ein Business Continuity Plan ermöglicht genau das.

Ein guter BCP legt alle Protokolle fest, die im Falle eines Notfalls zu befolgen sind. Wenn Sie einen solchen Plan erstellen, sind Sie besser in der Lage, Ihr Unternehmen durch jede Krise zu führen.

Natürlich ist der Aufbau eines BCP nicht einfach, insbesondere für kleinere Unternehmen, die nur über begrenzte Ressourcen verfügen. Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung Ihres BCP benötigen oder einen anderen Aspekt der Unternehmensführung besprechen möchten, vereinbaren Sie noch heute einen 15-minütigen Beratungstermin mit unserem Team von pirenjo.IT.

IT-Sicherheitsaudits einfach erklärt – und drei Tipps für die Durchführung

IT-Sicherheitsaudits einfach erklärt. Titelbild.

Um die Sicherheit Ihres Unternehmensnetzwerks zu gewährleisten, brauchen Sie mehr als nur die neueste Antiviren-Software. In diesem Beitrag haben wir den Begriff des IT-Sicherheitsaudits einfach erklärt. Und wie Sie sich damit ein vollständiges Bild von Ihrer Sicherheitsstrategie machen können.

Die Cyberkriminalität hat sich zu einer der größten Epidemien der heutigen Zeit entwickelt. Allein im Jahr 2018 gab es 812,67 Millionen Malware-Infektionen. Das Jahr 2020 brachte einen Anstieg der Cyberkriminalität um 600 % mit sich. Und Schätzungen zufolge werden Ransomware-Angriffe Unternehmen bis 2021 mehr als 6 Billionen US-Dollar pro Jahr kosten.

Wenn Sie der Cybersicherheit keine Priorität einräumen, setzen Sie sich und Ihr Unternehmen dem Risiko eines Angriffs aus.

Wahrscheinlich haben Sie bereits einige Strategien zur Bekämpfung von Hackern und anderen bösartigen Cyberangriffen entwickelt. Sie müssen jedoch auch sicher sein, dass die von Ihnen getroffenen Maßnahmen ausreichend sind.

An dieser Stelle kommen IT-Sicherheitsaudits ins Spiel.

In diesem Artikel untersuchen wir, was Cybersicherheitsaudits sind, und geben Ihnen einige wichtige Tipps für die Durchführung von Audits in Ihrem Unternehmen.

Was ist ein IT-Sicherheitsaudit?

Betrachten Sie ein Audit als eine umfassende Prüfung aller von Ihnen eingeführten Cybersicherheitsstrategien. Mit dem Audit verfolgen Sie zwei Ziele:

  • Identifizieren Sie Lücken in Ihrem System, damit Sie diese schließen können.
  • Erstellung eines ausführlichen Berichts, mit dem Sie Ihre Bereitschaft zur Abwehr von Cyber-Bedrohungen nachweisen können.

Ein typisches Audit umfasst drei Phasen:

  1. Bewertung
  2. Umsetzung
  3. Audit

In der Bewertungsphase untersuchen Sie das bestehende System.

Dazu gehört die Überprüfung der Computer, Server, Software und Datenbanken Ihres Unternehmens. Sie überprüfen auch, wie Sie Zugriffsrechte vergeben, und untersuchen alle Hardware oder Software, die Sie derzeit zur Abwehr von Angriffen einsetzen.

Die Bewertungsphase wird wahrscheinlich einige Sicherheitslücken aufzeigen, auf die Sie reagieren müssen. Und wenn das erledigt ist, geht es an die Umsetzung.

Hier müssen Sie geeignete Lösungen für die festgestellten Probleme finden. Dies kann auch bedeuten, dass Sie interne Fachleute mit der Aufgabe betrauen, diese Lösungen umzusetzen. Es kann sich aber auch herausstellen, dass Sie externe Auftragnehmer zur Unterstützung bei der Umsetzung hinzuziehen müssen.

Abschließend führen Sie ein Audit durch.

Dieses Audit findet statt, nachdem Sie die vorgeschlagene Lösung implementiert haben, und dient der abschließenden Überprüfung Ihres neuen Systems, bevor Sie es wieder für das Unternehmen freigeben. Bei diesem Audit geht es vor allem darum, sicherzustellen, dass alle Installationen, Upgrades und Patches wie erwartet funktionieren.

Die drei Tipps für ein erfolgreiches IT-Sicherheitsaudit

Jetzt, da Sie die Phasen einer Cybersicherheitsprüfung kennen, müssen Sie wissen, wie Sie eine Prüfung effektiv durchführen können, damit sie die benötigten Informationen liefert. Denn bei einem schlecht durchgeführten Audit können entscheidende Sicherheitslücken übersehen werden, so dass Ihre Systeme anfällig für Angriffe sind.

Die folgenden drei Tipps helfen Ihnen, ein effektives IT-Sicherheitsaudit in Ihrem Unternehmen durchzuführen.

Tipp 1: Überprüfen Sie immer das Alter der vorhandenen Systeme

So etwas wie eine einfache und stets perfekte Sicherheitslösung gibt es nicht.

Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter, und Hacker finden immer neue Wege, um bestehende Sicherheitsprotokolle zu umgehen. Jedes System, das Sie bereits eingeführt haben, hat ein Verfallsdatum. Irgendwann wird es gegen die neue Welle von Cyber-Bedrohungen unwirksam werden.

Das bedeutet, dass Sie stets das Alter der bestehenden Cybersicherheitslösungen Ihres Unternehmens überprüfen müssen.

Achten Sie darauf, die Systeme Ihres Unternehmens zu aktualisieren, sobald der Hersteller ein Update herausgibt. Wenn der Hersteller jedoch die von Ihnen verwendete Software nicht mehr unterstützt, ist dies ein Zeichen dafür, dass Sie etwas ändern müssen.

Tipp 2: Identifizieren Sie Ihre Bedrohungen

Bei der Durchführung der Cybersicherheitsprüfung Ihres Unternehmens sollten Sie sich stets fragen, wo die größte Bedrohung zu erwarten ist.

Wenn Sie zum Beispiel ein System prüfen, das viele Kundeninformationen enthält, ist der Datenschutz ein wichtiges Anliegen. In dieser Situation gehen die Bedrohungen von schwachen Passwörtern, Phishing-Angriffen und Malware aus.

Weitere Bedrohungen können von innen kommen, sei es durch böswillige Mitarbeiter oder durch die irrtümliche Vergabe von Zugriffsrechten an Mitarbeiter, die bestimmte Daten nicht sehen sollten.

Und manchmal können Mitarbeiter unwissentlich Daten weitergeben.

Wenn Sie beispielsweise Ihren Mitarbeitern gestatten, ihre eigenen Geräte mit Ihrem Unternehmensnetzwerk zu verbinden, besteht ein Risiko, da Sie keine Kontrolle über die Sicherheit dieser externen Geräte haben.

Der Punkt ist, dass Sie die potenziellen Bedrohungen, denen Sie ausgesetzt sind, verstehen müssen, bevor Sie sich auf die Implementierung von Lösungen konzentrieren können.

Tipp 3: Überlegen Sie, wie Sie Ihre Mitarbeiter schulen wollen

Mitarbeiterin am Computer. Schulungen als Teil eines IT-Sicherheitsaudits.

Sie haben die Bedrohungen erkannt und Pläne erstellt, um darauf zu reagieren.

Diese Pläne bedeuten jedoch wenig, wenn die Mitarbeiter nicht wissen, wie sie sie umsetzen sollen.

Wenn Sie mit einem Notfall konfrontiert werden, z. B. einer Datenpanne, und Ihre Mitarbeiter nicht wissen, wie sie darauf reagieren sollen, ist das IT-Sicherheitsaudit im Grunde nutzlos.

Um diese Situation zu vermeiden, müssen Sie Ihre Mitarbeiter darüber aufklären, worauf sie achten und wie sie auf Bedrohungen der Cybersicherheit reagieren sollen. Dazu gehört oft die Erstellung eines Plans, der die folgenden Details enthält:

  • Die verschiedenen Bedrohungsarten, die Sie identifiziert haben, und wie Sie sie erkennen können
  • Wo kann der Mitarbeiter zusätzliche Informationen über eine Bedrohung erhalten?
  • An wen sich der Mitarbeiter wenden soll, wenn er eine Bedrohung feststellt
  • Wie lange es dauern sollte, die Bedrohung zu beseitigen
  • Alle Regeln, die Sie für die Verwendung externer Geräte oder den Zugriff auf Daten auf sicheren Servern aufgestellt haben.

Denken Sie daran, dass die Cybersicherheit nicht nur eine Domäne der IT-Abteilung ist. Sie ist allgegenwärtig, so dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens sensibilisiert sein müssen.

Indem Sie Ihre Mitarbeiter über die vorhandenen Bedrohungen aufklären und ihnen zeigen, wie sie darauf reagieren können, schaffen Sie eine solidere Verteidigung gegen künftige Angriffe.

Audits erhöhen die Sicherheit

Audits der Cybersicherheit bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Sicherheitsprotokolle zu bewerten.

Sie helfen Ihnen, Probleme zu erkennen und sicherzustellen, dass Sie in Bezug auf die neuesten Bedrohungen der Cybersicherheit auf dem neuesten Stand sind. Ohne diese Audits läuft ein Unternehmen Gefahr, veraltete Software zu verwenden, um sich gegen die sich ständig weiterentwickelnden Angriffe zu schützen.

Die Notwendigkeit, auf dem neuesten Stand zu bleiben, unterstreicht die Bedeutung von Audits der Cybersicherheit.

Ihre Sicherheitslösungen sind jedoch keine einmalige Angelegenheit. Sie müssen regelmäßig aktualisiert und überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie für die Zwecke, für die Sie sie einsetzen, noch geeignet sind. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, gibt es Schwachstellen in Ihrem Unternehmen, die andere ausnutzen können.

Audits verbessern die Cybersicherheit.

Und verbesserte IT-Sicherheit bedeutet, dass Sie und Ihre Kunden sich sicherer fühlen können.

