Wie Sie Ihre Onlinekonten vor Angriffen schützen können

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Die Sicherheit von Onlinekonten ist in Zeiten zunehmender Cyberbedrohungen wichtiger denn je. Identitätsdiebstahl, Phishing-Angriffe und unsichere Passwörter sind nur einige der Risiken, die Nutzer gefährden. Um sich effektiv zu schützen, sollten Sie bewährte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Warum ist der Schutz von Onlinekonten so wichtig?

Onlinekonten enthalten oft persönliche, finanzielle oder geschäftliche Informationen. Ein erfolgreicher Angriff kann gravierende Folgen haben, darunter finanzieller Verlust oder Identitätsdiebstahl. Cyberkriminelle nutzen verschiedene Methoden, um Zugriff auf Konten zu erhalten, weshalb ein bewusster Umgang mit der eigenen Online-Sicherheit essenziell ist.

Häufige Bedrohungen für Onlinekonten

 

    1. Phishing-Angriffe: Betrüger versuchen, durch gefälschte E-Mails oder Webseiten persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen zu stehlen.

    1. Schwache Passwörter: Einfache oder mehrfach verwendete Passwörter machen es Hackern leicht, Zugang zu mehreren Konten zu bekommen.

    1. Datenlecks: Wenn Unternehmen gehackt werden, können persönliche Daten in falsche Hände geraten.

    1. Brute-Force-Angriffe: Hacker versuchen, durch automatisierte Programme verschiedene Passwort-Kombinationen auszuprobieren.

    1. Social Engineering: Cyberkriminelle manipulieren Nutzer, um an vertrauliche Informationen zu gelangen.

Best Practices für mehr Sicherheit

 

    1. Starke Passwörter verwenden: Nutzen Sie lange, komplexe und einzigartige Passwörter für jedes Ihrer Konten.

    1. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie 2FA machen es Angreifern deutlich schwerer, Zugriff zu erhalten.

    1. Phishing-Mails erkennen und vermeiden: Seien Sie misstrauisch gegenüber unerwarteten E-Mails, die Sie zur Eingabe von Zugangsdaten auffordern.

    1. Passwort-Manager nutzen: Ein Passwort-Manager hilft, sichere Passwörter zu generieren und zu speichern, ohne sie sich merken zu müssen.

    1. Software und Apps aktuell halten: Regelmäßige Updates schließen bekannte Sicherheitslücken.

    1. Sichere WLAN-Verbindungen verwenden: Nutzen Sie für Online-Banking oder andere sensible Aktivitäten keine öffentlichen WLAN-Netzwerke.

    1. Verdächtige Aktivitäten überwachen: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen und setzen Sie Warnmeldungen für verdächtige Aktivitäten.

Fazit

Der Schutz von Onlinekonten erfordert proaktive Maßnahmen und ein bewusstes Verhalten im digitalen Raum. Durch den Einsatz starker Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen können Sie Ihr Risiko erheblich minimieren. Wer sich dieser Bedrohungen bewusst ist und entsprechende Schutzmaßnahmen trifft, kann seine digitalen Identitäten effektiv absichern.

So wichtig ist die Sicherheit virtualisierter Infrastrukturen

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In der heutigen digitalen Welt sind virtualisierte Infrastrukturen aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Sie bieten Flexibilität, Effizienz und Skalierbarkeit – doch mit diesen Vorteilen gehen auch erhebliche Sicherheitsrisiken einher. Wer auf Virtualisierung setzt, muss sich der potenziellen Gefahren bewusst sein und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen.

Warum ist die Sicherheit virtualisierter Infrastrukturen so wichtig?

Virtualisierte Umgebungen bringen zahlreiche Vorteile mit sich, bergen jedoch auch besondere Risiken. Eine Schwachstelle in einer virtuellen Maschine (VM) kann sich schnell auf andere VMs auswirken, wenn nicht ausreichend isoliert wird. Zudem sind Hypervisoren, also die Software, die virtuelle Maschinen verwaltet, ein attraktives Ziel für Angreifer. Ein erfolgreicher Angriff auf den Hypervisor kann die gesamte Infrastruktur gefährden.

Mögliche Bedrohungen und Risiken

  1. Hypervisor-Angriffe: Wird der Hypervisor kompromittiert, haben Angreifer potenziell Zugriff auf alle verbundenen VMs.
  2. Unsichere Konfigurationen: Falsch konfigurierte virtuelle Netzwerke oder unsachgemäß verwaltete Zugriffskontrollen können Einfallstore für Angriffe sein.
  3. Ressourcenmissbrauch: Virtuelle Maschinen teilen sich physische Ressourcen. Ein Angreifer kann durch eine übermäßige Nutzung die Performance beeinträchtigen oder gar einen Denial-of-Service (DoS) verursachen.
  4. Schwachstellen in virtuellen Maschinen: Eine VM mit veralteter Software kann als Einstiegspunkt genutzt werden, um auf andere Systeme überzugreifen.
  5. Seitliche Angriffe (Lateral Movement): Ist ein System kompromittiert, kann sich ein Angreifer innerhalb der virtualisierten Umgebung unbemerkt ausbreiten.

Best Practices für mehr Sicherheit

  1. Hypervisor absichern: Regelmäßige Updates und Patches sind essenziell, um bekannte Schwachstellen zu schließen.
  2. Zugriffsrechte einschränken: Prinzip der minimalen Rechtevergabe (Least Privilege) implementieren, um den Zugriff auf notwendige Funktionen zu beschränken.
  3. Netzwerksegmentierung: Virtuelle Maschinen sollten in getrennte Netzwerke unterteilt werden, um potenzielle Angriffsflächen zu reduzieren.
  4. Regelmäßige Sicherheitsupdates: Sowohl der Hypervisor als auch die virtuellen Maschinen müssen auf dem neuesten Stand gehalten werden.
  5. Monitoring und Logging: Durchgehende Überwachung der Infrastruktur, um verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.
  6. Backup-Strategien entwickeln: Regelmäßige Backups sorgen dafür, dass im Falle eines Angriffs oder eines Ausfalls schnell wiederhergestellt werden kann.
  7. Zero-Trust-Ansatz verfolgen: Jeder Zugriff muss authentifiziert und überprüft werden, um das Risiko von unautorisierten Zugriffen zu minimieren.

Fazit

Die Sicherheit virtualisierter Infrastrukturen ist essenziell, um Datenverluste, Systemausfälle und Cyberangriffe zu verhindern. Unternehmen sollten sich der potenziellen Risiken bewusst sein und effektive Maßnahmen zur Absicherung ihrer Umgebung implementieren. Nur durch eine Kombination aus technologischen Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßigen Updates und strikten Zugriffskontrollen lässt sich eine robuste und sichere Virtualisierungsstrategie umsetzen.

Checkliste für den sicheren Umgang mit Technik beim Umzug

Checkliste für Umzug mit Technik.

Ein Umzug kann eine chaotische und stressige Zeit sein. Vor allem, wenn es um den Umgang mit Ihrer wertvollen Technik geht. Ganz gleich, ob Sie Ihr Zuhause oder Ihr Büro verlagern, Sie müssen besonders vorsichtig sein. Sowohl bei zerbrechlichen Gegenständen als auch beim Verpacken und Transportieren Ihrer Geräte und anderer technischer Geräte.

Damit Sie diesen Prozess möglichst glatt über die Bühne bringen, haben wir eine praktische Checkliste zusammengestellt. Damit können Sie sicherstellen, dass Ihre Technik während des Umzugs sicher und unversehrt bleibt.

Sichern Sie alles

Bevor Sie mit dem Abbauen Ihrer Technik beginnen, sollten Sie alle Ihre Daten sichern. Erstellen Sie Kopien von wichtigen Dateien, Dokumenten, Fotos und anderen unersetzlichen Informationen. Sie können entweder eine externe Festplatte, einen Cloud-Speicher oder beides verwenden. Auf diese Weise haben Sie die Gewissheit, dass Sie Ihre Daten geschützt haben. Sollte während des Umzugs etwas schiefgehen, sind Ihre Dateien dennoch intakt.

Organisieren und Beschriften der Kabel

Wir alle kennen das mühselige Entwirren eines Kabelsalats. Das gilt vor allem, wenn Sie Ihre Geräte am neuen Ort einrichten wollen. Um diese Sorgen zu vermeiden, sollten Sie Ihre Kabel vor dem Packen ordnen und beschriften.

