Wie wird das Metaverse die Wirtschaft verändern?

Mann mit VR-Brille verändert die Wirtschaft durch das Metaverse.

Das neue Modewort ist „Metaverse“. Aber was bedeutet das eigentlich für Unternehmen? Ist es nur etwas, worüber sich Unternehmen der sozialen Medien Gedanken machen müssen? Wird das Metaverse tatsächlich die Wirtschaft verändern?

Laut Leuten wie dem CEO von Apple, Tim Cook, wird das Metaverse kommen. Er erklärte, dass „ein Leben ohne AR bald undenkbar sein wird“. Ob das nun eine kurzfristige oder langfristige Vorhersage ist, Unternehmen müssen darauf vorbereitet sein.

Zunächst einmal muss man verstehen, was das Metaverse ist. Metaverse ist ein allgemeiner Begriff und kein geschützter Eigenname. Das Metaverse bezieht sich auf eine kollektive Weiterentwicklung des Internets zu einer virtuellen 3D-Umgebung. Es handelt sich dabei um eine Welt, in der verschiedene Orte miteinander verbunden sind. So treffen sich z.B. bereits seit Jahrzehnten Menschen aus verschiedenen Ländern in Online-Spielen in einer virtuellen Welt.

Hat Facebook/Meta das Metaversum erfunden? Nein.

Die Idee von vernetzten 3D-Welten gibt es schon seit Jahrzehnten. Mehrere Online-Gaming-Unternehmen haben sich ihren Bereich im Metaversum gesichert. Aber diese unterschiedlichen Umgebungen sind eher wenig miteinander verbunden.

Was ist einer der ersten Vertreter des frühen Metaversums? Das war eine kurzlebige Software namens Adobe Atmosphere. Diese immersive 3D-Erfahrung umfasste miteinander verbundene Online-Welten. Sie ermöglichte es auch, mit anderen Menschen zu chatten. Es war ein wenig vor seiner Zeit, zeigt aber, dass das Konzept des Metaversums schon seit einiger Zeit existiert.

Das Metaversum erfährt jetzt Aufmerksamkeit, weil die Technologie fortgeschritten ist. Sie hat begonnen, den Bedürfnissen einer solchen Welt gerecht zu werden. Dazu gehören schnelle Internetverbindungen und immense Rechenleistung. Dazu gehört auch eine Übertragungsmethode für 3D, die auf den meisten PCs funktioniert.

Sind wir schon am Ziel? Noch nicht ganz. Aber das Metaversum nimmt immer mehr Fahrt auf. Vor kurzem hat Microsoft eine Partnerschaft mit Meta angekündigt. Diese Partnerschaft soll Microsoft 365-Anwendungen in das Metaversum bringen. Das bedeutet Zusammenarbeit auf eine völlig neue Art und Weise. Microsoft stellt fest, dass 50 % der Generation Z und der Millennials erwarten, dass sie in den nächsten zwei Jahren einen Teil ihrer Arbeit im Metaverse erledigen werden.

Teams Meeting in VR wird durch Metaverse die Wirtschaft verändern.

Microsoft arbeitet schon an der Integration von Teams ins Metaverse.

Welche Auswirkungen hat das Metaverse auf Ihr Unternehmen?

Mit Unternehmen wie Microsoft, die sich mit der Zukunft von AR/VR befassen, könnte dies bald Realität werden. Sie können davon ausgehen, dass das Metaverse in den nächsten Jahren auch Ihr eigenes Unternehmen in irgendeiner Weise tangieren wird. Hier eine Vorschau darauf, was es beeinflussen könnte.

Wird man im Metaverse in Zukunft Werbung schalten?

Als das Internet zum ersten Mal eingeführt wurde, erkannten die Unternehmen nicht sofort sein Potenzial. Heute können sich die meisten Unternehmen nicht mehr vorstellen, ohne eine Website zu arbeiten. Sie ist eine Notwendigkeit für die Gewinnung von Kundenkontakten und die Umsetzung von Verkäufen.

Wenn sich das Metaverse als neue 3D-Variante des Internets durchsetzt, könnte es genauso wichtig sein. Das bedeutet, dass man sich mit Werbung in virtuellen Welten beschäftigen sollte. Möglicherweise können Sie auch Ihre eigene VR-Website oder einen Showroom erstellen.

Im Bereich der Werbung könnte das Metaverse durchaus die Wirtschaft verändern, bzw. zumindest stark beeinflussen.

Kundenbetreuung im Metaverse?

Als die Popularität der sozialen Medien zunahm, erkannten die Unternehmen, dass die Kunden sie nutzten, um zu kommunizieren. 79 % der Verbraucher erwarten, dass Unternehmen auf eine Nachricht in den sozialen Medien reagieren. Und sie erwarten diese Antwort innerhalb eines Tages.

Um diesem Bedarf gerecht zu werden, haben viele Unternehmen eine Präsenz in den sozialen Medien. Sie nutzen diese für das Marketing und um Anfragen von Kunden zu beantworten.

Das Metaverse könnte der nächste Schritt sein. Wenn die Menschen sich dort aufhalten, werden sie erwarten, dass sie mit den Unternehmen in diesem Raum interagieren. Genau wie sie es jetzt mit sozialen Netzwerken tun.

Das bedeutet, dass die Unternehmen wissen müssen, wie die Kunden das Metaversum nutzen, während es wächst. Die Aufnahme einer Frage zur Nutzung des Metaversums in eine Kundenumfrage könnte eine Möglichkeit sein, proaktiv auf dieses Thema einzugehen.

Mitarbeiterschulungen

Einer der angepriesenen Vorteile des Metaversums ist seine Fähigkeit, immersive Schulungen zu ermöglichen. Dies könnte die Ausbildungsmöglichkeiten für alle, vom Arzt bis zum Gabelstaplerfahrer, erheblich verbessern.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Aufgabe in einer virtuellen Welt genauer veranschaulichen. Eine Person könnte dort gefahrlos Fehler machen. Dann könnte man sich mit der Aufgabe vertraut machen, bevor man sie im wirklichen Leben ausführt.

Überlegen Sie, welche Art von Schulung Ihre Mitarbeiter benötigen. Dann überlegen Sie, wie eine VR-Welt die Ausbildung sicherer und effizienter machen kann. Das Metaverse bietet vielleicht noch nicht das, wonach Sie suchen. Aber bei der Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts könnte es bereits in ein oder zwei Jahren so weit sein.

Immersivere Zusammenarbeit im Remote-Team

Virtuelle Meetings sind während der Pandemie aus der Not heraus stark angestiegen. Heute sind Besprechungen über Teams oder Zoom gang und gäbe. Die nächste Generation von Online-Teambesprechungen könnte in einer virtuellen Welt stattfinden.

Wie wir bereits erwähnt haben, arbeitet Microsoft bereits daran, seine Anwendungen in einen virtuellen Raum zu bringen. Fügen Sie ein paar Avatare und eine immersive Umgebung hinzu. Plötzlich haben Sie ein völlig anderes Meeting-Erlebnis.

Wie lässt sich die virtuelle Zusammenarbeit von Remote-Teams im Metaversum noch verbessern? Sie hat mit der Planung und Instandhaltung von Gebäuden zu tun. Stellen Sie sich vor, Sie könnten durch eine 3D-Nachbildung eines Raums gehen, bevor er gebaut wird. Die Feinabstimmung der Konstruktion könnte stattfinden, während man sich in diesem (virtuellen) Raum befindet.

Ist Ihr Unternehmen bereit für die nächste digitale Transformation?

Ob das Metaverse tatsächlich die Wirtschaft verändern kann, wird sich erst noch zeigen müssen. Was sind Ihre Pläne für die digitale Transformation in den nächsten 12 Monaten? Oder für die nächsten drei Jahre? Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, können wir Ihnen helfen. Kontaktieren Sie unsere Digitalisierungsexperten bei pirenjo.IT noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam werden wir Ihr Unternehmen für die Zukunft aufstellen.

Trends bei Cyberangriffen im Jahr 2023

Hacker mit Laptop zeigt den Trend zu Cyber-Angriffen im Jahr 2023.

Das neue Jahr hat gerade begonnen, und es ist eine Zeit der Erneuerung, in der wir uns in jedem Bereich auf das kommende Jahr einstellen müssen. Damit ist es auch eine Zeit, in der Sie Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Trends von Cyberangriffen im Jahr 2023 kontrollieren müssen.

68 % der befragten Unternehmer sind der Meinung, dass die Cybersicherheitsrisiken zunehmen. Dafür haben sie einen guten Grund. Die Angriffe werden immer raffinierter. Außerdem werden sie oft von großen kriminellen Organisationen verübt. Diese kriminellen Gruppen behandeln diese Angriffe wie ein Geschäft.