Wenn Sie ein IT-Sicherheitsaudit durchführen möchten, sich aber nicht sicher sind, ob Sie die dafür erforderlichen Fähigkeiten besitzen, können wir bei pirenjo.IT Ihnen helfen.

Wir würden uns freuen, in einem kurzen, unverbindlichen 15-minütigen Gespräch mit Ihnen über Ihre bestehenden Systeme zu sprechen und darüber, wie wir Ihnen helfen können, diese zu verbessern.

7 Tipps zur Optimierung von Cloud-Lösungen für Ihr kleines Unternehmen

Wolke und Chip zeigen Cloud-Lösungen für kleine Unternehmen.

Cloud Computing steht im Mittelpunkt der weltweiten Umstellung auf Telearbeit. Finden Sie mit diesen 7 Tipps zur Optimierung von Cloud-Lösungen für Ihr kleines Unternehmen heraus, wie Sie diese Technologie für sich optimal nutzen können.

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat viele Geschäftspraktiken überflüssig gemacht.

Face-to-Face-Brainstorming-Sitzungen…

Teambuilding-Aktivitäten…

Sogar das gesamte Konzept des Büros…

Aber die globale Krise hat auch die Einführung bestimmter Technologien beschleunigt, die es wert sein könnten, beibehalten zu werden, auch wenn sich die Welt erholt.

Dazu gehört das Cloud Computing.

Von der Remote-Zusammenarbeit bis hin zu virtuellen Klassen – Cloud-basierte Anwendungen schaffen in diesen schwierigen Zeiten einen gewissen Anschein von Normalität.

Früher war die Cloud ein so obskures Konzept. Schließlich war es schwierig, sich einen nicht greifbaren, zentralisierten Ort im Internet vorzustellen, an dem Daten gespeichert und Geschäftsprozesse gehostet werden.

Doch in den letzten Jahren haben sich die zahlreichen Vorteile der „Verlagerung Ihres Unternehmens in die Cloud“ gezeigt.

Die Vorteile der Cloud für kleine Unternehmen

Heutzutage wickeln fast alle großen Konzerne und multinationalen Unternehmen ihre Geschäftsprozesse über die Cloud ab. 

Für große Unternehmen mit scheinbar unbegrenzten Budgets ist der Wechsel in die Cloud durchaus sinnvoll.

Aber was ist mit kleinen Unternehmen?

Lohnen sich die Kosten einer Umstellung?

Ist es für Sie an der Zeit, es zu tun?

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen sieben Möglichkeiten auf, wie Sie Cloud-Lösungen in Ihrem kleinen Unternehmen nutzen können. Danach werden Sie ein klareres Bild davon bekommen, warum Sie zumindest erwägen sollten, einige Ihrer Geschäftsprozesse in die Cloud zu verlagern.

Die sieben Tipps, wie Sie Cloud-Lösungen nutzen können.

Tipp 1: Remote-Zusammenarbeit

Es liegt in der Natur der Sache, dass die Cloud-Konnektivität es Ihnen und Ihrem Team ermöglicht, von jedem Ort der Welt aus in Echtzeit zusammenzuarbeiten – vorausgesetzt, Sie alle haben Zugang zum Internet.

Dienste, wie sie unter anderem von Microsoft OneDrive, DropBox und Google Drive angeboten werden, können Ihnen und Ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität bei der Arbeit von überall aus ermöglichen.

Dank der Remote-Zusammenarbeit müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen, dass Sie zu sehr an Ihr Büro oder Ihren Hauptsitz gebunden sind.

Tipp 2: Business Continuity

Ist Ihnen schon einmal ein Laptop abgestürzt, während Sie an etwas Wichtigem gearbeitet haben?

Oder dass eine Festplatte plötzlich nicht mehr lesbar ist, obwohl Sie die darauf befindlichen Dateien dringend benötigen?

Und wenn Sie versuchen, die benötigten Daten wiederherzustellen, wird Ihnen gesagt, dass diese für immer verloren sind?

Die Verlagerung Ihrer Daten in die Cloud kann Ihnen solche Kopfschmerzen ersparen.

Eine der zentralen Funktionen der meisten cloudbasierten Anwendungen sind automatische Sicherungs- und Wiederherstellungsoptionen. Selbst wenn Ihr Team während der Arbeit an einem wichtigen Projekt von einem Stromausfall oder einer Hardwarefehlfunktion betroffen ist, genügen ein oder zwei Klicks, um die Arbeit wiederherzustellen.

Tipp 3: Speicherplatz

Eine der am weitesten verbreiteten Anwendungen der Cloud sind Dateispeicherdienste

Auch wenn Ihr Unternehmen nicht sehr techniklastig ist, haben Sie sicherlich einen Bedarf an umfangreichen Speicherkapazitäten. In der Tat ist es nicht mehr ratsam – wenn es überhaupt jemals ratsam war – Ihre Inventarlisten, Datenbanken mit Kundeninformationen und sogar Mitarbeiterinformationen in physischen Archiven vor Ort aufzubewahren. 