Verwenden Sie Klettbänder, um die Kabel ordentlich zu bündeln. Bringen Sie Etiketten an, um zu kennzeichnen, welches Kabel zu welchem Gerät gehört. Glauben Sie uns, dieser einfache Schritt wird Ihnen später viel Zeit und Frustration ersparen.

Geräte sorgfältig verpacken

Wenn Sie Ihre Geräte verpacken, sollten Sie nach Möglichkeit die Originalverpackung verwenden. Wenn Sie den nötigen Stauraum haben, sollten Sie sie deshalb nicht wegwerfen. Die Originalverpackung ist so konzipiert, dass sie beim Versand den besten Schutz bietet. In der Regel gibt es spezielle Fächer zum Schutz der einzelnen Komponenten.

Wenn Sie die Originalkartons nicht mehr haben, verwenden Sie stabile Pappkartons. Wickeln Sie jedes Gerät in Luftpolsterfolie oder antistatischen Schaumstoff ein, um Schäden zu vermeiden. Füllen Sie leere Stellen in den Kartons mit Verpackungsmaterial oder zerknülltem Papier aus, um einen festen Sitz zu gewährleisten.

Tintenpatronen und Batterien herausnehmen

Es mag einfacher erscheinen, Ihre Drucker einfach so zu transportieren, wie sie sind. Aber das ist keine gute Idee. Bei Druckern und Geräten, die mit Tinte betrieben werden, ist es wichtig, die Patronen zu entfernen. Tun Sie dies, bevor Sie die Geräte verpacken. Tintenpatronen können während des Transports auslaufen oder austrocknen. Das kann eine ganz schöne Sauerei verursachen oder sie unbrauchbar machen.

Entfernen Sie auch die Batterien aus Geräten wie Kameras oder Fernbedienungen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert ein versehentliches Einschalten und mögliche Schäden während des Umzugs. Verpacken Sie Patronen und Batterien separat in versiegelten Beuteln und beschriften Sie sie.

Fotos von Kabelverbindungen machen

Bevor Sie die Kabel von Ihren Geräten abziehen, machen Sie ein Foto von den Anschlüssen. Diese visuelle Hilfe wird sehr von Vorteil sein, wenn es an der Zeit ist, alles an Ihrem neuen Standort einzurichten. Sie brauchen sich nicht mehr zu merken, welches Kabel wohin gehört. Und Sie müssen nicht mehr stundenlang versuchen, das herauszufinden. Schauen Sie sich einfach die Fotos an, und Sie werden im Handumdrehen wieder startklar sein!

Packen Sie Ihre WLAN-Geräte getrennt ein

Die Wiederherstellung der Internetverbindung ist in der Regel eines der ersten Dinge, die bei einem Umzug zu Hause oder im Büro erledigt werden müssen. Um dies zu erleichtern, sollten Sie alle Ihre WLAN-Netzwerkgeräte getrennt von anderen Gegenständen verpacken.

Dazu gehören Ihr Modem, Ihr Router, Ihre Ethernet-Kabel und andere Netzwerkanschlüsse. Beschriften Sie den Karton deutlich mit “ WLAN-Ausrüstung“, damit Sie wissen, wo Sie die Geräte finden.

Zerbrechliche Bildschirme schützen

Sie transportieren Geräte mit empfindlichen Bildschirmen, wie Fernseher oder Monitore? Dann treffen Sie besondere Vorkehrungen, um sie vor Kratzern und Sprüngen zu schützen.

Legen Sie ein weiches Tuch oder ein Mikrofasertuch über den Bildschirm. Befestigen Sie es mit Gummibändern oder Klebeband. Diese Barriere schützt den Bildschirm vor versehentlichem Kontakt während des Transports. Achten Sie außerdem darauf, diese Gegenstände in vertikaler Position zu verpacken, um das Risiko einer Beschädigung zu verringern.

Informieren Sie die Spedition über zerbrechliche Gegenstände

Wenn Sie professionelle Umzugsunternehmen beauftragen, sollten Sie dieses über Ihre Technik aufklären. Informieren Sie sie über die Zerbrechlichkeit Ihrer Geräte und anderer technischer Gegenstände. Kennzeichnen Sie die Kartons mit Ihren wertvollen Geräten deutlich als „zerbrechlich“. Geben Sie alle notwendigen Anweisungen, um die Geräte mit Vorsicht zu behandeln. Indem Sie Ihre Bedenken im Voraus mitteilen, verringern Sie das Risiko von Unfällen während des Umzugs.

Testen Sie alles nach dem Umzug

Wenn Sie umgezogen sind, möchten Sie nicht an einem geschäftigen Montagmorgen von Problemen überrascht werden. Schalten Sie Ihre Geräte ein, sobald Sie die Technik umgestellt und die Kabel wieder angeschlossen haben. Testen Sie sie, um sicherzustellen, dass sie wie gewohnt funktionieren und nicht beschädigt wurden.

Äußerlich mag etwas nicht beschädigt aussehen. Das heißt aber nicht, dass es keine inneren Schäden gibt. Das sollten Sie im Voraus wissen, damit Sie einen Schaden melden und einen IT-Servicetechniker zu Hilfe rufen können.

Benötigen Sie Hilfe bei einem sicheren Technologieumzug?

Ein Umzug kann ein hektischer und schwieriger Prozess sein, besonders wenn es um Bürotechnik geht. Aber mit der richtigen Vorgehensweise können Sie die Sicherheit Ihrer Geräte beim Umziehen gewährleisten. Bei Fragen helfen unsere Technik-Experten von pirenjo.IT gerne weiter!

Glauben Sie immer noch an diese gängigen Tech-Mythen?

Gängige Tech-Mythen.

Im heutigen digitalen Zeitalter spielt die Technologie eine wichtige Rolle in unserem Leben. Doch neben den rasanten Fortschritten und Innovationen haben sich auch einige Mythen hartnäckig gehalten.

Darf man sein Smartphone über Nacht aufladen lassen? Bekommen Macs Viren? Und was ist mit diesen 5G-Masten? Was ist mit denen los?

Gängige Technikmythen führen oft zu Missverständnissen. Sie können Sie sogar daran hindern, verschiedene Tools und Geräte vollständig zu nutzen. In diesem Blogbeitrag räumen wir mit einigen der häufigsten technischen Mythen auf, die immer noch im Umlauf sind. Wir werden auch die Wahrheit hinter ihnen ergründen.

Mythos 1: Wenn Sie Ihr Gerät über Nacht eingesteckt lassen, schadet es der Batterie

Der erste ist einer der hartnäckigsten Technikmythen. Wenn Sie Ihr Gerät über Nacht eingesteckt lassen, schadet das der Lebensdauer des Akkus. Aber dieser Mythos ist weitgehend überholt.

Moderne Smartphones, Laptops und andere Geräte verfügen über fortschrittliche Batteriemanagementsysteme, die ein Überladen verhindern.

Sobald Ihr Gerät seine maximale Ladekapazität erreicht hat, hört es automatisch auf zu laden. Das gilt auch dann, wenn es an die Stromquelle angeschlossen bleibt. Oft wird sogar empfohlen, das Gerät über Nacht an der Steckdose zu lassen, damit es am Morgen wieder voll geladen ist.

Sie können also Ihre Geräte über Nacht aufladen, ohne dass Sie sich Sorgen machen müssen, dass der Akku beschädigt wird.

Mythos 2: Der Inkognito-Modus gewährleistet vollständige Anonymität

Viele Nutzer glauben, dass die Verwendung des Inkognito-Modus in Webbrowsern völlige Anonymität garantiert. Sie fühlen sich völlig sicher, wenn sie in diesem Modus im Internet surfen. Aber das ist nicht ganz richtig. Der Inkognito-Modus bietet zwar einige Vorteile für den Schutz der Privatsphäre, aber sie sind begrenzt.

So wird beispielsweise verhindert, dass Ihr Gerät die folgenden Elemente speichert:

  • Browserverlauf
  • Cookies
  • Temporäre Dateien

Es verbirgt Ihre Aktivitäten jedoch nicht vor Ihrem Internetdienstanbieter (ISP). Auch nicht vor den Websites, die Sie besuchen. Internetanbieter und Websites können Ihre IP-Adresse immer noch aufspüren. Sie können auch weiterhin Ihr Online-Verhalten beobachten und Daten sammeln.

Möchten Sie online wirklich anonym bleiben? Dann sollten Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden. Oder andere spezielle Tools, die einen besseren Schutz der Privatsphäre bieten.

