November 30

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Sind Ihre Daten sicher? 8 Best Practices die Ihr IT-Dienstleister haben sollte.

Eine effektive Möglichkeit, die Datensicherheit Ihres Unternehmens zu erhöhen, ist die Zusammenarbeit mit einem Managed Service Provider (MSP). Sie beseitigen Netzwerkschwachstellen, damit Cyberkriminelle sie nicht ausnutzen können.

Neben der Überwachung und Organisation Ihrer Server spielt ein Managed Service Provider eine zentrale Rolle für die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens. Er setzt verschiedene Strategien ein, um Ihr Netzwerk vor Angriffen zu schützen und Ihre Daten zu sichern.

Viele Anbieter verwenden beispielsweise E-Mail-Authentifizierungsprotokolle, um die Schwachstellen Ihres Servers zu überwachen. Sie können Benutzer davon abhalten, versehentlich auf bösartige Websites zuzugreifen, indem sie Spam-E-Mails mit Malware oder Viren erkennen. Dies führt zu einer verbesserten Systemsicherheit.

Eine weitere gängige Praxis ist die Schulung Ihrer Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie die höchsten Sicherheitsstandards einhalten. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Mitarbeiter im Außendienst beschäftigen, da es keine Möglichkeit gibt, deren Aktivitäten zu verfolgen. Ein MSP bringt Ihren Mitarbeitern bei, wie sie sicher arbeiten können, um Schäden an der Infrastruktur und am Ruf Ihres Unternehmens zu vermeiden.

Darüber hinaus kann ein MSP aufgrund seines proaktiven Ansatzes verschiedene Bedrohungen neutralisieren. Sie bieten verschiedene Tools wie Firewalls und Endpunktüberwachung, um den Datenverkehr zu kontrollieren und Cyberangriffe abzuwehren. Außerdem können sie Antiviren-Software und E-Mail-Sicherheit installieren, um Einbruchsversuche zu verhindern.

Natürlich können Managed Services Sie vor einer ganzen Reihe von Cybersicherheitsproblemen schützen. Aber es ist wichtig, dass Sie auch mit dem richtigen Anbieter zusammenarbeiten.

Um dies zu gewährleisten, sollten Sie nach den besten Praktiken für einen MSP im Bereich der Cybersicherheit suchen und diese einhalten. In diesem Artikel wird untersucht, welche das sind.

Die 8 Best Practices

1. Einführen einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Cyberkriminelle werden immer geübter darin, auf Ihre Anmeldedaten zuzugreifen, daher ist es wichtig, MFA für alle Ihre Benutzer zu aktivieren.

Sie besteht aus drei Elementen: einem Passwort, einem Sicherheits-Token und einer biometrischen Überprüfung. Wenn ein Angreifer also eine Sicherheitsschicht durchbricht, muss er immer noch eine Menge tun, um an Ihre Daten heranzukommen.

2. Dem Patchen Priorität einräumen

Die Anfälligkeit von Anwendungen und Betriebssystemen ist weit verbreitet. Hacker haben es darauf abgesehen, auf Ihr System zuzugreifen und Ihre Daten zu kompromittieren, aber Sie können dies durch regelmäßige Patches verhindern.

Wenn Sie sicherstellen, dass Ihr System auf dem neuesten Stand der Sicherheitsstandards ist, verringert sich das Risiko eines Angriffs.

3. Regelmäßige IT-Sicherheitsaudits durchführen

Ein MSP muss sich des Onboarding, Offboarding und der Querbewegungen innerhalb einer Organisation bewusst sein. Dies rechtfertigt häufige Cybersicherheitsaudits, um die Kompetenz Ihres Teams zu bewerten.

Viele MSPs beauftragen Drittunternehmen mit der Durchführung ihrer Sicherheitsaudits. Diese können feststellen, ob eine Person, die keinen Zugang mehr zum Netz benötigt, diesen noch hat. Das kann die Sicherheit von Kundendaten gefährden, insbesondere wenn es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter handelt.

Die Durchführung regelmäßiger Audits mindert dieses Risiko. Sie ermöglichen es einem MSP, einige der wirksamsten Einschränkungen der Zugriffsrechte zu implementieren:

  • IP-Beschränkungen - Diese Sicherheitsmaßnahmen stellen sicher, dass nur Benutzer, die Zugriff auf Ihr lokales Netzwerk haben, die Fernverwaltungstools nutzen können.
  • RMM-Software-Updates - Die Softwarehersteller versenden in der Regel Updates, um Schwachstellen zu beheben und zahlreiche Sicherheitslücken zu schließen.
  • RDP-Sicherheit (Remote Desktop Protocol) - Dieses Windows-eigene Verwaltungstool verringert das Risiko von Ransomware-Angriffen in Ihrem Unternehmen.

4. Führen Sie ein externes Backup durch

Backups sind entscheidend für die Bekämpfung von schädlichen Aktivitäten und die Gewährleistung der Betriebskontinuität nach Cyberangriffen.

Sie helfen auch bei der Frage, ob das Unternehmen und seine Kunden auf die neueste Version ihrer Daten und Anwendungen zugreifen können. Diese Funktion ist wichtig für Unternehmen, die Auflagen wie die DSGVO oder die GoBD einhalten müssen.