Im Jahr 2021 stieg die durchschnittliche Zahl der weltweiten Cyberangriffe um 15,1 % im Vergleich zum Vorjahr.

Um Ihr Unternehmen im kommenden Jahr zu schützen, ist es wichtig, die Angriffstrends zu beobachten. Welche neuen Methoden verwenden Hacker? Welche Arten von Angriffen nehmen an Umfang zu?

Es ist wichtig, diese Dinge zu wissen. So können Sie Ihre IT-Sicherheit besser auf dem neuesten Stand halten, um das Risiko einer Datenverletzung oder einer Malware-Infektion zu minimieren.

Wir haben einen Blick in die Kristallkugel für das kommende Jahr geworfen und haben recherchiert, welche Trends IT-Sicherheitsexperten bei Cyberangriffen für das Jahr 2023 erwarten. Hier sind die Angriffstrends, auf die Sie sich gefasst machen müssen.

Angriffe auf 5G-Geräte

Smartphone mit 5G ist einer der Trends für Cyber-Angriffe im Jahr 2023.

5G bietet nicht nur Vorteile, sondern als unausgereifte Technologie auch Schwachstellen.

Die Welt spricht schon seit einigen Jahren über 5G. Dadurch soll blitzschnelles Internet ermöglicht werden. Während die Anbieter die Infrastruktur noch ausbauen, wird dieser Bereich garantiert ein beliebtes Ziel für Cyberangriffe jeglicher Art.

Hacker versuchen, die teils noch unausgereifte 5G-Hardware und -Software zu ihrem Vorteil zu nutzen. Bei jeder neuen Technologie wie dieser gibt es zwangsläufig Schwachstellen und genau diese wollen Hacker ausnutzen.

Sie können sich darauf vorbereiten, indem Sie sich über die Firmware-Sicherheit der Geräte, die Sie kaufen, informieren. Dies gilt insbesondere für Geräte, die für 5G aktiviert sind. Einige Hersteller legen mehr Wert auf Sicherheitsfeatures der Firmware für ihre Geräte als andere. Fragen Sie beim Kauf neuer Geräte unbedingt danach.

Umgehung des Einmalpassworts (OTP = One-Time Password)

Dieser alarmierende neue Trend zielt darauf ab, eine der besten Formen der Kontosicherheit zu umgehen. Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist bekannt dafür, dass sie betrügerische Anmeldeversuche sehr effektiv verhindert. Sie kann die Übernahme von Konten selbst dann verhindern, wenn der Kriminelle das Passwort des Nutzers hat.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Hacker versuchen, MFA zu umgehen. Dazu gehören:

  • Wiederverwendung eines Tokens: Zugriff auf ein aktuelles Benutzer-OTP und Versuch, es wiederzuverwenden.
  • Gemeinsame Nutzung ungenutzter Token: Der Hacker verwendet sein eigenes Konto, um ein OTP zu erhalten. Dann versucht er, dieses OTP für ein anderes Konto zu verwenden.
  • Geleaktes Token: Verwendung eines OTP-Tokens, das über eine Webanwendung weitergegeben wurde.
  • Funktion zum Zurücksetzen des Passworts: Ein Hacker nutzt Phishing, um den Benutzer dazu zu bringen, sein Passwort zurückzusetzen. Sie bringen ihn dann dazu, sein OTP per SMS oder E-Mail zu übermitteln.

Angriffe mit Bezug zum Weltgeschehen

Während der Pandemie stieg das Volumen der Cyberangriffe um etwa 600 %. Große kriminelle Hackergruppen haben erkannt, dass weltweite Ereignisse und Katastrophen lukrativ sind.

Sie starten Phishing-Kampagnen zu bekannten, weltweiten Ereignissen. Die Angriffe reichen vom jüngsten Wirbelsturm oder Taifun bis zum Krieg in der Ukraine. Ahnungslose Menschen fallen oft auf diese Betrügereien herein. Das liegt daran, dass sie oft durch die Krisen abgelenkt sind.

Die Menschen müssen sich besonders vor Betrügereien im Zusammenhang mit solchen Ereignissen in Acht nehmen. Sie verwenden oft Social-Engineering-Taktiken, wie z. B. traurige Fotos, um mit den Emotionen zu spielen.

Smishing & Angriffe auf mobile Geräte

Mobile Geräte begleiten uns heutzutage fast überall. Diese unmittelbare Verbindung zu einem potenziellen Opfer ist Cyberkriminellen nicht entgangen. Machen Sie sich auf mehr Angriffe auf Mobilgeräte gefasst, einschließlich SMS-basiertem Phishing („Smishing“).

Viele Menschen sind nicht darauf gefasst, dass sie gefälschte Nachrichten an persönliche Nummern erhalten. Aber Handynummern sind nicht mehr so privat, wie sie es einmal waren. Hacker können online Listen mit diesen Nummern kaufen.

Sie stellen dann überzeugende gefälschte Texte her, die wie Versandmitteilungen oder Empfangsbestätigungen aussehen. Ein falscher Klick genügt, um einen Account zugänglich zu machen oder anderweitig eine Datenpanne zu verursachen.

Auch mobile Malware ist auf dem Vormarsch. In den ersten Monaten des Jahres 2022 stieg die Zahl der auf mobile Geräte abzielenden Schadprogramme um 500 %. Es ist wichtig, dass Sie über einen guten mobilen Malware-Schutz und auch weitere Schutzmaßnahmen auf Ihren Geräten, wie z. B. einen DNS-Filter verfügen.

Erweitertes Phishing mit KI und maschinellem Lernen

Heutzutage sind Phishing-E-Mails nicht mehr so leicht zu erkennen. Früher hatten sie fast immer Rechtschreibfehler oder pixelige Bilder. Bei einigen ist das immer noch der Fall, bei den meisten jedoch nicht mehr.

Kriminelle Gruppen verbessern Phishing mithilfe von KI und maschinellem Lernen. Sie sehen nicht nur identisch aus wie die E-Mails einer echten Marke, sondern sind auch noch personalisiert. Hacker nutzen diese Taktiken, um mehr Opfer zu täuschen. Sie ermöglichen es den Hackern auch, gezieltere Phishing-Nachrichten in kürzerer Zeit zu versenden als in den vergangenen Jahren.

Planen Sie noch heute einen IT-Sicherheitscheck

Ist Ihr Unternehmen auf die Trends bei Cyberangriffen im Jahr 2023 vorbereitet? Warten Sie nicht, bis Sie es auf die harte Tour herausfinden müssen! Sichern Sie sich jetzt einen Termin für ein Kennenlerngespräch und vereinbaren Sie einen IT-Sicherheitscheck! So sind Sie den digitalen Kriminellen einen Schritt voraus. Unsere IT-Spezialisten von pirenjo.IT freuen sich auf Sie!

Fehler, die Unternehmen am digitalen Arbeitsplatz machen

Digitaler Arbeitsplatz mit Laptop und Smartphone.

Die Pandemie ist eine Realität, die Unternehmen auf der ganzen Welt erfahren haben. Sie erforderte erhebliche Veränderungen in ihrer Arbeitsweise. Der Status quo, dass alle Mitarbeiter im Büro arbeiten, war für die meisten nicht mehr umsetzbar. Viele Unternehmen mussten sich schnell auf die Arbeit per Fernzugriff umstellen. Dabei zeigen sich immer wieder die selben Fehler, die Unternehmen am digitalen Arbeitsplatz machen.

Während der schlimmsten Phase der Pandemie arbeiteten schätzungsweise 70 % der Vollzeitbeschäftigten von zu Hause aus. Selbst jetzt, da die Pandemie eine neue Phase des Abklingens erreicht hat, ist die Remote-Arbeit immer noch eine gängige Praxis. 92 % der befragten Arbeitnehmer gehen davon aus, dass sie noch mindestens einen oder mehrere Tage pro Woche von zu Hause aus arbeiten werden.

Dieser Wandel hat die Unternehmen gezwungen, die von ihnen verwendeten Tools und Strategien zu überdenken. Viele mussten auch ihre Arbeitsweise komplett umstellen. Sie mussten auf einen Cloud-basierten digitalen Arbeitsbereich umsteigen, um ein hybrides Arbeitsteam zu ermöglichen.

Dieser Umschwung hat neue Vorteile mit sich gebracht, wie zum Beispiel:

  • Niedrigere Kosten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
  • Bessere Work-Life-Balance der Mitarbeiter
  • Höhere Motivation
  • Gleiche oder höhere Produktivität
  • Mehr Flexibilität bei der Kundenbetreuung

Der Übergang zu einem digitalen Arbeitsplatz hat jedoch auch Herausforderungen und Risiken mit sich gebracht. Dazu gehören:

  • Anfällige Netzwerke und Endpunkte
  • Mitarbeiter, die sich abgeschnitten fühlen
  • Kommunikationsprobleme
  • Schwierigkeiten bei der Verfolgung von Produktivität und Verantwortlichkeit
  • Erhöhtes Risiko von Datenschutzverletzungen

Bei 20 % der Unternehmen kam es während der Pandemie zu einem Sicherheitsverstoß, der auf einen externen Mitarbeiter zurückzuführen war.