Wenn Sie alles in der Cloud speichern, können Sie von überall auf diese Dokumente zugreifen. Und wenn Ihnen die Sicherheit am Herzen liegt, sollten Sie wissen, dass Sie als Eigentümer und Administrator der Cloud Ihres Kleinunternehmens auch die volle Kontrolle darüber haben, wer auf diese Dateien zugreifen darf.

Wenn Sie Ihr Unternehmen nachhaltiger führen wollen, können Sie durch die Verlagerung all Ihrer Dateien in die Cloud auch die Möglichkeit haben, vollständig auf Papier zu verzichten.

Tipp 4: Datensicherheit

Mann in Dunkelheit an Laptop. Tipps für Cloud-Lösungen für kleine Unternehmen.

Wir wissen, dass die Datensicherheit einer der Hauptgründe ist, warum Kleinunternehmer bei der Erkundung der Cloud zurückhaltend sind.

Das mag eine berechtigte und dringende Sorge gewesen sein, als die Cloud noch im Entstehen begriffen war, aber die Branche hat seither große Sprünge gemacht.

Zwar müssen Sie nach wie vor Ihren Teil zum Schutz sensibler Daten beitragen, aber die meisten Cloud-Anbieter haben ihre Produkte inzwischen mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Ein Beispiel ist die Dezentralisierung von Daten durch die Blockchain-Technologie. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, die in der Cloud gespeicherten Informationen zu knacken.

Tipp 5: Skalierbare Wachstumsplanung

Ein weit verbreitetes Missverständnis im Zusammenhang mit Cloud-Diensten ist, dass sie erhebliche Vorabinvestitionen erfordern. In Wirklichkeit sind Cloud-Lösungen aber sehr wohl skalierbar.

Was bedeutet das?

Es bedeutet, dass Sie immer für die Dienste und die Zugriffsstufe zahlen können, die Sie gerade benötigen. Sie können zum Beispiel mit der kleinsten Speicherkapazität beginnen und nur einen Teil Ihrer Dateien in die Cloud verschieben. Mit der Zeit können Sie die Nutzung erhöhen, wenn Ihr Unternehmen wächst.

Da die Cloud auch von den Anbietern selbst verwaltet wird, können Sie unter Umständen auf eigenes IT-Personal für die Verwaltung Ihrer Daten und technischen Anforderungen verzichten.

Wenn Sie Ihr Unternehmen vergrößern, können Ihre Cloud-Dienste einfach mitwachsen.

Tipp 6: Cloudbasierte E-Mail

Hosten Sie den E-Mail-Client Ihres Unternehmens immer noch auf Ihren eigenen Servern?Oder sind Sie vielleicht noch nicht dazu gekommen, personalisierte oder individualisierte E-Mail-Adressen für Ihre Mitarbeiter zu erstellen?

Dies ist ein weiterer Bereich, in dem Sie Cloud-Dienste optimal nutzen können.

Wenn Sie Ihr E-Mail-Hosting auf eine Cloud-Lösung verlagern, müssen Sie keine Server verwalten oder in sie investieren, um Ihre geschäftlichen E-Mails zu verwalten. Dafür ist jetzt der Cloud-Service-Anbieter zuständig.

Obendrein ist Cloud-Hosting in der Regel günstiger als Server vor Ort.

Tipp 7: E-Commerce

Auch wenn die Pandemie den stationären Handel nicht völlig überflüssig gemacht hat, so hat sie doch die Abhängigkeit Ihrer Kunden vom Online-Einkauf deutlich erhöht.

Wenn Sie ein Online-Geschäft betreiben oder darüber nachdenken, Ihr physisches Geschäft ins Internet zu verlagern, sind cloudbasierte E-Commerce-Plattformen definitiv der richtige Weg.

Plattformen wie Shopify sind sowohl in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit als auch auf die Kosten einfach unübertroffen, so dass der Verzicht auf eine interne Shop-Management-Lösung heute ein Selbstläufer ist.

Cloud-basierte E-Commerce-Plattformen sind auch ohne kostspielige Investitionen in die erforderliche Hardware leicht zu skalieren.

Verlegen Sie Ihr Unternehmen in die Cloud

Nun, da Sie wissen, wie hilfreich Cloud-Lösungen für Ihr kleines Unternehmen sein können, überlassen wir es Ihnen, zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für den Sprung ist.

In jedem Fall sind wir für Sie da, wenn Sie weitere Informationen zu Cloud-Lösungen benötigen oder wenn Sie Unterstützung bei der Verlagerung Ihrer Geschäftsabläufe in die Cloud benötigen.

Vereinbaren Sie noch heute ein unverbindliches 15-minütiges Gespräch mit unserem Team von pirenjo.IT, um loszulegen.

Antworten auf die 5 wichtigsten Fragen zu Windows 11

Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Windows 11.

Das neueste Betriebssystem von Microsoft steht kurz davor, die Welt im Sturm zu erobern. Aber bevor Sie Windows 10 den Rücken kehren und auf das neue Betriebssystem umsteigen, lesen Sie besser erst die Antworten auf die 5 wichtigsten Fragen zu Windows 11.