Mythos 3: Macs sind immun gegen Viren

Ein weiterer weit verbreiteter Mythos ist, dass Mac-Computer unempfindlich gegen Viren und Malware sind. Es stimmt, dass Macs im Vergleich zu Windows-PCs in der Vergangenheit weniger anfällig für solche Bedrohungen waren. Das macht sie jedoch nicht immun.

Einige Leute, die diesen Mythos propagieren, verweisen auf Malware-Statistiken. Im Jahr 2022 wurden zum Beispiel 54 % aller Malware-Infektionen auf Windows-Systemen durchgeführt. Nur 6,2 % davon betrafen macOS.

Aber man muss auch den Marktanteil des Betriebssystems berücksichtigen. Im Januar 2023 hatte Windows einen Anteil von etwa 74 % bei Desktop-Betriebssystemen. Der Anteil des Mac-Betriebssystems lag bei nur 15 %.

Wenn man dies berücksichtigt, stellt sich heraus, dass sich die Systeme in Bezug auf das Viren- und Malware-Risiko gar nicht so sehr unterscheiden. Die Infektionsrate pro Benutzer liegt auf Macs bei 0,075. Das ist etwas höher als bei Windows, nämlich 0,074. Beide Systeme haben also ein ziemlich gleiches Infektionsrisiko. Dies ist der Fall, obwohl die Infektionsrate auf Macs deutlich niedriger ist.

Mit der zunehmenden Beliebtheit von Macs ist auch das Interesse von Hackern an diesen Geräten gestiegen. Es gibt bösartige Software, die speziell für Macs entwickelt wurde. Unabhängig vom verwendeten Betriebssystem sollten die Benutzer angemessene Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Sie müssen eine zuverlässige Antiviren-Software installieren. Außerdem müssen Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Anwendungen auf dem neuesten Stand halten. Seien Sie vorsichtig beim Herunterladen von Dateien oder beim Klicken auf verdächtige Links. Es ist wichtig, sich potenzieller Sicherheitsrisiken bewusst zu sein und sichere Surfgewohnheiten zu praktizieren. Das gilt für Mac Benutzer genauso wie für jede andere Plattform.

Mythos 4: Mehr Megapixel bedeuten bessere Bildqualität

Wenn es um Smartphone-Kameras geht, führt cleveres Marketing manchmal zu Mythen. Viele Menschen glauben, dass mehr Megapixel gleichbedeutend mit besserer Bildqualität sind. Dies ist ein weit verbreiteter Irrglaube.

Megapixel sind ein wesentlicher Faktor bei der Bestimmung der Auflösung eines Bildes. Sie sind jedoch nicht der einzige Indikator für die Bildqualität. Andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle. Zum Beispiel:

  • Die Größe der einzelnen Pixel
  • Qualität des Objektivs
  • Bildverarbeitungsalgorithmen
  • Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen

Eine Kamera mit einer höheren Megapixelzahl kann größere Bilder erzeugen. Sie garantiert jedoch keine bessere Klarheit, Farbgenauigkeit oder einen größeren Dynamikbereich.

Die Hersteller suchen oft ein Gleichgewicht zwischen der Pixelzahl und anderen Bildverarbeitungstechnologien. Auf diese Weise erzielen sie optimale Ergebnisse. Wenn Sie sich für ein Smartphone oder eine andere Kamera entscheiden, sollten Sie das gesamte Kamerasystem berücksichtigen. Achten Sie nicht nur auf die Anzahl der Megapixel.

Trennen Sie Fakten von Fiktion

In einer Welt, in der Technologie ein integraler Bestandteil unseres Lebens ist, müssen Sie Fakten von Fiktion unterscheiden. Die Entlarvung gängiger Technologie-Mythen kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Außerdem können Sie so das Potenzial Ihrer digitalen Erfahrungen maximieren. Wenn Sie die Wahrheit hinter diesen Mythen kennen, können Sie die Technologie effektiver nutzen. Es kann Ihnen auch helfen, Ihre Privatsphäre besser zu schützen.

Holen Sie sich die Technologie-Fakten von einem vertrauenswürdigen Profi

Egal, ob Sie Hilfe bei einem infizierten PC oder bei der Einrichtung eines Unternehmensnetzwerks benötigen, wir sind für Sie da. Wir räumen mit den technischen Mythen auf und bieten Ihnen einen zuverlässigen und effizienten Service.

Machen Sie noch heute einen Termin für ein Kennenlerngespräch aus, um über Ihre technologischen Ziele und Herausforderungen zu sprechen. Unsere Technologie-Experten von pirenjo.IT freuen sich darauf, Ihnen helfen zu können.

Verletzen Ihre Online-Shopping-Apps Ihre Privatsphäre?

Online Shopping-Apps verletzen Privatsphäre.

Online-Shopping ist für viele Menschen zu einer alltäglichen Aktivität geworden. Es ist bequem, einfach und ermöglicht es uns, komfortabel von zu Hause aus einzukaufen. Aber mit dem Aufkommen des Online-Shoppings gibt es auch mehr Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit.

Nicht alle Shopping-Apps sind gleich. Oft sind die Leute begeistert und installieren eine App, ohne sich über die Datenschutzbestimmungen zu informieren. Apps können mehr Daten von Ihrem Smartphone sammeln, als Ihnen bewusst ist. Unabhängig davon, ob Sie Ihr Telefon privat, geschäftlich oder für beides nutzen, können Ihre Daten gefährdet sein. Das gilt auch für Ihre Privatsphäre.

Fragwürdige Datenerhebungspraktiken der beliebten Shopping-App SHEIN

Vor kurzem fanden Sicherheitsexperten heraus, dass eine beliebte Shopping-App die Kopier- und Einfügeaktivitäten der Nutzer ausspioniert. Diese App verfolgte die Tastenanschläge der Nutzer, Screenshots und sogar ihren GPS-Standort. Dies wirft die Frage auf:

Verletzt auch Ihre Online-Shopping-App Ihre Privatsphäre?

Es handelt sich um die App SHEIN, eine beliebte Shopping-App mit Millionen von Nutzern. Berichten zufolge fanden Forscher heraus, dass die App Daten aus den Zwischenablagen der Nutzer sammelte. Dazu gehörte jeder Text, den die Nutzer kopierten und einfügten. Das heißt, wenn der Nutzer sensible Informationen kopiert und eingefügt hat, konnte die App darauf zugreifen. Dazu gehören Dinge wie Passwörter oder Kreditkartennummern.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die App auch den GPS-Standort der Nutzer verfolgt. SHEIN sammelte auch Daten von Gerätesensoren, einschließlich des Beschleunigungsmessers und des Gyroskops. Das bedeutet, dass die App in der Lage war, die Bewegungen der Nutzer zu verfolgen. Außerdem sammelte sie Informationen darüber, wie sie ihr Gerät benutzten.

Die Entwickler der App behaupteten, die Datenerfassung diene der „Optimierung der Nutzererfahrung“. Eine sehr vage Erklärung, die auch von anderen App-Entwicklern verwendet wird. Die Entwickler erklärten, die gesammelten Daten würden nur für interne Zwecke verwendet. Aber diese Erklärung reichte nicht aus, um Datenschutzexperten zufrieden zu stellen. Diese äußerten Bedenken hinsichtlich der Datenerfassungspraktiken der App.

Temu Datenerhebungspraktiken in Frage gestellt

Es ist nicht das erste Mal, dass eine App ohne Wissen der Nutzer Daten abgreift. Viele beliebte Apps sammeln Daten von ihren Nutzern, oft für gezielte Werbezwecke.

Die Popularität der Shopping-App Temu ist in letzter Zeit geradezu explodiert. Seit die App 2023 in einem Superbowl-Werbespot auftauchte, strömen die Menschen zu ihr.

Aber Temu ist eine weitere Shopping-App mit fragwürdigen Datenerfassungspraktiken. Einige der Daten, die Temu sammelt, umfassen:

  • Ihr Name, Ihre Adresse, Ihre Telefonnummer
  • Details, die Sie eingeben, wie Geburtstag, Fotos und soziale Profile
  • Das Betriebssystem und die Version Ihres Telefons
  • Ihre IP-Adresse und Ihren GPS-Standort (falls aktiviert)
  • Ihre Browser-Daten

Was können Sie also tun, um Ihre Privatsphäre bei der Nutzung von Online-Shopping-Apps zu schützen? Lesen Sie weiter, um einige Tipps zu erhalten.

Tipps zum Schutz Ihrer Privatsphäre bei der Nutzung von Shopping-Apps

Wissen, worauf Sie sich einlassen (Datenschutzbestimmungen lesen)

Ja, es ist schwer, eine lange Datenschutzerklärung zu lesen, wenn man nur eine App benutzen will. Aber wenn Sie das nicht tun, könnten Sie am Ende viel mehr preisgeben, als Ihnen bewusst ist.