Die Herausforderungen zu meistern und die Vorteile zu nutzen, erfordert Zeit und Mühe. Oft braucht es auch die Hilfe eines ausgebildeten IT-Fachmanns, um kostspielige Fehler zu vermeiden.

Im Folgenden finden Sie einige der Fehler, die Unternehmen am digitalen Arbeitsplatz machen. Für die Statistiken haben wir uns auf den Bericht „State of the Digital Workplace“ von IGLOO bezogen.

1. Schlechte Organisation von Cloud-Dateien

Eine schlechte Ordnerstruktur in Cloud-Umgebungen ist ein häufiger Fehler, den Unternehmen am digitalen Arbeitsplatz machen.

Bei Cloud-Speicherumgebungen, ist Ordnung besonders wichtig.

Wenn Unternehmen ihre Arbeitsabläufe virtuell gestalten, befinden sich die Dateien in einer Umgebung mit Cloud-Zugriff. Wenn diese Cloud-Speicherumgebungen nicht gut organisiert sind, ist das ein Problem. Für die Mitarbeiter kann es schwierig sein, die benötigten Dateien zu finden.

Etwa 51 % der Arbeitnehmer haben aus diesem Grund schon einmal ein Dokument nicht mit einem Kollegen geteilt. Sie konnten es entweder nicht finden oder dachten, es wäre zu schwer zu finden. Es ist bemerkenswert, dass dies der höchste Prozentsatz ist, der für diese Statistik im IGLOO-Bericht verzeichnet wurde. Das bedeutet, dass dieses Problem immer schlimmer wird.

Einige Tipps, die das Auffinden von gemeinsam genutzten Cloud-Speicherdateien erleichtern, sind:

  • Halten Sie die Dateistruktur flach (maximal 2-3 Ordner tief)
  • Schaffen Sie eine einheitliche Hierarchie und Benennungsstruktur
  • Legen Sie keine Ordner für weniger als 10 Dokumente an
  • Archivieren und löschen Sie ältere Dateien monatlich, um Unordnung zu vermeiden.

2. Remote-Mitarbeiter außen vor lassen

Niemand mag es, wenn in einer Besprechung angefangen wird, über etwas zu reden, und man merkt, dass man keine Ahnung hat um was es geht. Sie haben einen wichtigen Teil eines früheren Gesprächs verpasst. Viele Unternehmen haben das Problem der Kommunikation in hybriden Arbeitssituationen noch nicht gelöst.

Tatsächlich geben fast 60 % der Beschäftigten an, dass ihnen wichtige Informationen entgehen, wenn sie remote arbeiten. Das liegt daran, dass die Kollegen sie zuerst vor Ort diskutiert haben. Die Effizienz leidet, wenn die Mitarbeiter im Büro Entscheidungen ohne Rücksicht auf die externen Kollegen treffen.

Manager und Vorgesetzte müssen bei der Veränderung dieser Kultur die Führung übernehmen. Es dauert zwar eine Weile, bis sich alte Gewohnheiten ändern, aber die Denkweise kann sich ändern und die hybride Welt stärker mit einbeziehen.

3. Unerlaubte Nutzung von Cloud-Apps nicht berücksichtigen

Die nicht autorisierte Nutzung von Cloud-Anwendungen (auch bekannt als Schatten-IT) war bereits vor der Pandemie ein Problem. Dieses Problem eskalierte, als die Menschen angefangen haben, von zu Hause aus zu arbeiten. Das heißt, sie nutzen oft persönliche Geräte und Anwendungen.

Mehr als die Hälfte (57 %) der Mitarbeiter*innen verwenden mindestens eine nicht autorisierte App in ihrem Arbeitsablauf. Wenn dies geschieht, können Organisationen in vielerlei Hinsicht leiden.

Zu den Risiken der Schatten-IT gehören:

  • Datenlecks durch unsichere Anwendungen
  • Verstöße gegen die Datenschutzbestimmungen
  • Redundanzen bei der Nutzung von Anwendungen, die die Kosten erhöhen
  • Ungeschützte Unternehmensdaten aufgrund mangelnder Transparenz
  • Der Mitarbeiter geht und niemand kann auf die Daten in der nicht autorisierten App zugreifen

4. Nicht erkennen, dass „abseits des Büros“ nicht immer „von zu Hause“ bedeutet

Remote-Mitarbeiter arbeiten nicht immer von zu Hause aus, wo sie mit ihrem heimischen WLAN verbunden sind. Sie können auch von Flughäfen, Hotels, dem Haus eines Familienmitglieds oder örtlichen Cafés aus arbeiten.

Unternehmen, die ihre Unternehmensdaten, die von externen Mitarbeitern genutzt werden, nicht angemessen schützen, laufen Gefahr, dass ein Verstoß vorliegt. Öffentliche Netze sind berüchtigt dafür, „Man-in-the-Middle“-Angriffe zu ermöglichen. In diesem Fall verbindet sich ein Hacker mit demselben öffentlichen Netz. Dann kann er mithilfe von Software auf Datenübertragungen von anderen in diesem Netz zugreifen.

Es ist ratsam, ein Unternehmens-VPN für alle Remote-Arbeitssituationen zu verwenden. VPNs sind relativ kostengünstig und einfach zu nutzen. Der Mitarbeiter aktiviert einfach die App auf seinem Gerät. Die App leitet dann die Daten über sichere, verschlüsselte Server um.

5. Verwendung von Kommunikations-Tools, die alle frustrieren

Machen virtuelle Meetings Ihrem Team Probleme? Nicht weniger als 85 % der Fernmitarbeiter geben an, dass sie schon 1-2 Meetings wegen technischer Probleme unterbrochen haben. Man kann kaum noch ein virtuelles Meeting abhalten, ohne dass jemand technische Schwierigkeiten hat.

Dabei ist Kommunikation das Schmiermittel, das den Motor des digitalen Arbeitsplatzes am Laufen hält. Effektive cloudbasierte Videoanrufe, Audioanrufe und Chats hängen von der richtigen Technologie ab. Nur damit ist ein reibungsloses Erlebnis möglich.

Verwenden Sie nicht voreilig irgendwelche Kommunikations-Tools. Nehmen Sie sich Zeit und probieren Sie sie aus. Lassen Sie sich bei der Optimierung der Einstellungen helfen, um Ihre virtuellen Meetings zu verbessern. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Remote-Team über Tools verfügt, die eine reibungslose Kommunikation ermöglichen. Dazu gehören auch Geräte wie Headsets, VoIP-Tischgeräte, Webcams usw.

Steigern Sie die Produktivität in Ihrem Hybridbüro

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine IT-Beratung. In einem Kennenlerngespräch finden wir schnell heraus, wie unsere IT-Experten von pirenjo.IT Ihnen helfen können. Zusammen erreichen wir garantiert mehr Effizienz und Produktivität an Ihren digitalen Arbeitsplätzen.

Was man tun sollte, wenn ein Mobilgerät verloren geht!

Smartphone mit Schloss und Schild.

Kaum etwas löst so schnell Panik aus wie ein fehlendes Smartphone oder Laptop. Auf diesen Geräten ist ein großer Teil unseres Lebens gespeichert. Dazu gehören Dateien, persönliche Finanzdaten, Apps, Passwörter, Bilder, Videos und vieles mehr.

Die dort gespeicherten Informationen sind persönlicher als selbst die in Ihrer Brieftasche. Das liegt an all Ihren digitalen Fußabdrücken. Das macht ein verlorenes oder gestohlenes Gerät zu einem Grund zur Sorge.

Oft ist nicht das Gerät das größte Problem. Es sind die Daten auf dem Gerät und der Zugriff des Geräts auf Cloud-Konten und Websites. Der Gedanke, dass diese Daten in die Hände von Kriminellen gelangen könnten, ist ziemlich beängstigend.

Jedes Jahr gehen etwa 70 Millionen Smartphones verloren. Die Besitzer finden nur etwa 7 % davon wieder. Diebstahl am Arbeitsplatz ist nur allzu häufig. 52 % der gestohlenen Geräte gehen im Büro verloren.

Noch schlimmer ist es, wenn ein Arbeitslaptop oder ein Smartphone verloren geht. Dies kann bedeuten, dass das Unternehmen einer Datenschutzverletzung ausgesetzt ist. Es könnte in der Folge auch von einem Ransomware-Angriff betroffen sein, der von dem gestohlenen Gerät ausgeht.