Endlich ist es da.

Nach sechs Jahren hat Microsoft gerade die neueste Version seines Betriebssystems veröffentlicht – Windows 11.

In einer Zeit, in der Computer und Technologie eine immer zentralere Rolle im Leben der Menschen spielen, bemühen sich die Technologieunternehmen, die bestmögliche Benutzererfahrung zu bieten, um den ständig wachsenden Markt zu erobern.

Microsofts Antwort auf die wachsende Nachfrage nach besserer Technologie für den privaten und geschäftlichen Bereich ist Windows 11.

Microsoft bezeichnet sein neuestes Betriebssystem als das „Windows, das Sie näher an das bringt, was Sie lieben“. Aber können sie das auch erreichen?

Ich weiß, dass Sie bestimmt viele brennende Fragen zu diesem neuesten Betriebssystem von Microsoft haben. Lassen Sie uns also ohne Umschweife gleich die fünf wichtigsten Fragen zu Windows 11 beantworten.

Die 5 Fragen zu Windows 11

Frage 1 – Was ist der Unterschied zwischen Windows 10 und 11?

Windows 11 bietet im Vergleich zu Windows 10 eine deutliche Steigerung der Leistung, der Funktionalität und des Designs. Im Folgenden finden Sie eine kleine Übersicht über die wichtigsten Verbesserungen, die Microsoft für sein neuestes Betriebssystem vorgenommen hat:

  • Windows bekommt ein neues Gesicht: Wenn Sie schon einmal mit Apple gearbeitet haben, werden Sie vielleicht die Ähnlichkeiten zwischen dem Design von macOS und dem neuesten Windows erkennen. Auch Windows hat jetzt abgerundete Ecken und die Taskleistensymbole sind dauerhaft zentriert. Aber zumindest die praktische Start-Schaltfläche ist geblieben.
  • Optimierte Produktivitätsfunktionen: Es gibt viele kleine, aber wichtige Verbesserungen, die Microsoft für Windows 11 vorgenommen hat. Zum Beispiel merkt sich Ihr PC jetzt das letzte Layout Ihrer Wahl, wenn Sie andocken. Jeder Ihrer virtuellen Desktops kann auch einen anderen Hintergrund haben. Auch die Widgets sind wieder da und besser als je zuvor. Windows 11 verfügt auch über eine Snap-Layout-Funktion, mit der Benutzer per Mausklick aus einer Vielzahl von Layout-Optionen wählen können.
  • Neues und verbessertes Teams: Hybride Arbeitsformen sind weltweit zur neuen Normalität geworden. Teams rückt noch mehr ins Rampenlicht. Aus diesem Grund hat Microsoft darauf geachtet, sinnvolle Upgrades in die Anwendung aufzunehmen. Zum Beispiel ist Teams jetzt in das Betriebssystem integriert, was die Kommunikation mit Familie, Freunden und Kollegen erleichtert.
  • Besseres Spielerlebnis: Microsoft hat bei der Entwicklung des neuen Windows 11 nicht nur an Geschäftsleute und Arbeitnehmer gedacht. Gamer werden die Tatsache lieben, dass das Spielen von Spielen unter Windows noch besser wird. Xbox Game Pass und Cloud-Gaming werden von der Xbox-App in Windows 11 jetzt voll unterstützt.
  • Android-Apps auf Ihrem PC: Microsoft bietet nicht nur eine bessere Kompatibilität mit der Xbox, sondern hat mit Windows 11 auch erfolgreich Android-Apps auf dem PC integriert. Aber hier ist der Haken: Wir sind uns noch nicht sicher, ob diese Android-Apps auf dem PC optimal funktionieren werden.

Frage 2 – Muss ich Hardwareänderungen vornehmen, um auf Windows 11 umzusteigen?

Es kommt darauf an. Im Folgenden finden Sie eine Checkliste mit den wichtigsten Voraussetzungen für eine reibungslosen Betrieb von Windows 11:

  • Mindestens ein 1GHZ Dual-Core-Prozessor
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • Mindestens 64 GB Speicherplatz
  • Eine Grafikkarte, die mit DirectX 12 oder höher kompatibel ist, mit einem WDDM 2.0-Treiber
  • 720p-Bildschirm, mindestens 9″ Diagonale, mit 8 Bit pro Farbkanal
  • TPM Version 2.0
  • UEFI, Secure Boot-fähige Firmware

Wenn Ihr PC oder Laptop mehr als die oben aufgeführten Funktionen bietet, können Sie ohne Bedenken auf Windows 11 aktualisieren.

Andererseits müssen Sie möglicherweise einige Hardware-Upgrades vornehmen oder ein neues Gerät kaufen, wenn Ihr aktuelles Gerät die Mindestanforderungen nicht erfüllt.

Frage 3 – Ist die Microsoft Office Suite unter Windows 11 verfügbar?

Kompatibilität von Microsoft Office Suite unter Windows 11.

Nein. Sie müssen zunächst ein Microsoft Office-Abonnement abschließen.