Bevor Sie eine App herunterladen, sollten Sie die Datenschutzbestimmungen lesen. So können Sie sich ein Bild davon machen, welche Daten die App erfasst und wie sie verwendet werden. Um Zeit zu sparen, können Sie nach Stichworten wie „sammeln“ und „Ihre Daten“ suchen. Dies kann Ihnen helfen, Details zur Datenerfassung zu finden.

Wenn Sie dies tun, bevor Sie die App herunterladen, werden Sie Ihre Meinung vielleicht ändern. Nachdem Sie erfahren haben, wie viele Daten die App von Ihnen sammelt, entscheiden Sie vielleicht, dass es sich nicht lohnt.

Freigabefunktionen deaktivieren

Deaktivieren Sie in den Einstellungen Ihres Telefons alle Funktionen zur gemeinsamen Datennutzung, die Sie nicht benötigen. Zum Beispiel die Standortdienste. Bei den meisten Smartphones können Sie auswählen, mit welchen Apps Sie sie nutzen möchten.

Prüfen Sie sowohl die Einstellungen Ihres Telefons als auch die Einstellungen der App, um die gemeinsame Nutzung von Daten so weit wie möglich einzuschränken.

Entfernen Sie nicht benötigte Apps

Wenn Sie die App nicht regelmäßig verwenden, entfernen Sie sie von Ihrem Telefon. Ungenutzte Apps auf Ihrem Telefon zu haben, ist ein großes Risiko. Selbst wenn sie nicht aktiv genutzt werden, können diese Apps immer noch Daten sammeln. Zum Beispiel die Browseraktivität oder Ihre Aktivitäten in anderen mobilen Apps.

Stattdessen auf einer Website einkaufen

Sie können die gefährliche Datenerfassung durch Shopping-Apps einschränken, indem Sie stattdessen eine Website nutzen. Die meisten seriösen Unternehmen haben eine offizielle Website. Auf dieser können Sie dieselben Dinge kaufen, die Sie auch über die App kaufen können.

Verbessern Sie die Sicherheit Ihrer mobilen Geräte

Mobile Geräte werden regelmäßig mehr genutzt als Computer. Aber sie sind oft nicht so sicher wie diese. Melden Sie sich noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Kennenlerngespräch über den Schutz Ihrer Daten auf mobilen Geräten. Die IT-Sicherheitsexperten von pirenjo.IT helfen Ihnen gerne weiter!

Die Best Practices der NSA für ein sicheres Heimnetzwerk

Best Practices der NSA für sichere Heimnetzwerke symbolisiert durch Mann im Anzug.

In der heutigen Welt ist Technologie allgegenwärtig, und Konnektivität ist ein Muss. Die Sicherung Ihres Heimnetzwerks ist heute wichtiger denn je. Ein sicheres Heimnetzwerk ist wichtig, um Ihre persönlichen Daten vor Hackern zu schützen.

Von Phishing bis hin zu Smishing (SMS-Phishing) – es wird immer schwieriger, einen Angriff zu vermeiden. Privatpersonen haben zu Hause oft weniger Sicherheitsvorkehrungen getroffen als am Arbeitsplatz. Dennoch arbeiten viele von zu Hause aus, was sowohl persönliche als auch Unternehmensdaten gefährdet.

Etwa 46 % der Unternehmen hatten innerhalb von zwei Monaten nach der Umstellung auf Fernarbeit mindestens einen Vorfall im Bereich der Cybersicherheit.

Die gute Nachricht ist, dass es keinen Mangel an Materialien zur Sicherheit von Heimnetzwerken gibt. Viele der Schritte sind einfach und können Ihnen helfen, eine Datenpanne zu Hause zu vermeiden.

Die Nationale Sicherheitsbehörde (NSA) hat einige bewährte Verfahren vorgestellt. Diese sind für die Sicherung Ihres Heimnetzwerks gedacht. Im Folgenden werden wir einige der hilfreichsten Tipps hervorheben.

1. Ändern Sie Standardkennwörter und Benutzernamen

Der erste Schritt zur Sicherung Ihres Heimnetzwerks besteht darin, die Standardanmeldung zu ändern. Das bedeutet, dass Sie die Kennwörter und Benutzernamen Ihres Routers und der angeschlossenen Geräte ändern müssen.

Standardkennwörter und -benutzernamen sind Hackern oft bekannt.

Kriminelle können sie leicht nutzen, um auf Ihre Daten zuzugreifen. Das Ändern dieser Standard-Anmeldedaten ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung Ihres Heimnetzwerks.

2. Verschlüsselung aktivieren

Verschlüsselung ist ein Prozess der Codierung von Informationen. Dies geschieht so, dass nur autorisierte Parteien sie lesen können. Die Aktivierung der Verschlüsselung in Ihrem Heimnetzwerk ist entscheidend für den Schutz Ihrer Daten. Sie hindert Hacker daran, die Daten abzufangen und zu lesen. Die meisten modernen Router unterstützen Verschlüsselungsprotokolle wie WPA2 oder WPA3. Stellen Sie sicher, dass Sie den neuesten Verschlüsselungsstandard verwenden, d. h. WPA3, der in Wi-Fi 6-Routern verwendet wird.

3. Firmware aktualisieren

Die Firmware ist die Software, die auf Ihrem Router und anderen angeschlossenen Geräten läuft. Die Hersteller veröffentlichen Firmware-Updates, um Sicherheitsschwachstellen zu beheben und neue Funktionen hinzuzufügen. Die Aktualisierung der Firmware Ihres Routers ist wichtig für die Sicherheit Ihres Heimnetzwerks. In der Regel können Sie über die Weboberfläche des Routers nach Firmware-Updates suchen. Sie können auch auf der Website des Herstellers nach Updates suchen.

Dies ist wichtig, aber viele Leute denken nicht daran. Sie nutzen die Router-App nur während der Einrichtung und danach nie mehr, es sei denn, es besteht Bedarf. Legen Sie in Ihrem Kalender fest, dass Sie die Router-App mindestens einmal pro Monat auf Updates überprüfen.

4. Firewall einschalten

Eine Firewall ist ein Netzwerksicherheitssystem, das den Netzwerkverkehr überwacht und kontrolliert. Dies umfasst sowohl den eingehenden als auch den ausgehenden Verkehr. Die Aktivierung einer Firewall auf Ihrem Router kann zum Schutz Ihres Netzwerks beitragen. Sie schützt vor bösartigem Datenverkehr und unberechtigtem Zugriff. Die meisten modernen Router haben eine integrierte Firewall. Sie können diese in der Regel über die Weboberfläche des Routers aktivieren.

5. Ungenutzte Dienste deaktivieren

Die meisten Router werden mit einer Reihe von Diensten geliefert, die der Hersteller standardmäßig aktiviert. Zu diesen Diensten können die gemeinsame Nutzung von Dateien, die Fernverwaltung und das Streaming von Medien gehören. Die Deaktivierung ungenutzter Dienste kann das Risiko verringern, dass ein Hacker sie ausnutzt. Sie nutzen diese Dienste häufig, um sich Zugang zu Heimnetzwerken zu verschaffen. Aktivieren Sie nur Dienste, die Sie benötigen und die für Ihr Netzwerk unerlässlich sind.

6. Sicheres WLAN-Netzwerk

Ihr WLAN-Netzwerk ist einer der wichtigsten Aspekte Ihres Heimnetzwerks. Die Sicherung Ihres Drahtlos-Netzwerks umfasst mehrere Schritte. Dazu gehören:

  • Ändern der Standard-SSID (Netzwerkname)
  • Deaktivieren der SSID-Übertragung
  • Aktivieren der MAC-Adressfilterung
  • Deaktivieren von WPS

Diese Schritte können helfen, den unbefugten Zugriff auf Ihr WLAN-Netzwerk zu verhindern. Wenn Sie bei diesen Schritten Hilfe benötigen, lassen Sie es uns einfach wissen. Wir können Ihnen Zeit und die Frustration ersparen und sicherstellen, dass Ihr Netzwerk ordnungsgemäß gesichert ist.

7. Starke Passwörter verwenden

Kennwörter sind ein wichtiger Bestandteil jedes Sicherheitssystems. Die Verwendung schwacher oder leicht zu erratender Passwörter kann Ihr Netzwerk angreifbar machen. Stellen Sie sicher, dass Sie sichere Passwörter für Ihren Router und andere angeschlossene Geräte verwenden. Ein sicheres Kennwort sollte mindestens 12 Zeichen lang sein. Außerdem sollte es eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben enthalten. Außerdem muss es mindestens eine Zahl und ein Symbol enthalten.