Im Jahr 2020 zahlte das Lifespan Health System eine HIPAA-Strafe in Höhe von 1.040.000 Dollar. Grund dafür war ein Verstoß gegen den Datenschutz durch einen unverschlüsselten, gestohlenen Laptop.

Die Minuten nach dem Verlust Ihres Geräts sind kritisch

Mann zeigt auf Armbanduhr, denn schnelles Handeln ist kritisch, wenn ein Mobilgerät verloren geht.

Wenn man den Verlust eines Mobilgerätes bemerkt zählt jede Minute.

Die Dinge, die Sie in den Minuten nach dem Verlust eines Geräts tun, sind entscheidend. Dies gilt sowohl für private als auch für geschäftliche Geräte. Je schneller Sie handeln, desto geringer ist die Gefahr, dass sensible Daten preisgegeben werden.

Welche Arten von Informationen sind auf Ihrem Gerät gespeichert?

Wenn ein Krimineller ein Smartphone, ein Tablet oder einen Laptop in die Hände bekommt, hat er Zugang zu einer wahren Goldgrube. Dazu gehören:

  • Dokumente
  • Fotos und Videos
  • Zugriff auf alle eingeloggten App-Konten auf dem Gerät
  • In einem Browser gespeicherte Passwörter
  • Zugriff auf Cloud-Speicher über ein Synchronisierungskonto
  • Emails
  • Textnachrichten
  • Aufforderungen zur Multi-Faktor-Authentifizierung, die per SMS kommen
  • Und mehr…

Unmittelbar nach dem Verschwinden Ihres Geräts zu ergreifende Maßnahmen

Wie bereits erwähnt: Zeit ist das A und O, wenn es um ein verlorenes mobiles Gerät geht. Je schneller Sie handeln, desto geringer ist das Risiko, dass persönliche oder geschäftliche Daten verloren gehen.

Hier sind die Schritte, die Sie unmittelbar nach dem Verschwinden des Geräts unternehmen sollten.

Aktivieren einer „Mein Gerät sperren“-Funktion

Die meisten mobilen Geräte und Laptops verfügen über die Funktion „Mein Gerät sperren“. Sie ermöglicht eine Fernaktivierung für die Gerätesperre, wenn Sie im Vorfeld konfiguriert wurde. Außerdem müssen Sie die “ Ortungsdienste “ aktivieren. Auch wenn gute Diebe in der Lage sind, einen Passcode zu knacken, kann das sofortige Aktivieren dieser Funktion sie aufhalten.

Was ist mit „Mein Gerät finden“?

Im gleichen Einstellungsbereich ist normalerweise auch die Funktion „Mein Gerät suchen“ verfügbar. Verwenden Sie diese Funktion nur, um Ihr Gerät zu finden, wenn Sie glauben, dass es verlegt, aber nicht gestohlen wurde. Sie wollen sich ja schließlich nicht mit den Dieben treffen!

Melden Sie Ihrem Unternehmen das Fehlen des Geräts, wenn es für die Arbeit verwendet wird

Wenn Sie das Gerät geschäftlich nutzen, sollten Sie Ihr Unternehmen unverzüglich darüber informieren. Selbst wenn Sie nur geschäftliche E-Mails über ein privates Smartphone abrufen, zählt dies. Viele Unternehmen verwenden ein Endgerätemanagement. In diesem Fall kann der Zugang zum Firmennetz sofort gesperrt werden.

Wenn Sie das Fehlen Ihres Geräts sofort melden, kann Ihr Unternehmen schnell handeln. Dadurch kann das Risiko einer Datenverletzung oft gemindert werden.

Abmelden und Zugriff auf SaaS-Tools widerrufen

Die meisten mobilen Geräte verfügen über dauerhafte Logins für SaaS-Tools. SaaS steht für Software as a Service. Dies sind Konten wie Microsoft 365, Trello, Salesforce usw.

Verwenden Sie ein anderes Gerät, um sich über eine Webanwendung bei Ihrem Konto anzumelden. Rufen Sie dann den Bereich für autorisierte Geräte in Ihren Kontoeinstellungen auf. Suchen Sie das fehlende Gerät und melden Sie es bei dem Dienst ab. Sperren Sie dann den Zugriff, falls dies möglich ist.

Dadurch wird das Gerät von Ihrem Konto getrennt, so dass der Dieb keinen Zugriff darauf hat.

Abmelden und Zugriff auf Cloud-Speicher widerrufen

Sie sollten auch Cloud-Speicheranwendungen einbeziehen, wenn Sie die Zugriffsrechte widerrufen. Wird Ihr fehlendes Gerät mit einer Cloud-Speicherplattform synchronisiert? Wenn ja, können Kriminelle diese Verbindung ausnutzen.

Sie könnten eine Malware-Datei hochladen, die das gesamte Speichersystem infiziert. Oder Sie setzen Ihr Gerät zurück, verkaufen es weiter und löschen dabei Dateien aus dem Cloud-Speicher.

Funktion „Mein Gerät löschen“ aktivieren

Hoffentlich haben Sie von all Ihren Geräten eine Sicherungskopie erstellt. So stellen Sie sicher, dass Sie im Falle eines verlorenen Geräts eine Kopie aller Ihrer Dateien haben.

Sieht es so aus, als wäre das Gerät nicht nur verlegt, sondern gestohlen oder endgültig verloren? Wenn ja, dann sollten Sie die Funktion „Mein Gerät löschen“ verwenden, sofern diese eingerichtet wurde. Dadurch werden die Daten auf der Festplatte gelöscht.

Benötigen Sie Sicherheitslösungen für mobile Geräte?

Unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens ist die Verwaltung mobiler Geräte unerlässlich. Wenden Sie sich an uns, um mehr über unsere Sicherheitslösungen für Endgeräte zu erfahren. Bei unseren IT-Sicherheitsexperten von pirenjo.IT sind Ihre Geräte und Daten in guten Händen. Sichern Sie sich gleich jetzt einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

So oft sollten Sie Ihr Team in IT-Sicherheit schulen!

Mitarbeiter*innen vor einem Laptop, die eine IT-Sicherheitsschulung machen.

Sie haben Ihre jährliche Anti-Phishing-Kampagne abgeschlossen. Dazu gehört auch, dass Sie Ihrem Team beibringen, wie sie Phishing-E-Mails erkennen können. Sie haben ein gutes Gefühl dabei. Das heißt, bis etwa 5-6 Monate später.

Ihr Unternehmen erleidet eine kostspielige Ransomware-Infektion aufgrund eines Klicks auf einen Phishing-Link.

Sie fragen sich, warum Sie jedes Jahr dieselben Inhalte schulen und es trotzdem immer wieder zu Sicherheitsvorfällen kommt. Das Problem ist, dass Sie Ihre Mitarbeiter*innen nicht oft genug schulen.

Menschen können ihr Verhalten nicht ändern, wenn das Training nicht wiederholt wird. Dann können sie das Gelernte nach einigen Monaten leicht wieder vergessen.

Wie oft ist also oft genug, um das Bewusstsein für Cybersicherheit in Ihrem Team zu verbessern? Es hat sich herausgestellt, dass Schulungen alle vier Monate der „Sweet Spot“ sind. Freuen Sie sich über beständigere Ergebnisse, wenn Sie Ihr Team häufiger in IT-Sicherheit schulen.

Warum empfehlen wir  alle 4 Monate ein Cybersecurity Awareness Training?

Woher kommt nun diese viermonatige Empfehlung? Auf der USENIX-Sicherheitskonferenz SOUPS wurde eine Studie vorgestellt. Sie untersuchte die Fähigkeit der Benutzer, Phishing-E-Mails zu erkennen, im Verhältnis zur Häufigkeit der Schulungen. Untersucht wurden Schulungen zum Thema Phishing-Bewusstsein und IT-Sicherheit.

Die Mitarbeiter führten in verschiedenen Zeitabständen Tests zur Erkennung von Phishing durch:

  • 4 Monate
  • 6 Monate
  • 8 Monate
  • 10 Monate
  • 12 Monate

Die Studie ergab, dass vier Monate nach der Schulung die Ergebnisse am besten waren. Die Mitarbeiter*innen waren immer noch in der Lage, Phishing-E-Mails genau zu erkennen und nicht anzuklicken. Aber nach 6 Monaten verschlechterten sich die Ergebnisse bereits. Die Werte sanken weiter, je mehr Monate nach der ersten Schulung vergingen.

Damit die Mitarbeiter gut vorbereitet sind, brauchen sie Schulungen und Auffrischungskurse zum Sicherheitsbewusstsein. Dies wird ihnen helfen, sich positiv in Ihre Cybersicherheitsstrategie einzubringen.