Wenn Sie jedoch ein bestehendes Abonnement für Microsoft 365 haben, sind Sie bestens gerüstet. Sie müssen lediglich die Office-Suite nach dem Upgrade auf Windows 11 installieren.

Beachten Sie, dass die Unterstützung für ältere Versionen von Office (2010 und davor) letztes Jahr eingestellt wurde. Wenn Sie diese also noch verwenden, sollten Sie die notwendigen Änderungen vornehmen, um sich nicht anfällig für Sicherheitsrisiken zu machen.

Frage 4 – Wie kann ich von Windows 10 zu 11 wechseln?

Wenn Sie ein Upgrade von Windows 10 auf 11 planen, müssen Sie sich keine Sorgen machen.

Sie müssen nur zum Abschnitt Windows Update in den Einstellungen gehen und auf „Nach Updates suchen“ klicken. Windows 11 wird dort im Bereich „Upgrade“ verfügbar sein.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen und installieren“, und das war’s.

Frage 4 – Wie kann ich von Windows 10 zu 11 wechseln?

Nein. Wenn Ihr Computer nicht mit Windows 11 kompatibel ist oder es nicht ausführen kann, müssen Sie kein Upgrade durchführen.

Wenn Ihr PC jedoch mit Windows 11 kompatibel ist, Sie aber die Upgrades für Ihren aktuellen Arbeitsablauf für unnötig halten, spricht nichts dagegen, bei Windows 10 zu bleiben.

Selbst Microsoft selbst sagt, dass Windows 10 immer noch die richtige Wahl für diejenigen ist, die nicht bereit sind, auf ein neues Betriebssystem umzusteigen. In der Tat hat das Unternehmen dafür gesorgt, indem es noch in diesem Jahr ein Update für Windows 10 geplant hat.

Gleichzeitig wird das Unternehmen den Support für Windows 10 bis zum 14. Oktober 2025 fortsetzen.

Das gibt Ihnen etwa vier Jahre Zeit, um über ein Upgrade auf Windows 11 oder einen Wechsel des Betriebssystems nachzudenken.

Technologie, die Ihnen nützt

Die neue Ära von Windows ist endlich da.

Microsoft hat es sich zur Aufgabe gemacht, sein neuestes Betriebssystem für alte und neue Windows-Nutzer lohnenswert zu machen. Und mit diesen neuen Updates wird deutlich, dass sich das Unternehmen bemüht hat, die Probleme seiner Nutzer zu erkennen und zu lösen.

Doch trotz dieser neuen Funktionen muss man sich über eines im Klaren sein:Technologie ist nur ein Hilfsmittel, um unsere tägliche Produktivität und Effizienz zu steigern.

Das bedeutet, dass Sie nicht gleich auf Windows 11 umsteigen müssen, wenn Sie dazu noch nicht bereit sind. Technologie ist so effektiv, wie Sie sie nutzen. Wenn Sie also bereits mit Windows 10 vertraut sind und es Sie zu 100 % produktiv macht, dann ist ein Wechsel unnötig.

Nehmen wir nun an, Sie denken ernsthaft über einen Umstieg auf Windows 11 nach. Aber Sie möchten mehr über die Hardwarekompatibilität und die Sicherheitsupdates wissen. In diesem Fall brauchen Sie einen IT-Dienstleister, der Sie bei der Umstellung berät.

Wenn Sie Hilfe benötigen, um die Vor- und Nachteile eines Umstiegs (oder Nichtumstiegs) auf Windows 11 zu verstehen, vereinbaren Sie noch heute ein 15-minütiges, unverbindliches Gespräch bei pirenjo.IT.

7 Tipps für ein sicheres Home-Office

Tipps für ein sicheres Home-Office

Die steigende Zahl an Mitarbeitern die neuerdings im Home-Office arbeiten führt leider auch vermehrt zu speziellen Cyberattacken auf Unternehmen. Besonders Phishing-Attacken sind eine beliebte Methode der Hacker, um an wertvolle Informationen zu kommen. Wie Unternehmen sich und ihre Mitarbeiter vor Angriffen schützen können, zeigen wir Ihnen mit unseren 7 Tipps für ein sicheres Home-Office.

Ein Problem ist die Isolation mit der das Arbeiten im Home-Office oftmals einhergeht. Es ist schlichtweg nicht möglich verdächtige Anrufe oder E-Mails kurz mit Kollegen zu besprechen. Im klassischen Bürosetting hat man hingegen meistens jemand, mit dem man Rücksprache halten kann und vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.

Ransomware weiterhin größtes Risiko

Mittlerweile ist der Zugriff per Remote auf Unternehmensdaten Standard geworden. Das führt dazu, dass es Cyberkriminelle immer häufiger Schwachstellen in diesem Umfeld ins Visier nehmen. Untersuchungen haben ergeben, dass die größte Bedrohung dabei mittlerweile von Ransomware ausgeht. Dabei versuchen Kriminelle Ihre IT-Systeme mit Schadsoftware wie Erpressungstrojanern zu infizieren. Mit deren Hilfe werden Ihre IT-Systeme verschlüsselt, Kundendaten abgegriffen und am Ende für eine eventuelle Entschlüsselung Lösegeld von Ihnen verlangt. Das sollten Sie jedoch niemals bezahlen, wie auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät. Damit würden Sie Kriminelle nur in ihren Machenschaften bestätigen.