8. Ein Gastnetzwerk erstellen

Haben Sie Gäste, z. B. die Freunde Ihrer Kinder, die auf Ihr WLAN-Netzwerk zugreifen müssen? Wenn ja, sollten Sie ein separates Gastnetzwerk einrichten. Ein Gastnetzwerk ist ein separates WLAN-Netzwerk, das Gäste nutzen können. So können sie auf das Internet zugreifen, ohne auf Ihr Hauptnetzwerk zugreifen zu müssen. Dies kann dazu beitragen, Ihr primäres Netzwerk vor potenziellen Sicherheitsbedrohungen zu schützen.

9. Beschränkung des physischen Zugangs

Der physische Zugang zu Ihrem Router und anderen angeschlossenen Geräten kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Router an einem sicheren Ort aufstellen, z. B. in einem verschlossenen Schrank oder einem Raum mit begrenztem Zugang. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie den physischen Zugriff auf die Webschnittstelle des Routers deaktivieren. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Gäste oder Kinder haben, die die Einstellungen manipulieren könnten.

Optimieren Sie die Cybersicherheit zu Hause

Die Sicherung Ihres Heimnetzwerks ist wichtig, um Ihre persönlichen Daten vor Bedrohungen zu schützen. Wenn Sie die bewährten Verfahren befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Netzwerk besser geschützt ist.

Möchten Sie Zeit sparen und uns die Arbeit überlassen? Machen Sie noch heute einen Termin für ein Kennenlerngespräch und vertrauen Sie unseren IT-Sicherheitsexperten von pirenjo.IT.

Krisenprävention – 10 Tipps für Kleinunternehmen

Krisenprävention für Kleinunternehmen - 10 Tipps.

Was würden Sie tun, wenn Ihr Unternehmen morgen von einem Ransomware-Angriff betroffen wäre? Haben Sie einen Notfallplan für den Fall eines Tornados, Hurrikans oder Erdbebens? Das Unerwartete kann jederzeit eintreten, und kleine Unternehmen können besonders hart getroffen werden.

Kleine Unternehmen sind das Rückgrat vieler Volkswirtschaften. Sie sind entscheidend für die Schaffung von Arbeitsplätzen, Innovation und die Entwicklung der Gemeinschaft. Die Führung eines Kleinunternehmens ist jedoch mit erheblichen Risiken verbunden. Dazu gehören finanzielle Unsicherheit, Marktvolatilität und Naturkatastrophen.

60 % der kleinen Unternehmen scheitern innerhalb von 6 Monaten, nachdem sie Opfer eines Cyberangriffs geworden sind.

Kleinunternehmer müssen sich daher auf das Unerwartete vorbereiten. Nur so können sie ihre Zukunftsfähigkeit und ihren Erfolg sichern. In diesem Artikel werden wir einige Tipps erörtern, die kleinen Unternehmen bei der Krisenprävention helfen.

1. Erstellen Sie einen Notfallplan

Einer der wichtigsten Schritte bei der Vorbereitung auf das Unerwartete ist die Erstellung eines Notfallplans. Ein Notfallplan ist eine Reihe von Verfahren, die einem Unternehmen helfen, auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Dazu gehören Naturkatastrophen, Unterbrechungen der Lieferkette oder unerwartete finanzielle Rückschläge.

Der Plan sollte die Schritte beschreiben, die das Unternehmen in einem Notfall unternehmen wird. Dazu gehört auch die Frage, wer für welche Aufgaben zuständig sein wird. Und wie mit Mitarbeitenden, Kund*innen und Lieferanten kommuniziert werden soll.

2. Angemessenen Versicherungsschutz gewährleisten

Kleine Unternehmen sollten stets über einen angemessenen Versicherungsschutz verfügen. Dies schützt sie vor unerwarteten Ereignissen. Die Versicherungspolicen sollten u. a. Folgendes umfassen:

  • Haftpflichtversicherung
  • Deckung von Sachschäden
  • Versicherung gegen Betriebsunterbrechung
  • Kosten für Datenverletzungen

Die Betriebsunterbrechungsversicherung ist besonders wichtig. Sie kann dazu beitragen, Einkommensverluste und Ausgaben während einer Unterbrechung zu decken. Zum Beispiel bei einer Naturkatastrophe oder einer Unterbrechung der Lieferkette.

Eine der neueren Arten von Policen ist die Cybersecurity-Haftpflichtversicherung. In der heutigen Bedrohungslandschaft ist sie zu einer wichtigen Absicherung geworden. Die Cybersecurity-Versicherung deckt u. a. die Kosten für die Behebung einer Sicherheitsverletzung und Rechtskosten ab.

3. Diversifizieren Sie Ihre Einnahmeströme

Kleine Unternehmen, die sich auf ein einziges Produkt oder eine einzige Dienstleistung verlassen, sind einem größeren Risiko ausgesetzt. Unerwartete Ereignisse können ihnen erheblichen Schaden zufügen. Ein Rohstoffmangel beispielsweise könnte ein Unternehmen ohne Alternativen lahmlegen.

Die Diversifizierung Ihrer Einnahmequellen kann dazu beitragen, dieses Risiko zu verringern. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Unternehmen über mehrere Einnahmequellen verfügt. Ein Restaurant kann zum Beispiel Catering-Dienste anbieten. Ein Bekleidungsgeschäft kann seine Waren sowohl online als auch an seinem Standort verkaufen.

4. Starke Beziehungen zu den Zulieferern aufbauen

Kleine Unternehmen sollten enge Beziehungen zu ihren Lieferanten aufbauen. Dadurch wird sichergestellt, dass sie über eine zuverlässige Lieferkette verfügen. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die bei der Lieferung ihrer Produkte von einem einzigen Lieferanten abhängig sind.

Im Falle einer Unterbrechung ist es wichtig, gute Beziehungen zu haben. Sie mindern das Risiko eines Lieferantenkonkurses oder eines Lieferkettenproblems. Wenn Sie Alternativen zu Ihren Lieferanten haben, können Sie die Auswirkungen auf Ihr Unternehmen verringern.

5. Bargeldreserven halten

Kleine Unternehmen sollten Bargeldreserven halten, um unerwartete Ereignisse zu überstehen. Barreserven können helfen, unerwartete Ausgaben zu decken. Dazu gehören Reparaturen, Rechtskosten oder Einkommensverluste. Als Faustregel gilt, dass Unternehmen mindestens die Ausgaben von sechs Monaten als Barreserven vorhalten sollten.

6. Aufbau starker Outsourcing-Beziehungen

Wenn Unternehmenseigentümer versuchen, alles im eigenen Haus zu erledigen, sind sie einem höheren Risiko ausgesetzt. Zum Beispiel, wenn ein wichtiges Mitglied des IT-Teams kündigt. In diesem Fall könnte das Unternehmen vor großen Sicherheitsproblemen stehen.

Bauen Sie starke Outsourcing-Beziehungen zu einem IT-Anbieter und anderen wichtigen Unterstützungsdiensten auf. Wenn den Mitarbeitern oder Systemen eines Unternehmens etwas zustößt, haben sie ein Sicherheitsnetz.

7. Prüfen Sie regelmäßig Ihre Finanzen

Inhaber kleiner Unternehmen sollten ihre Finanzen regelmäßig überprüfen. So können sie sicherstellen, dass sie ihre Ziele erreichen und mögliche Probleme frühzeitig erkennen.

Dazu gehören:

  • Verfolgung von Einnahmen und Ausgaben
  • Erstellen und Überprüfen von Finanzberichten
  • Regelmäßige Treffen mit einem Finanzberater

8. In Technologie investieren

Investitionen in Technologie können kleinen Unternehmen helfen, sich auf unerwartete Ereignisse vorzubereiten. Mit Cloud-basierter Software können Unternehmen zum Beispiel ihre Daten außerhalb des Unternehmens speichern. Dies gewährleistet, dass sie im Falle einer Naturkatastrophe oder eines Cyberangriffs sicher sind. Technologie kann Unternehmen auch helfen, Prozesse zu automatisieren. Die Automatisierung verringert das Fehlerrisiko und verbessert die Effizienz.

9. Mitarbeiter für Notfälle schulen

Kleine Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter für Notfälle schulen. So kann sichergestellt werden, dass jeder weiß, was im Falle eines unerwarteten Ereignisses zu tun ist.