Wie schult man Mitarbeiter, um eine gute IT-Sicherheitskultur zu entwickeln?

Der Goldstandard für Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein ist die Entwicklung einer Kultur der Cybersicherheit. Dies ist eine Kultur, in der sich jeder bewusst ist, dass sensible Daten geschützt werden müssen. Außerdem sollte man Phishing-Betrügereien vorbeugen und Passwörter sicher aufbewahren können.

Laut dem Sophos Threat Report 2021 ist dies in den meisten Unternehmen nicht der Fall. Eine der größten Bedrohungen für die Netzwerksicherheit ist ein Mangel an zuverlässigen Sicherheitsmaßnahmen.

In dem Bericht wird Folgendes festgestellt:

„Die Vernachlässigung eines oder mehrerer Aspekte der grundlegenden Sicherheitshygiene hat sich als Ursache für viele der schädlichsten Angriffe erwiesen, die wir untersucht haben.“

Gut geschulte Mitarbeiter verringern das Risiko für ein Unternehmen erheblich. Sie verringern die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Vielzahl von Online-Angriffen zu werden. Gut geschult zu sein bedeutet nicht, dass man einen ganzen Tag lang Cybersicherheitsschulungen durchführen muss. Besser ist es, die Schulungsmethoden zu variieren.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für ansprechende Möglichkeiten zur Schulung von Mitarbeitern im Bereich der Cybersicherheit. Sie können diese in Ihren Schulungsplan aufnehmen:

  • Videos zum selbstständigen Lernen, die einmal pro Monat per E-Mail verschickt werden
  • Team-basierte Diskussionen am runden Tisch
  • „Sicherheitstipp der Woche“ in Unternehmens-Newslettern oder Nachrichtenkanälen
  • Schulungssitzung durch einen IT-Experten
  • Simulierte Phishing-Tests
  • Poster zur Cybersicherheit
  • Feiern Sie den Oktober als Cybersecurity-Monat

Phishing per E-Mail, Text und soziale Medien

Team regelmäßig in IT-Sicherheit schulen und Phishing erkennen..

Gegen die Risiken des Phishing hilft am besten die Schulung der Mitarbeiter*innen.

E-Mail-Phishing ist nach wie vor die am weitesten verbreitete Form. Aber auch SMS-Phishing („Smishing“) und Phishing über soziale Medien nehmen zu. Die Mitarbeiter müssen wissen, wie diese aussehen, damit sie nicht auf diese fiesen Tricks hereinfallen.

Daher bieten wir bei pirenjo.IT unsere Security Awareness Kampagne an! Dabei können wir herausfinden, wie gut (oder schlecht) Ihr Team Phishing-Mails bereits erkennt. Das Ergebnis dieser Kampagne verrät uns, ob Ihre Belegschaft von einem IT-Sicherheitstraining profitieren könnte und wenn ja, wie genau.

Sicherheit von Zugangsdaten und Passwörtern

Viele Unternehmen haben den Großteil ihrer Daten und Prozesse auf Cloud-basierte Plattformen verlagert. Dies hat zu einem steilen Anstieg des Diebstahls von Zugangsdaten geführt, da es der einfachste Weg ist, in SaaS-Cloud-Anwendungen einzudringen.

Der Diebstahl von Zugangsdaten ist heute weltweit die häufigste Ursache für Datenschutzverletzungen. Daher ist es wichtig, dieses Thema mit Ihrem Team zu besprechen. Besprechen Sie die Notwendigkeit, Passwörter sicher zu halten und starke Passwörter zu verwenden. Helfen Sie Ihren Mitarbeiter*innen auch dabei, Tools wie einen Passwortmanager für Unternehmen richtig einzusetzen.

Sicherheit von Mobilgeräten

Mobile Geräte werden heute für einen großen Teil der Arbeit in durchschnittlichen Büros verwendet. Sie sind praktisch, um von überall aus eine E-Mail zu lesen und zu beantworten. Die meisten Unternehmen ziehen es heutzutage nicht einmal in Erwägung, eine Software zu verwenden, wenn sie nicht über eine gute mobile App verfügt.

Überprüfen Sie die Sicherheitsanforderungen für Mitarbeitergeräte, die auf Unternehmensdaten und -anwendungen zugreifen. Zum Beispiel muss das Telefon mit einem Code gesichert und auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Datensicherheit

Datenschutzvorschriften haben im Laufe der Jahre zugenommen. Die meisten Unternehmen haben mehr als eine Datenschutzvorschrift, die sie einhalten müssen.

Schulen Sie Ihr Team im richtigen Umgang mit Daten und in Sicherheitsverfahren. Dadurch verringert sich das Risiko, dass Sie Opfer eines Datenlecks oder einer Datenschutzverletzung werden, was zu einer kostspieligen Strafe für die Einhaltung der Vorschriften führen kann.

Brauchen Sie Hilfe, um Ihr Team in Sachen Cybersicherheit zu schulen?

Überlassen Sie die IT-Sicherheitsschulung den Profis für Cybersicherheit bei pirenjo.IT. Wir können Ihnen mit einem ansprechenden Schulungsprogramm helfen. Einem Programm, das Ihrem Team hilft, sein Verhalten zu ändern und die IT-Sicherheitshygiene in Ihrem Unternehmen zu verbessern. Sichern Sie sich jetzt einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

Hacks für eine längere Akkulaufzeit Ihres Laptops

Eingestecktes Netzkabel an einem Laptop. Hacks für längere Akkulaufzeit.

Einer der großen Vorteile eines Laptops ist, dass man ihn überall benutzen kann. Sie müssen ihn nicht ständig an die Steckdose anschließen, da er über einen internen Akku verfügt.

Wenn Sie Ihren Laptop neu gekauft haben, kann die Akkulaufzeit zunächst mehrere Stunden betragen. Aber die Lebensdauer kann im Laufe der Zeit kürzer werden und die Akkuleistung nimmt ab. Manchmal kann dies an mangelnder PC-Wartung liegen. In anderen Fällen liegt es an den Umgebungsbedingungen, denen der Laptop ausgesetzt ist (z. B. in einem heißen Auto).

Wenn die Akkukapazität Ihres Laptops nachlässt, kann das frustrierend sein. Aber es gibt einige Möglichkeiten, die Zeit zu verlängern, in der Sie das Gerät nicht an die Steckdose anschließen müssen.

Verringern der Display-Helligkeit

Je heller Ihr Bildschirm ist, desto mehr Energie verbraucht er. Haben Sie schon einmal den automatischen Modus für niedrigen Akkustand bei einem Laptop aktiviert? Dann wissen Sie, dass Sie sofort einen Unterschied in der Helligkeit bemerken. Das liegt daran, dass mit dieser Einstellung die Helligkeit reduziert wird. Das ist eine der Möglichkeiten, den Akkuverbrauch zu senken.

Sie können die Helligkeit Ihres Bildschirms in den Anzeigeeinstellungen verringern. Das geht ganz bequem über die Helligkeitstasten, die sich üblicherweise in der oberen Tastenreihe einer Laptop-Tastatur befinden.

Energiespar-/Ruhemodus-Einstellungen

Einer der besten Hacks für eine längere Akkulaufzeit ihres Laptops liegt nicht sofort auf der Hand. Passen Sie einige der Energie- und Ruhezustandseinstellungen an!

Wenn Sie Windows verwenden, öffnen Sie die Suche in der Task-Leiste. Geben Sie „Energieeinstellungen“ ein. Dies führt Sie zu den Energie-, Ruhemodus- und Akkueinstellungen in den Systemeinstellungen.

Achten Sie oben auf Tipps zur Verlängerung der Batterielebensdauer. Zum Beispiel, dass die Zeit, in der der Bildschirm nach der Inaktivität dunkel wird, mit der Zeit, in der er in den Ruhezustand geht, übereinstimmt.

Überprüfen Sie dann die Einstellungen wie Bildschirm und Ruhezustand sowie den Energiemodus. Suchen Sie die Einstellungen, die den Akkuverbrauch Ihres PCs verringern. So können Sie die Zeitspanne verlängern, in der Sie keine neue Ladung benötigen.

Energiesparmodus frühzeitig aktivieren

Sie müssen nicht warten bis Ihr Laptop 10% Batteriekapazität erreicht hat! Legen Sie den Wert in den Systemeinstellungen selbst fest, bei dem Ihr Gerät in den Energiesparmodus wechselt.

Sie wissen im Voraus, dass Sie für eine Weile ohne Stromquelle sein werden? Versetzen Sie Ihren PC sofort in den Energiesparmodus, damit Sie den Ladevorgang so lange wie möglich hinauszögern können.