Voice-Phishing (Vishing) im Home-Office nimmt zu

Leider ist die Erpressung nach Phishing-Angriffen nach wie vor ein äußerst lukratives Geschäft für Cyberkriminelle. Ein Hauptziel stellen hier die IT-Verantwortlichen der Unternehmen dar. Je nach Größe des Unternehmens sind die Verantwortlichen mehr oder weniger gut darin geschult, etwaige Angriffe schnell zu erkennen und vor allem richtig zu handeln. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass für viele Mitarbeiter solche Angriffe, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu entlarven sind. Wer allein im Home-Office sitzt ist beispielsweise stärker gefährdet, Opfer eines sogenannten Voice-Phishing-Angriffs (Vishing) zu werden. Dabei versuchen die Angreifer sensible Informationen per Telefon abzugreifen.

Home-Office sicherer machen durch 7 Tipps.

Mitarbeiter im Home-Office sollten für Phishing sensibilisiert sein.

7 Tipps für ein sicheres Home-Office

Diese wertvollen Tipps für ein sicheres Home-Office können IT-Verantwortliche an Mitarbeiter im Unternehmen als kleinen Leitfaden weitergeben:

  1. Machen Sie sich bewusst, dass Cyberkriminelle mit Ihrer Hilfe zu jeder Zeit Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten bekommen könnten. Nehmen Sie daher regelmäßig an Schulungen teil.
  2. Sollten Sie unsicher sein, ob Sie Opfer einer Phishing-Attacke geworden sind, melden Sie dies unverzüglich Ihrem IT-Verantwortlichen. Leiten Sie die entsprechende E-Mail an ihn weiter. Sollten Sie das Gefühl haben am Telefon kritische Informationen weitergegeben zu haben, so melden Sie auch das Ihrem Ansprechpartner.
  3. Teilen Sie niemals persönliche Informationen wie Kreditkartendaten, Transaktionsnummern oder gar Passwörter per E-Mail, Telefon, Messenger-Dienste oder Social Media mit. Das mag selbstverständlich klingen, aber im Home-Office ist man anfälliger für Täuschungen, Beeinflussungen und Manipulationen.
  4. Vorsichtshalber sollten Sie generell darauf verzichten auf Links in E-Mails zu klicken, die Sie auf eine Log-In-Seite führen. Nutzen Sie stattdessen die Favoritenliste Ihres Browsers oder rufen Sie die gesuchte Seite über die Startseite der betreffenden Organisation auf.
  5. Klicken Sie nie auf Links die Sie per SMS erhalten. Hier ist es sehr leicht den Absender zu fälschen. SMS-Phishing (Smishing) ist eine Angriffsvariante per SMS oder Textnachricht. Dabei werden Sie dazu aufgerufen einem Link zu folgen oder eine Nummer anzurufen. Rufen Sie besser die Internetseite des Absenders auf und nutzen Sie offizielle Kanäle für etwaige Nachfragen.
  6. Starten Sie nie einen Download direkt aus einer E-Mail heraus außer Sie sind sich absolut sicher, dass die Mail von einem vertrauenswürdigen Absender stammt. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie den Absender telefonisch und erkundigen Sie sich, ob die E-Mail tatsächlich von ihm kommt.
  7. Bevor Sie angehängte Dateien in einer E-Mail öffnen, vergewissern Sie sich, dass die Mail von einem vertrauenswürdigen Absender stammt. Kontaktieren Sie im Zweifelsfall den Absender per Telefon, um sicher zu gehen, dass die E-Mail tatsächlich von ihm stammt.

Fazit

Das waren 7 Tipps für ein sicheres Home-Office. Vielleicht konnten wir Sie etwas für die Gefahren die im Home-Office auf Ihre Mitarbeiter lauern sensibilisieren. Sollten Sie noch weitere Fragen zum Thema IT-Sicherheit haben, wenden Sie sich an unsere IT-Experten von pirenjo.IT. Wir freuen uns darauf, Ihnen weiterzuhelfen.

Die 5 größten Schwachpunkte der IT-Sicherheit in Unternehmen

Schloss als Symbol für Schwachpunkte der IT-Sicherheit in Unternehmen.

Die Vorfälle von Cyberkriminalität nehmen seit Jahren zu. Trotzdem sind viele Unternehmen nicht ausreichend ausgestattet, um Angriffe auf Ihre Netzwerke abzuwehren. Das bedeutet, sie machen sich leicht angreifbar und können im Ernstfall erst handeln, wenn es bereits zu spät ist. Folgen solcher Sicherheitsvorfälle können verheerend für ein Unternehmen sein. Deshalb stellen wir Ihnen hier die 5 größten Schwachpunkte der IT-Sicherheit in Unternehmen vor:

1. Mangel an umfassenden Security-Lösungen

Meist haben Unternehmen keine Lösung im Einsatz, die sie vor zielgerichteten Angriffen schützt. Das macht sie anfällig für Industriespionage, CEO-Betrug oder andere Arten des Phishing. Oftmals fehlt zudem die Möglichkeit, sicherheitsrelevante Vorfälle ordentlich untersuchen zu können. Folglich werden Schwachstellen im System zu spät erkannt oder im schlimmsten Fall nicht einmal bemerkt.