Dazu gehören Schulungen für Naturkatastrophen, Cyberangriffe und andere Notfälle. Die Unternehmen sollten auch einen Plan für die Kommunikation mit den Mitarbeitern während eines Notfalls haben. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass jeder Zugang zu diesem Plan hat.

10. Halten Sie sich über die gesetzlichen Anforderungen auf dem Laufenden

Kleine Unternehmen sollten sich über die gesetzlichen Anforderungen auf dem Laufenden halten. So können sie sicherstellen, dass sie alle Gesetze und Vorschriften einhalten. Dazu gehören Steuergesetze, Arbeitsgesetze und branchenspezifische Vorschriften. Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann zu Geldstrafen, Anwaltskosten und einer Schädigung des Rufs Ihres Unternehmens führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kleine Unternehmen vielen Risiken ausgesetzt sind. Aber wenn sie diese Tipps befolgen, können sie sich auf das Unerwartete vorbereiten.

Verbesserung der Geschäftskontinuität und der Katastrophenvorbereitung

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Microsoft Power BI – übersichtliche Dashboards erstellen

Laptop mit Dashboard und ausgedruckte Datenanalysen.

Datenvisualisierung ist ein leistungsfähiges Instrument zur Vermittlung komplexer Daten. Sie stellt sie in einem einfachen, leicht verständlichen Format dar. Es reicht jedoch nicht aus, einfach ein Diagramm oder eine Tabelle zu erstellen und fertig. Um die Informationen wirklich nutzen zu können, ist es wichtig, aufschlussreiche Berichte zu erstellen. Berichte, die effektiv die Geschichte hinter den Daten vermitteln.

Aufschlussreiche Berichte helfen den Entscheidungsträgern, wichtige Trends und Muster zu verstehen. Außerdem können dadurch Chancen erkannt und fundierte Entscheidungen getroffen werden. Wenn Analysediagramme und Balkendiagramme nur einen Teil der Geschichte erzählen, können sie zu falschen Entscheidungen führen.

Die Erstellung ganzheitlicher und aufschlussreicher Berichte erfordert die Verwendung mehrerer Datenpunkte. Ein Tool, das dies ermöglicht, ist Microsoft Power BI.

Was ist Microsoft Power BI?

Microsoft Power BI ist ein Business Intelligence-Tool. Es ermöglicht Ihnen, viele Datenquellen mit einem Dashboard zu verbinden. Mit Power BI können Sie Daten ganz einfach ganzheitlich modellieren und visualisieren.

Die Plattform verfügt über mehr als 500 verschiedene Datenkonnektoren. Diese Konnektoren können auf Quellen wie Salesforce, Excel, Azure und andere zugreifen. Benutzer können vorgefertigte Berichtsvorlagen nutzen, um bei der Erstellung von datenintensiven Berichten Zeit zu sparen. Teams können auch virtuell zusammenarbeiten und Dashboards gemeinsam nutzen.

Microsoft Power BI Sales und Marketing Beispiel.

Erstellen Sie übersichtliche Dashboards in Microsoft Power BI.

Tipps für die Gestaltung großartiger Datenvisualisierungsberichte

Erste Schritte in Microsoft Power BI sind folgende:

  • Anmeldung in der Software
  • Verbinden Sie Ihre Datenquellen
  • Verwendung der Tools zur Erstellung von Berichtsgrafiken

Aber die Erstellung großartiger Berichte geht darüber hinaus. Im Folgenden gehen wir auf einige Tipps und bewährte Verfahren ein, mit denen Sie das Beste aus Power BI herausholen können.

Denken Sie an Ihr Publikum

Bei der Gestaltung von Berichts-Dashboards sollten Sie den Endnutzer im Auge behalten. Was will diese Zielgruppe sehen? Sind sie auf der Suche nach Umsatzzahlen? Oder möchten sie Einblicke erhalten, die helfen, Produktivitätslücken zu schließen?

Eine klare und prägnante Sprache, sowie effektive Visualisierungen sind wichtig. Diese helfen dabei, die wichtigsten Erkenntnisse aus den Daten hervorzuheben. Passen Sie die Berichte an den technischen Kenntnisstand und die Geschäftsziele der Zielgruppe an.

Verkomplizieren Sie die Dinge nicht

In vielen Fällen ist weniger mehr. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Dashboard überladen aussieht, fügen Sie möglicherweise zu viele Berichte hinzu. Je mehr Sie hinzufügen, desto schwieriger wird es, die Erkenntnisse aus den Daten zu lesen.

Entfernen Sie alle Berichte außer den wichtigsten. Suchen Sie nach Möglichkeiten, verschiedene Datensätze in einem einzigen Bericht zusammenzufassen, z. B. mit gestapelten Balkendiagrammen. Dashboards sollten wichtige Daten auf einen Blick zeigen, also tun Sie Ihr Bestes, um die Notwendigkeit des Scrollens zu vermeiden.

Probieren Sie verschiedene Diagrammtypen aus

Experimentieren Sie mit der Darstellung Ihrer Daten auf unterschiedliche Weise. Wechseln Sie zwischen Balken-, Torten- und anderen Arten von Diagrammen, um dasjenige zu finden, das die Information am besten wiedergibt. Wenn Sie ein neues Dashboard für Ihr Unternehmen erstellen, holen Sie sich Anregungen. Fragen Sie diejenigen, die die Berichte prüfen sollen, welche Art von Diagramm für sie am besten geeignet ist.

Lernen Sie Power Query kennen

Power Query ist eine Datenvorbereitungs-Engine. Mit ihr können Sie viel Zeit bei der Entwicklung aufschlussreicher Berichte sparen. Diese Engine wird in Microsoft-Tools wie Power BI und Excel verwendet.

Nehmen Sie sich die Zeit, um zu lernen, wie Sie dieses Hilfsmittel nutzen können, um Hilfe zu erhalten:

  • Verbinden einer Vielzahl von Datenquellen mit dem Dashboard
  • Vorschau von Datenabfragen
  • Erstellung intuitiver Abfragen über viele Datenquellen
  • Definition von Datenumfang, -vielfalt und -geschwindigkeit

Karten mit Bing verknüpfen

Bing und Power BI sind integriert, so dass Sie die Standard-Kartenkoordinaten nutzen können. Die Mapping-Leistung von Bing kann Ihrer Geokodierung erheblich verbessern.

Wenn Sie zum Beispiel Städte auf einer Karte darstellen möchten, achten Sie auf die exakte geografische Bezeichnung Ihrer Spalten. So kann Bing genau erkennen, wonach Sie suchen.

Sagen Sie den Leuten, was sie sich ansehen

Ein typischer Kommentar, der häufig zu hören ist, wenn Führungskräften ein neuer Bericht vorgelegt wird, lautet: „Was sehe ich da?“ Erklären Sie Ihrem Publikum, was die Daten bedeuten, indem Sie Funktionen wie Tooltips und Textfelder verwenden, um den Kontext hinzuzufügen.

Nur ein oder zwei Sätze können jemandem 5-10 Minuten Zeit ersparen, um herauszufinden, warum Sie ihm diesen Bericht gegeben haben. Dieser Kontext kann schneller zu einer Entscheidung führen. Er hilft auch, Verwirrung oder Missverständnisse über die Daten zu vermeiden.

Hervorheben von Wichtigem

Menschen lesen normalerweise von links nach rechts und von oben nach unten. Legen Sie also Ihr wichtigstes Schaubild in die obere, linke Ecke. Danach folgen die nächstwichtigen Berichte.

Wenn Sie bestimmte Zahlen hervorheben möchten, sollten Sie die Schriftgröße erhöhen oder den Text fett drucken. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihr Publikum die wichtigsten Aussagen versteht.

Sie können auch Farben verwenden, um Dinge wie „hoch, mittel, niedrig“ hervorzuheben. So könnte beispielsweise eine niedrige Unfallrate grün, eine mittlere Rate gelb und eine hohe Rate rot dargestellt werden. Dadurch erhalten die Daten einen besseren visuellen Kontext.

Benötigen Sie Hilfe mit Power BI oder anderen Microsoft-Produkten?

Wir können Ihnen dabei helfen, mit Microsoft 365, Power BI und mehr zu beginnen oder Ihre Nutzung zu verbessern. Machen Sie noch heute einen Termin für ein kostenfreies Kennenlerngespräch aus! Unsere Microsoft-Experten von pirenjo.IT freuen sich darauf, Ihnen bei der sinnvollen Nutzung dieser leistungsstarken Plattform helfen zu können.