Batteriekalibrierungs-Tool des Herstellers nutzen

Die Hersteller haben ihre eigenen PC-Wartungstools installiert. Diese können Sie zur Batteriekalibrierung verwenden. Manchmal kann die Kalibrierung des Akkus ein Problem mit der Lebensdauer des Akkus beheben. Vor allem, wenn die Lebensdauer kürzer geworden ist als beim Kauf des Laptops.

Suchen Sie nach der integrierten Wartungs-App des Herstellers. Sie befindet sich normalerweise in der Taskleiste, sofern Sie sie nicht ausgeblendet haben. Wenn Sie sie öffnen, müssen Sie möglicherweise eine Kalibrierung oder eine andere Wartungsfunktion ausführen.

Tuning für den Computer

Wenn Sie Prozesse im Hintergrund laufen lassen, kann das Ihre Akkulaufzeit beeinträchtigen. Prozesse, die nicht benötigt werden, laufen oft trotzdem weiter. Ein Computer-Tuning durch Ihren IT-Partner kann eine Vielzahl von Problemen lösen. Dazu gehören z. B. Computer, die langsam werden, und oft auch die Akkulaufzeit.

Erwägen Sie die Verwendung des Microsoft Edge Browsers wegen seiner Effizienzeinstellungen

Haben Sie viele Browser-Tabs geöffnet, während Sie an Ihrem PC arbeiten. Das könnte Ihren Akku belasten.

Probieren Sie doch einmal den Edge-Browser von Microsoft aus. Er erfreut sich zunehmender Beliebtheit, seit er die Chromium-Engine enthält. Das ist dieselbe, die auch Chrome verwendet.

Der Browser verfügt über mehrere Energiesparfunktionen, die Sie in Ihren Einstellungen aktivieren können. Suchen Sie in den Edge-Einstellungen nach „Schlafende Tabs“, um diese zu finden. Dazu gehören:

  • Aktivieren Sie den Effizienzmodus (wählen Sie eine der verfügbaren Optionen)
  • Schlafende Tabs aktivieren und beim Schlafen ausblenden
  • Wählen Sie aus, wann Sie inaktive Browser-Tabs in den Ruhezustand versetzen möchten, um Batteriestrom zu sparen.

Unnötige Apps, die den Akku belasten, abschalten

Überprüfen Sie die Anwendungen die auf Ihrem PC laufen im Task-Manager. Müssen wirklich alle davon laufen, wenn Sie nicht mit dem Stromnetz verbunden sind?

Oft werden Prozesse ausgeführt, die nicht immer zu 100 % notwendig sind. Zum Beispiel ein Aktualisierungsdienst oder eine App zum Synchronisieren von Cloud-Speicher. Schließen Sie die Apps, die Sie zu diesem Zeitpunkt nicht benötigen, um die Akkulaufzeit zu verlängern.

Schützen Sie Ihren PC vor zu viel Hitze oder Kälte

Sowohl übermäßige Hitze als auch eisige Temperaturen können für einen Computer schädlich sein. Dies gilt auch für die Verkürzung der Lebensdauer der Batterie.

Sie sollten Ihren Laptop niemals an einem heißen Tag oder bei eisiger Kälte im Auto lassen. Auch wenn es Ihnen nicht besonders heiß vorkommt, kann sich das Innere eines Fahrzeugs bei Sonnenschein sehr schnell aufheizen. Seien Sie sich der extremen Temperaturschwankungen bewusst, denen Ihr Laptop ausgesetzt ist.

Benötigen Sie eine Systemoptimierung oder einen Batteriewechsel?

Wir können Ihnen bei Bedarf mit einer vollständigen Systemoptimierung oder einem Austausch des Laptop-Akkus helfen. Ärgern Sie sich nicht mit einer kurzen Akkulaufzeit herum, wenn Sie das im Handumdrehen beheben können! Melden Sie sich noch heute und machen Sie einen Termin für ein unverbindliches Kennenlerngespräch aus! Unsere IT-Experten für Systemoptimierung von pirenjo.IT freuen sich darauf, Ihnen helfen zu können.

9 Sicherheitstipps für Online-Weihnachtseinkäufe

Frau kauft online Weihnachtsgeschenke.

Die Weihnachtseinkaufssaison ist in vollem Gange. Das bedeutet, dass auch die Betrüger ihre Maschinen auf Touren gebracht haben. Sie sind bereit, von all diesen Online-Transaktionen zu profitieren.

Vergessen Sie nicht, während des Kaufrauschs in dieser Zeit des Jahres auf die Online-Sicherheit zu achten. Eine gesunde Portion Cybersicherheit vorher ist definitiv besser als Schadensbegrenzung hinterher. Es kann Sie auch vor einem finanziellen oder datenschutzrechtlichen Fiasko bewahren.

Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Sicherheitstipps für Ihren Online-Einkauf.

Führen Sie vor dem Einkauf Geräteupdates durch

Einstellungsmenü eines Gerätes mit einem ausstehenden Software Update.

Auch wenn es manchmal etwas dauert und nervt: Führen Sie regelmäßig Updates durch.

Computer, Tablets und Smartphones mit veralteter Software sind anfällig. Auch wenn Sie vielleicht nicht auf ein 10-minütiges iPhone-Update warten wollen, gewinnen Sie dadurch Sicherheit.

Hacker nutzen häufig Schwachstellen in Gerätebetriebssystemen aus. Durch Updates werden Patches für bekannte Schwachstellen installiert, was Ihr Risiko verringert. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Updates installieren, bevor Sie Ihr Gerät für Online-Einkäufe in der Weihnachtssaison verwenden.

Gehen Sie nicht über E-Mail-Links auf Websites

Ja, es dauert etwas länger, wenn man „amazon.com“ eintippen muss, anstatt einfach auf einen Link in einer E-Mail zu klicken. Aber Phishing-Betrügereien sind um die Weihnachtszeit so häufig wie zu keiner anderen Zeit im Jahr. Wenn Sie auf einen E-Mail-Link zu einer bösartigen Website klicken, kann dies zum Beispiel einen automatischen Download von Malware auslösen.

Klicken Sie am besten nicht auf Links, sondern besuchen Sie die Website direkt. Wenn Sie es sich einfacher machen wollen, speichern Sie Websites als Einkaufs-Lesezeichen in Ihrem Browser. Das ist sicherer als ein Klick auf einen Text- oder E-Mail-Link.

Verwenden Sie eine Wallet-App

Es ist immer ein Risiko, wenn Sie Ihre Debit- oder Kreditkarte auf einer Website angeben. Das Risiko ist sogar noch höher, wenn Sie Ihre Weihnachtseinkäufe auf einer Website tätigen, auf der Sie noch nie etwas gekauft haben.

Kaufen Sie, wenn möglich, mit einer Wallet-App oder PayPal. Auf diese Weise müssen Sie die Daten Ihrer Zahlungskarte nicht direkt an den Händler weitergeben. Stattdessen geben Sie sie an den Dienst der Wallet-App (Apple Pay, Google Pay, PayPal usw.) weiter. Der Einzelhändler erhält sie jedoch nicht.

Alle gespeicherten Karten nach dem Auschecken entfernen

Es gibt viele Websites (einschließlich Amazon), die automatisch Ihre Zahlungskartendaten speichern. Das ist schlecht. Ja, es macht den nächsten Einkauf vielleicht bequemer, aber es setzt Sie einem Risiko aus. Ein Hacker mit Zugang zu Ihrem Gerät oder Konto könnte Einkäufe tätigen.

Es besteht auch das Risiko einer Datenpanne des Einzelhändlers. Diese sind häufig und können sensible Zahlungsinformationen von Kunden preisgeben. Je weniger Datenbanken Sie erlauben, Ihre Zahlungsdaten zu speichern, desto besser für Ihre Sicherheit.

Entfernen Sie Ihre Kartendaten sofort nach dem Check-out von der Website. In der Regel müssen Sie dazu die Einstellungen Ihres Kontos aufrufen.

Stellen Sie sicher, dass die Website HTTPS verwendet (Betonung auf „S“)

HTTPS ist inzwischen weitgehend zum Standard für Websites geworden. Dies ist anstelle von „HTTP“ ohne das „S“ am Ende. HTTPS bedeutet, dass eine Website die über die Website übertragenen Daten verschlüsselt. Dazu gehören Ihr Name, Ihre Adresse und Ihre Zahlungsinformationen.

Sie sollten NIEMALS auf einer Website einkaufen, die in der Adressleiste kein HTTPS verwendet!

Ein zusätzlicher Hinweis ist ein kleines Schlosssymbol vor der Adresse der Website.

Überprüfen Sie die URL der Website

Wir alle machen von Zeit zu Zeit Tippfehler. Vor allem, wenn man auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm tippt. Ein Tippfehler kann dazu führen, dass Sie auf einer Nachahmer-Website landen (z. B. amazonn(dot)com).