Ihr MSP sollte jedoch nicht nur Backups vor Ort implementieren, sondern auch externe Sicherungen einrichten. Wenn Angreifer Ihre RMM-Software kompromittieren, können sie höchstwahrscheinlich auch die Backups vor Ort erreichen.

Um Katastrophen zu vermeiden, sollten Unternehmen daher eine externe Sicherungskopie haben, auf die nur wenige Personen Zugriff haben. Für noch mehr Sicherheit sollte diese auch offline sein.

5. Integrierte Protokollüberwachung

Sind Ihre Daten sicher? Bildschirm, auf dem Monitoring betrieben wird.

Die Protokollüberwachung, auch Monitoring genannt, ermöglicht eine schnelle Erkennung von Bedrohungen.

Bei der Protokollüberwachung werden Ihre Protokolle auf potenzielle Störungen untersucht. Wenn ein MSP Ihre Aufzeichnungen unter die Lupe nimmt, kann er Datenverkehr aus schädlichen Quellen erkennen und eine klare Vorstellung von vorhandenen Bedrohungsmustern erstellen. So kann er Gegenmaßnahmen ergreifen, um diese Lücken zu schließen.

So verwenden Cybersecurity-Experten beispielsweise zuverlässige Tools für das Sicherheitsinformations- und Ereignis-Management (SIEM). Sie erleichtern das Durchsuchen von Informationsbergen und ermöglichen eine schnellere Erkennung von Bedrohungen.

6. Phishing-Kampagnen zur Sensibilisierung durchführen

Phishing-Kriminelle zielen mit E-Mails oder SMS-Nachrichten auf Ihre Teammitglieder ab und geben sich als legitime Institutionen aus, um Ihre Daten zu stehlen. Leider sind die meisten Angriffe aufgrund menschlichen Versagens erfolgreich, was bedeutet, dass Ihr IT-Dienstleister das Verhalten seiner Mitarbeiter kennen und überwachen sollte.

Mit simulierten Phishing-Kampagnen können Sie die Fähigkeit Ihres Teams testen, auf Phishing-Angriffe zu reagieren. So können Sie unzureichende Reaktionen erkennen und verbessern und so die Datensicherheit erhöhen.

7. Software sorgfältig auswählen und Endpunkte sichern

Von kleinen Browser-Plugins bis hin zu großen Unternehmenssystemen sollten Sie sich vergewissern, dass die Anbieter Datenschutz und Cybersicherheit ernst nehmen. Informieren Sie sich vor dem Kauf einer Anwendung über deren Engagement für diese Aspekte.

Setzen Sie außerdem Webfilter-Tools, Antiviren-Software und E-Mail-Authentifizierung ein, um Ransomware-Angriffe über bösartige E-Mails abzuwehren. Stellen Sie sicher, dass alle Endgeräte und Ihre Virendefinitionsbibliothek sicher und auf dem neuesten Stand sind.

8. Warnmeldungen einrichten und alles dokumentieren

Ein MSP, der seine Systeme so konfiguriert, dass er bei Systemänderungen Warnmeldungen erhält, kann proaktiv arbeiten und Bedrohungen frühzeitig abwehren. Viele Plattformen automatisieren diesen Prozess durch Regelvorlagen, Personalisierung und direkte Tickets an das Ticketsystem. Dadurch entfällt die manuelle Bearbeitung, was wertvolle Zeit spart.

Eine weitere nützliche Strategie besteht darin, Ihre Cybersicherheitsinformationen zu dokumentieren, z. B. Ihre Verteidigungsmechanismen, Notfallrichtlinien und Notfallwiederherstellungspläne. Sie sollten diese Informationen auch regelmäßig überprüfen, um Cyberangriffen vorzubeugen.

Cybersicherheit ist oberstes Gebot

Die Digitalisierung hat zwar Ihre Arbeitsabläufe erheblich optimiert, aber sie hat Sie auch anfälliger für Datendiebstahl gemacht.

Um sicherzustellen, dass Cyberkriminelle nicht in den Besitz wertvoller Informationen gelangen und Ihren Ruf ruinieren, muss Ihr IT-Dienstleister bewährte Sicherheitsverfahren anwenden.

Wenn Ihr Managed Service Provider jedoch keine externen Backups, regelmäßige Patches und Mitarbeiterschulungen eingeführt hat, bekommen Sie nicht das, was Sie für Ihr Geld bekommen sollten. Daher sind Sie vielleicht frustriert, weil Ihr IT-Dienstleister nicht die erforderlichen Ergebnisse liefert.

Das macht Sie zu einer leichten Beute für Cyberkriminelle. Sie müssen das Problem so schnell wie möglich beheben.

Wir können Ihnen dabei helfen. Kontaktieren Sie uns für ein kurzes 15-minütiges Gespräch! Unsere Stuttgarter Technikexperten von pirenjo.IT werden ihr Bestes tun, um Ihnen einen Weg aus Ihrer Unzufriedenheit zu zeigen.


Tags

Best Practices, Datensicherheit, Managed Service Provider, MSP


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