So wird Microsoft Copilot M365 Apps verändern!

Microsoft Copilot wird 365 Apps verändern

Fortgeschrittene KI ist ein neues Schlagwort im Bereich des Cloud-Computing. Die Einführung von Tools wie ChatGPT und Bard hat hohe Wellen geschlagen. Die Entwickler rennen jetzt um die Wette, um die nächste Stufe von Funktionen für Apps einzuführen. Funktionen, die Ihnen einen Teil Ihrer Arbeit abnehmen. Zum Beispiel das Schreiben von E-Mails oder die Erstellung von Checklisten für die Nachbereitung auf der Grundlage von Kontaktdaten.

Diese KI-basierten Anwendungen können viel mehr als nur Prozesse automatisieren. Die Menschen nutzen sie, um Geschäftskorrespondenz zu verfassen, Websites zu erstellen und Skripte zu schreiben. KI verändert auch schnell den täglichen Arbeitsablauf im Büro.

Microsoft ist einer der größten Akteure auf dem Gebiet der Büroanwendungen. Das Unternehmen ist führend bei der Einführung innovativer Technologien. Das Unternehmen ist dabei, Microsoft 365 mit seinem neuen Copilot-Tool grundlegend zu verändern.

Microsoft 365 Copilot ist ein neues Tool, das Benutzern helfen soll, das Beste aus ihren Microsoft 365 Apps herauszuholen. Dieses revolutionäre Tool ist ein intelligenter, personalisierter Assistent. Es wurde entwickelt, um den Nutzern zu helfen, M365 effizienter zu navigieren und zu nutzen.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf Microsoft 365 Copilot. Und wir erklären Ihnen, wie er die M365-Anwendungen und Ihre Geschäftsabläufe verbessern wird.

Was ist Microsoft 365 Copilot?

Microsoft 365 Copilot ist ein KI-gestützter Assistent. Er hilft Nutzern bei ihren täglichen Aufgaben in M365-Apps. Er ist wie ein persönlicher Assistent direkt in Ihren Office-Apps. Benutzer können Fragen stellen, Hilfe bei Aufgaben erhalten und personalisierte Empfehlungen erhalten. Copilot reagiert auf der Grundlage des Kontexts ihrer Nutzungsmuster.

Microsoft 365 Copilot funktioniert mit allen M365-Anwendungen. Dies beinhaltet:

  • Word
  • Excel
  • PowerPoint
  • Outlook
  • Teams
  • u.v.m.

Microsoft 365 Copilot unterstützt Sie bei der Erledigung einer Vielzahl von Aufgaben. Dazu gehört die Arbeit an einem Dokument, die Planung von Meetings oder die Zusammenarbeit mit einem Team.

Wie funktioniert der Microsoft 365 Copilot?

Microsoft 365 Copilot nutzt KI und maschinelles Lernen, um die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen. Er bietet personalisierte Hilfe und verwendet dazu Daten aus den Interaktionen der Nutzer mit M365-Apps. Dabei lernt er die Nutzungsmuster der Benutzer*innen und bietet Empfehlungen auf der Grundlage seiner Präferenzen.

Nehmen wir zum Beispiel an, Sie verwenden häufig bestimmte Funktionen in Excel. Microsoft 365 Copilot wird dies lernen. Er wird Ihnen Vorschläge machen, wenn er erkennt, dass Sie an einer ähnlichen Aufgabe arbeiten.

Nehmen wir an, Sie arbeiten an einer Präsentation in PowerPoint und haben Probleme mit dem Design. Microsoft 365 Copilot kann Designvorschläge auf der Grundlage der Markenrichtlinien Ihres Unternehmens machen.

Microsoft 365 Copilot kann Benutzern auch bei allgemeinen Aufgaben helfen. Aufgaben wie die Planung von Besprechungen und die Verwaltung von E-Mails. Die Benutzer können Copilot einfach um Hilfe bitten. Sie können ihn bitten, eine Besprechung zu planen oder eine E-Mail von einer bestimmten Person zu finden, und Copilot kümmert sich um den Rest.

Warum ist Microsoft Copilot wichtig?

Copilot ist wichtig, weil er den Benutzern helfen kann, produktiver und effizienter zu sein. Durch die Bereitstellung personalisierter Unterstützung kann das Tool den Benutzern Zeit sparen und Frustrationen verringern.

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten an einem Bericht in Word und haben Probleme bei der Formatierung einer Tabelle. Anstatt Zeit damit zu verbringen, online nach einer Lösung zu suchen. oder zu versuchen, es selbst herauszufinden, können Sie einfach Microsoft 365 Copilot um Hilfe bitten. Copilot kann Ihnen Vorschläge machen. Er kann Sie sogar durch den Prozess führen, was Ihnen jede Menge Zeit spart.

Der Microsoft 365 Copilot ist auch deshalb wichtig, weil er den Nutzern helfen kann, mehr aus ihren M365-Apps herauszuholen. Viele Nutzer kennen vielleicht nicht alle Funktionen und Möglichkeiten ihrer M365-Apps. Aber mit Copilot können sie neue Wege entdecken, um effizienter und effektiver zu arbeiten.

Die Möglichkeiten von Copilot gehen sogar noch weiter. Nehmen wir an, Sie müssen Ihrem Team ein Update zu einer Marketingstrategie geben. Dann müssen Sie keine E-Mails, Chatverläufe oder Besprechungsnotizen herauskramen. Stattdessen können Sie Copilot bitten, „meinem Team zu sagen, wie wir die Marketingstrategie aktualisiert haben“. Die App wird alle relevanten Orte für Sie durchsuchen und ein Update für Ihr Team erstellen.

Benötigen Sie einen ersten Entwurf für eine Tagesordnung oder eine Präsentation? Fragen Sie einfach Copilot. Es kann auf vorhandene M365-Dokumente und -Inhalte zugreifen und einen ersten Entwurf für Sie erstellen.

Vorteile von Microsoft 365 Copilot

Personalisierte Hilfe

Microsoft 365 Copilot bietet personalisierte Hilfe, die auf den Nutzungsmustern und Präferenzen der Benutzer*innen basiert. Das bedeutet, dass sie die Hilfe bekommen, die sie brauchen, wann sie sie brauchen. Und das, ohne selbst nach Lösungen suchen zu müssen.

Zeitersparnis

Microsoft 365 Copilot kann Nutzern helfen, bei allgemeinen Aufgaben Zeit zu sparen. Zum Beispiel beim Planen von Besprechungen und Formatieren von Dokumenten. Er kann viele Aufgaben der Informationsbeschaffung übernehmen, wie das Zusammenfassen von Besprechungsnotizen. Das spart den Nutzern viel Zeit. Vor allem bei manuellen Aufgaben wie der Suche nach Informationen.

Wissensträger verbringen durchschnittlich 2,5 Stunden pro Tag mit der Suche nach Informationen.

Weniger Frustration

Microsoft 365 Copilot kann helfen, frustrierende Situationen zu reduzieren. Er bietet Lösungen, wenn Benutzer bei einer Aufgabe nicht weiterkommen. Das Tool kann auch Benutzern helfen, die mit einem Excel-Diagramm oder einer Tabelle zu kämpfen haben. Anstatt herausfinden zu müssen, wie man sie erstellt, können sie Copilot einfach einen Befehl geben, der dies für sie erledigt.

Gesteigerte Produktivität

Microsoft Copilot übernimmt Aufgaben, die über das hinausgehen, was Business-Apps in der Vergangenheit geleistet haben. Sie können ihn zum Beispiel in PowerPoint verwenden, um eine Präsentation für Sie zu erstellen. Verwenden Sie einen Befehl wie „Erstellen Sie eine Sechs-Folien-Präsentation basierend auf diesem Dokument“. Sie können das Programm auch anweisen, geeignete Microsoft-Fotos zu suchen und sie einzufügen.

Wie sehr sich dieses Tool auf die Produktivität im Büro auswirken wird, ist derzeit noch völlig offen.

Ab wann ist Microsoft 365 Copilot verfügbar?

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hat Microsoft noch kein Veröffentlichungsdatum bekannt gegeben. Copilot wird derzeit mit einer begrenzten Anzahl von Benutzern getestet. Höchstwahrscheinlich wird es in Kürze auf den Markt kommen.

Steigern Sie den Wert und die Sicherheit von Microsoft 365

Benötigen Sie Hilfe bei der Sicherheit oder Einrichtung von Microsoft 365? Machen Sie noch heute einen Termin für ein Kennenlerngespräch aus! Die M365-Experten von pirenjo.IT freuen sich darauf, Ihnen helfen zu können!