Hacker kaufen Domains, die den echten Domains beliebter Einzelhändler sehr ähnlich sind. Dann richten sie nachgemachte Websites ein, um Nutzer zu täuschen, die bei der Eingabe der URL einen Fehler machen.

Diese Masche wird auch als Typosquatting (typo = Tippfehler; squat = etw. besetzen) bezeichnet.

Nehmen Sie sich ein paar Sekunden mehr Zeit, um sich zu vergewissern, dass Sie auf der richtigen Website gelandet sind. Tun Sie dies, bevor Sie mit dem Einkaufen beginnen.

Kaufen Sie niemals online ein, wenn Sie ein öffentliches WLAN nutzen

Wenn Sie Ihr Gerät mit einem öffentlichen WLAN verbinden, können Sie davon ausgehen, dass Sie von einem Fremden beobachtet werden. Hacker lieben die Weihnachtseinkaufssaison und halten sich an beliebten öffentlichen WLAN-Spots auf.

Sie spionieren die Aktivitäten anderer Geräte aus, die mit demselben kostenlosen Hotspot verbunden sind. Dadurch können sie Zugriff auf alles erhalten, was Sie eingeben. Zum Beispiel Passwörter und Kreditkarteninformationen.

Kaufen Sie niemals online ein, wenn Sie mit einem öffentlichen Wi-Fi-Netzwerk verbunden sind. Schalten Sie stattdessen das WLAN aus und wechseln Sie zur Verbindung Ihres Mobilfunkanbieters.

Seien Sie auf der Hut vor E-Mails und Texten von Markenimitatoren

Phishing-Betrüger waren während der Weihnachtssaison 2021 sehr aktiv. Es gab einen Anstieg von 397 % bei Typo-Squatting-Domains in Verbindung mit Phishing-Angriffen.

Sie sollten zwar immer auf Phishing achten, aber in der Weihnachtszeit ist es noch gefährlicher. Die Angreifer wissen, dass die Menschen E-Mails mit Weihnachtsangeboten von Einzelhändlern erwarten. Außerdem erhalten sie in dieser Zeit des Jahres eine Flut von Auftragsbestätigungen und Versandmitteilungen.

Hacker verwenden diese E-Mails als Vorlagen. Sie geben sich als Unternehmen wie DHL, UPS, Amazon und andere aus. Ihre E-Mails sehen fast genauso aus wie die echten. Sie verleiten Sie dazu, auf eine bösartige Website zu klicken und/oder sich dort anzumelden.

Seien Sie besonders auf der Hut vor E-Mails, die sich als bekannte Markenhersteller ausgeben. Dies ist ein weiterer Grund, warum es immer besser ist, eine Website direkt aufzurufen, als einen E-Mail-Link zu verwenden.

Sie sollten sich unbedingt auch über weitere erschreckende Trends bei Phishing-Angriffen informieren!

Warnungen in Banking-App aktivieren und Konto überprüfen

Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Bankkonto. Achten Sie auf verdächtige Abbuchungen, die auf einen Verstoß hindeuten könnten. Eine Möglichkeit, den Überwachungsprozess zu automatisieren, besteht darin, über Ihre Online-Banking-App Banking-Warnungen einzurichten.

Bei vielen Banken können Sie beispielsweise Warnmeldungen für Ereignisse wie diese einrichten:

  • Wenn ein Kauf einen bestimmten Betrag übersteigt
  • Wenn ein Kauf von außerhalb des Landes erfolgt

Wie sicher ist Ihr Mobilgerät?

Malware für Mobilgeräte wird häufig bei Weihnachtseinkaufsbetrügereien eingesetzt. Wie sicher ist Ihr Gerät vor bösartigen Anwendungen und Malware? Kontaktieren Sie unsere Experten für IT-Sicherheit  noch heute für einen Sicherheitscheck durch pirenjo.IT. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein unverbindliches Kennenlerngespräch!

Computer mit Malware infiziert? Das sind die Anzeichen!

Computer mit Malware infiziert? Titel

Ungefähr 34 % der  betroffenen Unternehmen benötigen eine Woche oder länger, um nach einem Malware-Angriff wieder Zugriff auf ihre Daten und Systeme zu erhalten.

Malware ist ein Oberbegriff, der viele verschiedene Arten von bösartigem Code umfasst. Sie kann Folgendes umfassen:

  • Viren
  • Ransomware
  • Spyware
  • Trojaner
  • Adware
  • Key Logger
  • u.v.m.

Je länger die Malware unkontrolliert auf Ihrem System verbleibt, desto mehr Schaden kann sie anrichten. Die meisten Formen von Malware haben das gleiche Ziel: Sich auf so viele Systeme wie möglich zu verbreiten. Wenn sie also nicht sofort entdeckt und entfernt wird, kann ein Computer in kürzester Zeit weitere Systeme im Netzwerk infizieren.

Eine frühzeitige Erkennung ist wichtig, damit ein infiziertes Gerät vom Netzwerk getrennt und von einem Fachmann bereinigt werden kann.

Achten Sie auf diese wichtigen Warnzeichen einer Malware-Infektion, damit Sie sofort handeln und Ihr Risiko verringern können.

Wir bei pirenjo.IT empfehlen, eine Managed Antivirus Lösung einzurichten.

Seltsame Popups auf Ihrem Desktop

Laptop mit verdächtigen Popups die Malware vermuten lassen.

Verdächtige Popups können auf eine Infektion mit Malware hindeuten.

Einige Formen von Malware tarnen sich als Antivirenprogramm oder als Garantiehinweis, der auf Ihrem Bildschirm erscheint. Hacker versuchen Dinge zu imitieren, die Benutzer*innen vielleicht bei einem legitimen Programm gesehen haben. Dadurch neigt man eher dazu etwas zu bestätigen ohne darüber nachzudenken.

Wenn Sie eine seltsame Benachrichtigung über die Erneuerung Ihres Antiviren-Abonnements oder eine Garantieverlängerung sehen, die keinen Sinn ergibt, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr PC mit Adware oder einer anderen Art von Malware infiziert wurde.

Plötzlich langsamer PC

Computer können aus verschiedenen Gründen langsamer werden, z. B. wenn zu viele Browser-Registerkarten gleichzeitig geöffnet sind oder ein speicherintensives Programm ausgeführt wird. Aber in der Regel kennen Sie Ihren Computer und die Dinge, die ihn verlangsamen.

Wenn Sie ein neues träges Verhalten bei Ihrem PC bemerken, das ungewöhnlich ist, könnte es sich um Schadsoftware handeln. Ein Beispiel wäre, wenn Sie keine anderen Programme außer Notepad oder eine andere einfache Anwendung geöffnet haben und der PC trotzdem einfriert.

Wenn Malware im Hintergrund ausgeführt wird, verbraucht sie oft Systemressourcen und macht Ihr System träge.

Anwendungen stürzen ab

Anwendungen sollten nicht einfach aus heiterem Himmel abstürzen. Dafür gibt es immer einen Grund. Entweder ist die Software fehlerhaft, es gab ein Problem mit einem Update oder etwas anderes bringt die Dateien der Anwendung durcheinander.

Wenn Anwendungen plötzlich abstürzen und Sie gezwungen sind, die Anwendung neu zu starten oder Ihr System neu zu starten, ist dies ein weiteres verräterisches Zeichen dafür, dass ein Virus, Trojaner oder ein anderer bösartiger Code eingeschleust worden ist.

Ihre Browser-Startseite wird umgeleitet

Wenn Sie Ihren Browser öffnen und auf einer anderen Homepage landen als der, die Sie normalerweise sehen, sollten Sie Ihren PC sofort auf Malware untersuchen lassen. Die Umleitung einer Homepage ist ein gängiger Trick bestimmter Arten von Malware.

Die Malware infiziert Ihr System und ändert die Systemeinstellung für Ihre Standard-Browser-Startseite. Dies kann Sie zu einer Website mit Popup-Werbung oder zu einer anderen Art von Phishing-Website führen.

Der Versuch, Ihre Homepage in den Einstellungen wieder zu ändern, wird das Problem nicht beheben. Es ist wichtig, dass die Malware entfernt wird.

Plötzliche Neustarts

Eine weitere lästige Eigenschaft bestimmter Arten von bösartigem Code ist, dass er Ihr System ohne Vorwarnung neu startet.

Dies kann dazu führen, dass die gerade geleistete Arbeit verloren geht, und es kann schwierig sein, überhaupt etwas zu Ende zu bringen. Dies kann passieren, wenn Malware zentrale Systemdateien im Hintergrund verändert. Wenn die Dateien beschädigt sind, wird Ihr System instabil und kann oft unerwartet neu starten.