Mit Security-Lösungen von ESET schützen Sie alle Endpoints zuverlässig vor Schadsoftware. Wenn Sie zusätzlich einen Schutz vor gezielten Angriffen per Mail wünschen, empfehlen wir Ihnen die Sophos E-Mail Security.

2. Schwache Passwörter und fehlende sichere Authentifizierung

„Passwort“ oder „123456“ – der Traum eines jeden Hackers. Sind Passwörter leicht zu erraten bieten sie ein ideales Einfallstor für alle Cyberkriminellen. Also denken viele mit stärkeren Passwörter sei man auf der absolut sicheren Seite. Leider weit gefehlt, denn selbst diese lassen sich irgendwann knacken oder aber über gezielte Phishing-Mails abgreifen. Eine einfache Authentifizierung ist daher nicht mehr ausreichend, um Ihre Unternehmensdaten zu schützen.

Hier kommen mehrfaktorielle Authentifizierungen ins Spiel. Hierzu zählen beispielsweise die 2-Faktor-Authentifizierung oder die Authentifizierung per Smart-Card.

Mit einem Passwort-Manager verwalten Sie Ihre Passwörter sicher und zuverlässig. Durch den Einsatz von ESET Secure Authentication erreichen Sie einen abgesicherten Zugriff auf Unternehmenskonten.

Unsichere Passwörter auf Notizzetteln als einer der 5 größten Schwachpunkte der IT-Sicherheit in Unternehmen.

Nicht gerade die sichersten Passwörter.

3. Mobile Endgeräte ungeschützt

Smartphones, Tablets, Phablets. Die Bandbreite von mobilen Endgeräten die auch in Unternehmen eingesetzt werden wird immer größer. Oftmals wird aber vergessen, dass eben auch diese Mobilgeräte einen umfassenden Schutz vor Malware benötigen. Hier mangelt es dann an Security-Lösungen, vor allem, wenn privat mitgebrachte Geräte im Unternehmen genutzt werden. Gewiefte Hacker nutzen gezielt diese Schwachstellen aus. Daher ist eine Lösung die alle mobilen Endgeräte schützt ein absolutes Muss für jedes moderne Unternehmen.

Mit der ESET Mobile Protection genießen Sie einen vollumfänglichen Schutz, der dafür sorgt, dass Ihre sensiblen Daten selbst außerhalb des Unternehmensnetzwerks sicher sind.

4. Fehlendes Sicherheitsbewusstsein

Alle Sicherheitsmaßnahmen, die in einem Unternehmen eingesetzt werden, sind immer abhängig vom Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter. Fehlt hier eine ausreichende Sensibilisierung, ist die Belegschaft anfällig für Angriffe durch Phishing- oder Spam-Mails. Auch Unachtsamkeit oder Fehlverhalten gefährden die Sicherheit von Unternehmensdaten. Daher sind regelmäßige Schulungen, in denen auf mögliche Gefahren hingewiesen und das richtige Verhalten bei Vorfällen thematisiert wird, eine wichtige Säule für die Sicherheit Ihres Unternehmens.

Die Sophos Email Security schützt zuverlässig vor Spam und verschiedenster Malware. So vermeiden Sie, dass schadhafte Mails und damit Viren überhaupt bis zu Ihren Mitarbeitern vordringen.

5. Wenig proaktives Handeln

Leider ist die mittlerweile überholte Vorstellung vom IT-Dienstleister als eine Art Feuerwehr immer noch in den Köpfen vieler Menschen verankert. Das bedeutet, dass sich viele Unternehmen noch nicht mit Maßnahmen auseinandersetzen die IT-Sicherheitsvorfällen vorbeugen. Stattdessen wird erst gehandelt wenn es eigentlich schon zu spät ist und folglich kann man den entstandenen Schaden nur so gering wie möglich halten. Der moderne Ansatz versucht mit Maßnahmen wie der Systemüberwachung proaktiv zu handeln, um eventuelle Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Übungen und IT-Notfallpläne stellen sicher, dass die Abläufe im Ernstfall klar sind und von allen Beteiligten schnell umgesetzt werden können.

Mit einem guten Remote Monitoring und Management  werden Ihre Systeme aus der Ferne überwacht und stets auf dem neuesten Stand gehalten.

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Nun kennen Sie die 5 größten Schwachpunkte der IT-Sicherheit in Unternehmen. Vielleicht konnten wir Ihnen ja einige Anregungen zur Verbesserung Ihrer IT-Sicherheit bieten. Haben Sie weitere Fragen zu Lösungen im Bereich der IT-Security? Unsere IT-Experten von pirenjo.IT helfen Ihnen gerne weiter!