Bedrohungsanalysen – so verringern Sie Ihr Cybersecurity-Risiko!

Bedrohungsanalysen - Titel

Da Cyber-Bedrohungen weiter zunehmen, müssen Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen. Sie müssen ihre sensiblen Daten und Vermögenswerte vor Cyber-Kriminellen schützen. Die Bedrohungen für die Datensicherheit sind allgegenwärtig, und sie kommen von vielen verschiedenen Seiten.

Die Büros von heute sind digital weit entwickelt. Nahezu jede Tätigkeit beruht auf einer Art von Technologie und Datenaustausch. Hacker können in diese Systeme von verschiedenen Einstiegspunkten aus eindringen. Dazu gehören Computer, Smartphones, Cloud-Anwendungen und die Netzwerkinfrastruktur.

Es wird geschätzt, dass Cyberkriminelle in 93 % der Unternehmensnetzwerke eindringen können.

Ein Ansatz, der Unternehmen bei der Bekämpfung dieser Eindringlinge helfen kann, ist die Bedrohungsmodellierung. Die Modellierung von Bedrohungen ist ein Prozess, der im Bereich der Cybersicherheit eingesetzt wird. Dabei werden potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen für die Anlagen und Systeme eines Unternehmens identifiziert.

Die Modellierung von Bedrohungen hilft Unternehmen bei der Festlegung von Prioritäten für ihr Risikomanagement und ihre Strategien zur Risikominderung. Ziel ist es, das Risiko zu mindern, Opfer eines kostspieligen Cybervorfalls zu werden.

Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Unternehmen zur Durchführung eines Bedrohungsmodells befolgen können.

Identifizieren Sie zu schützende Vermögenswerte

Der erste Schritt besteht darin, die für das Unternehmen wichtigsten Vermögenswerte zu ermitteln. Dazu gehören sensible Daten, geistiges Eigentum oder Finanzinformationen. Worauf haben es die Cyberkriminellen abgesehen?

Vergessen Sie nicht, Phishing-bezogene Dinge einzubeziehen. Zum Beispiel die E-Mail-Konten des Unternehmens. Die Kompromittierung von Unternehmens-E-Mails ist ein schnell wachsender Trend. Hierbei nutzen Angreifer gekaperte E-Mail-Logins des Unternehmens aus.

Potenzielle Bedrohungen identifizieren

Der nächste Schritt besteht darin, potenzielle Bedrohungen für diese Vermögenswerte zu ermitteln. Einige gängige Bedrohungen könnten Cyberangriffe wie Phishing sein. Andere wären Ransomware, Malware oder Social Engineering.

Eine weitere Kategorie von Bedrohungen können Insider-Bedrohungen sein. Dies ist der Fall, wenn Mitarbeiter*innen oder Lieferanten Zugang zu sensiblen Informationen haben.

Denken Sie daran, dass Bedrohungen nicht immer auf böser Absicht beruhen. Etwa 88 % der Datenschutzverletzungen werden durch menschliches Versagen verursacht. Stellen Sie also sicher, dass Sie sich der Bedrohungen durch Fehler bewusst sind, wie z. B.:

  • Die Verwendung schwacher Passwörter
  • Unklare Richtlinien zur Cloud-Nutzung
  • Mangelnde Mitarbeiterschulung
  • Schlechte oder nicht vorhandene BYOD-Richtlinien

Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen bewerten

Sobald Sie die potenziellen Bedrohungen identifiziert haben, sollten Sie den nächsten Schritt tun. Dieser besteht darin, die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen dieser Bedrohungen zu bewerten. Die Unternehmen müssen verstehen, wie wahrscheinlich jede Bedrohung ist, dass sie eintritt. Ebenso wie die potenziellen Auswirkungen auf den Betrieb, den Ruf und die finanzielle Stabilität. Dies hilft bei der Einstufung der Risikomanagement- und Risikominderungsstrategien.

Legen Sie die Wahrscheinlichkeit der Bedrohung auf der Grundlage aktueller Cybersicherheitsstatistiken fest, sowie auf einer gründlichen Schwachstellenanalyse. Diese Bewertung sollte am besten von einem vertrauenswürdigen externen IT-Dienstleister durchgeführt werden. Wenn Sie Ihre Bewertung nur mit internem Input durchführen, werden Sie zwangsläufig etwas übersehen.

Risikomanagement-Strategien priorisieren

Setzen Sie als Nächstes Prioritäten bei den Risikomanagementstrategien. Orientieren Sie sich dabei an der Wahrscheinlichkeit und den Auswirkungen der einzelnen potenziellen Bedrohungen. Die meisten Unternehmen können aus Zeit- und Kostengründen nicht alles auf einmal in Angriff nehmen. Daher ist es wichtig, die Lösungen nach den größten Auswirkungen auf die Cybersicherheit zu ordnen.

Zu den allgemeinen Strategien, die in Betracht gezogen werden sollten, gehört die Umsetzung:

  • Zugangskontrollen
  • Firewalls
  • Systeme zur Erkennung von Eindringlingen
  • Mitarbeiterschulung und Sensibilisierungsprogramme
  • Verwaltung von Endgeräten

Die Unternehmen müssen auch bestimmen, welche Strategien am kostengünstigsten sind. Sie sollten auch mit ihren Geschäftszielen übereinstimmen.

Kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung des Modells

Die Modellierung von Bedrohungen ist kein einmaliger Prozess. Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter. Unternehmen müssen ihre Bedrohungsmodelle ständig überprüfen und aktualisieren. So können sie sicherstellen, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen wirksam sind. Und dass sie mit ihren Geschäftszielen übereinstimmen.

Vorteile des Threat Modeling für Unternehmen

Die Modellierung von Bedrohungen ist ein wichtiger Prozess für Unternehmen, um ihr Cybersicherheitsrisiko zu verringern. Es ist wichtig, potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen für ihre Vermögenswerte und Systeme zu ermitteln. Es hilft ihnen, Strategien für das Risikomanagement festzulegen. Außerdem können sie die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von Cybervorfällen verringern.

Hier sind nur einige der Vorteile, die sich aus der Aufnahme von Bedrohungsmodellen in eine Cybersicherheitsstrategie ergeben.

Besseres Verständnis von Bedrohungen und Schwachstellen

Die Modellierung von Bedrohungen kann Unternehmen dabei helfen, ein besseres Verständnis spezifischer Bedrohungen zu erlangen. Außerdem werden Schwachstellen aufgedeckt, die sich auf ihre Anlagen auswirken könnten. Es identifiziert Lücken in den Sicherheitsmaßnahmen und hilft bei der Aufdeckung von Risikomanagementstrategien.

Eine kontinuierliche Bedrohungsmodellierung kann Unternehmen auch dabei helfen, vor neuen Bedrohungen auf der Hut zu sein. Künstliche Intelligenz bringt jeden Tag neue Arten von Cyber-Bedrohungen hervor. Unternehmen, die sich zurücklehnen, können neuen Angriffen zum Opfer fallen.

Kosteneffizientes Risikomanagement

Ein Risikomanagement, das sich an der Wahrscheinlichkeit und den Auswirkungen von Bedrohungen orientiert, senkt die Kosten. Es kann also die Ausgaben des Unternehmens optimieren. Dies wird dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Ressourcen effektiv und effizient einsetzen.

Ausrichtung des Unternehmens

Die Modellierung von Bedrohungen kann dazu beitragen, dass die Sicherheitsmaßnahmen mit den Unternehmenszielen übereinstimmen. Dies kann die potenziellen Beeinträchtigungen der Geschäftsabläufe durch Sicherheitsmaßnahmen verringern. Außerdem hilft es, Sicherheit, Ziele und Betriebsabläufe zu koordinieren.

Geringeres Risiko von Cyber-Vorfällen

Durch die Umsetzung gezielter Risikomanagementstrategien können Unternehmen Risiken verringern. Dazu gehören auch die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von Cybersicherheitsvorfällen. Dies trägt zum Schutz ihrer Vermögenswerte bei. Außerdem werden so die negativen Folgen einer Sicherheitsverletzung verringert.

Beginnen Sie mit der umfassenden Identifizierung von Bedrohungen

Sie fragen sich, wie Sie mit einer Bedrohungsanalyse beginnen können? Unsere IT-Sicherheitsexperten von pirenjo.IT können Ihnen helfen, ein umfassendes Programm zur Modellierung von Bedrohungen einzurichten. Machen Sie noch heute einen Termin für ein Kennenlerngespräch und lassen Sie sich beraten.