Ihnen fehlt Festplattenspeicher

Wenn Sie feststellen, dass ein großer Teil Ihres Festplattenspeichers, der früher verfügbar war, jetzt belegt ist, könnte es sich um eine Malware-Infektion handeln, die Ihren Speicherplatz beansprucht. Einige Arten von Malware können Kopien von Dateien erstellen oder neue Dateien in Ihr System einführen.

Sie verstecken sich geschickt, also erwarten Sie nicht, dass Sie bei einer Dateisuche das Wort „Malware“ sehen. Stattdessen werden die gefährlichen Aktivitäten in der Regel durch einen allgemein klingenden Namen verschleiert, den Sie mit einer normalen Systemdatei verwechseln können.

Sie stoßen auf beschädigte Dateien

Wenn Sie eine Datei öffnen und feststellen, dass sie beschädigt ist, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass Ihr System mit Ransomware oder einer anderen Form von Malware infiziert wurde.

Auch wenn Dateien gelegentlich aus anderen Gründen beschädigt werden können, ist dies ein ernstes Problem, das eine gründliche Malware-Suche verdient, wenn Sie es bemerken.

PC macht „Arbeitsgeräusche“ wenn er nicht arbeitet

Die meisten von uns kennen die Geräusche, wenn unser Computer etwas speicherintensives verarbeitet. In der Regel hören Sie eine Art Surren, das verschwindet, sobald Sie die Aktivität beendet haben.

Wenn Sie diese Verarbeitungsgeräusche hören, obwohl Sie keine besonders intensive Arbeit an Ihrem Computer verrichten, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass im Hintergrund Malware ausgeführt wird, die Sie überprüfen sollten.

Malware-Scan und Entfernung durch Experten

Kostenlose Online-Scans auf Malware und Viren sind nicht sehr zuverlässig. Wenden Sie sich stattdessen an unsere Experten für IT-Sicherheit bei pirenjo.IT, die sicherstellen können, dass Ihr gesamtes System ordnungsgemäß gereinigt wird.

Machen Sie jetzt einen Termin für ein unverbindliches Kennenlerngespräch aus!

Diese 6 veralteten Tools sollten Sie nicht mehr verwenden

6 Tools die man nicht mehr verwenden sollte.

Eine Konstante in der Technologie ist, dass sie sich schnell verändert. Tools, die einst zum Standard gehörten, wie der Internet Explorer oder Adobe Flash, kommen aus der Mode. Neue Tools ersetzen diejenigen, die veraltet sind. Veraltete Technologien können Computer und Netzwerke anfällig für Angriffe machen.

Auch wenn ältere Software auf Ihren Systemen noch einwandfrei funktioniert, heißt das nicht, dass Sie sie verwenden dürfen. Eine der größten Gefahren bei der Verwendung veralteter Technologie besteht darin, dass sie zu einer Datenschutzverletzung führen kann.

Veraltete Software und Hardware erhält keine wichtigen Sicherheitsupdates mehr. Mit den Updates werden häufig neu gefundene und ausgenutzte Systemschwachstellen behoben. Keine Sicherheits-Patches bedeuten, dass ein Gerät ein leichtes Ziel für einen Cybersecurity-Angriff ist.

Ungefähr 1 von 3 Datenschutzverletzungen ist auf nicht gepatchte Systemschwachstellen zurückzuführen.

Wichtige Gründe für die Aktualisierung Ihrer Technologie auf eine unterstützte Version sind:

  • Verringerung des Risikos einer Datenverletzung oder einer Malware-Infektion
  • Einhaltung der Datenschutzbestimmungen
  • Einen guten Ruf zu wahren und das Vertrauen der Kunden zu fördern
  • Wettbewerbsfähigkeit auf Ihrem Markt beibehalten
  • Entschärfung von Hardware- und Softwarekompatibilitätsproblemen
  • Produktivität der Mitarbeiter fördern

Ältere Systeme sind klobig und behindern die Produktivität der Mitarbeiter. Wenn Sie diese älteren Systeme weiter verwenden, kann dies dazu führen, dass gute Teammitglieder aufgrund von Frustration verloren gehen.

49 % der befragten Arbeitnehmer geben an, dass sie in Erwägung ziehen würden, ihren Arbeitsplatz wegen schlechter Technologie zu verlassen.

Im Folgenden finden Sie eine Liste veralteter technischer Hilfsmittel, die Sie so bald wie möglich ersetzen sollten. Sind einige dieser Geräte noch auf Ihrem Heimcomputer oder in Ihrem Unternehmen im Einsatz?

Welche veraltete Technik sollten Sie loswerden?

Internet Explorer

Vor vielen Monden war der Internet Explorer (IE) die Nummer eins unter den Browsern weltweit. Doch mit der Zeit wurde er von Google Chrome und anderen Browsern verdrängt. Darunter auch sein Nachfolger, Microsoft Edge.

Mit der Einführung von Microsoft Edge im Jahr 2015 begann Microsoft mit der schrittweisen Abschaffung des IE. In den letzten Jahren haben immer weniger Anwendungen die Verwendung des IE unterstützt. Der Browser wird seit dem 15. Juni 2022 nicht mehr unterstützt.

Adobe Flash Player

In den frühen 2000er Jahren wurde Adobe Flash auf Millionen von Websites eingesetzt. Aber andere Tools können jetzt die Animationen und andere tolle Dinge, die Flash tun konnte. Dadurch wurde das Tool obsolet, und Adobe stellte es ein.

Der Adobe Flash Player wird seit dem 1. Januar 2021 nicht mehr unterstützt, einschließlich Sicherheitsupdates. Haben Sie diesen noch auf einem Ihrer Computer installiert? Wenn ja, sollten Sie das Browser-Plugin und jegliche Flash-Software deinstallieren.

Windows 7 und ältere Versionen

Windows 7 war ein sehr beliebtes Betriebssystem, aber es hat mittlerweile ausgedient. Die Nachfolger, Windows 10 und Windows 11, sind inzwischen weit verbreitet. Das Betriebssystem Windows 7 wird seit dem 14. Januar 2020 nicht mehr unterstützt.

Auch wenn es technisch noch funktioniert, ist es sehr anfällig für Hacker. Das Microsoft Windows 7 ist daher ein beliebtes Ziel. Sie können also sicher sein, dass Kriminelle auf der Suche nach Systemen sind, auf denen diese veraltete Version von Windows noch läuft.

macOS 10.14 Mojave und frühere Versionen

Auch veraltete MacOS-Versionen werden nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt.

Aufgrund der Kosten von iMacs und MacBooks neigen die Leute dazu, sie so lange wie möglich zu behalten. Sobald diese Geräte ein bestimmtes Alter erreicht haben, bekommen sie keine Updates mehr. Dadurch bleibt die Hardware folglich auf einer älteren und nicht unterstützten macOS-Version hängen.

Wenn Sie macOS 10.14 Mojave oder früher verwenden, wird Ihr Betriebssystem nicht mehr von Apple unterstützt und Sie müssen Ihre Hardware erneuern.

Oracle 18c Datenbank

Wenn Ihr Unternehmen Oracle-Datenbanken verwendet, sollten Sie Ihre aktuelle Version überprüfen. Wenn Sie die Oracle 18c-Datenbank verwenden, sind Sie angreifbar. Aufgrund ungepatchter Systemschwachstellen kann es leicht zu Sicherheitsverletzungen kommen.

Die Unterstützung für die Oracle 18c-Datenbank endet im Juni 2021. Wenn Sie ein Upgrade durchgeführt haben, sollten Sie ein Auge auf ein weiteres bevorstehendes Supportende haben. Sowohl Oracle 19c als auch 21c werden im April 2024 den Support verlieren.

Microsoft SQL Server 2014

Ein weiteres beliebtes Datenbanktool ist SQL von Microsoft. Wenn Sie SQL Server 2014 verwenden, dann ist der Mainstream-Support bereits beendet. Und im Juli 2024 wird der gesamte Support, einschließlich Sicherheitsupdates, eingestellt.

So haben Sie etwas mehr Zeit für ein Upgrade, bevor Sie Gefahr laufen, keine Sicherheits-Patches zu erhalten. Aber es ist besser, das Upgrade früher als später durchzuführen. So bleibt genügend Zeit zum Testen und Überprüfen des Upgrades.

Hilfe bei der Aufrüstung Ihrer Technologie und der Reduzierung von Risiken

Upgrades können beängstigend sein, vor allem, wenn bisher alles gut gelaufen ist. Vielleicht haben Sie Angst, dass eine Migration oder ein Upgrade Probleme verursachen könnte. Unsere IT-Profis von pirenjo.IT können Ihnen helfen, Ihre Technologie reibungslos aufzurüsten und anschließend gründlich zu testen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein 15-minütiges Gespräch!

Sicherheit zu Hause: Binden Sie IoT-Geräte ins Gast-WLAN ein

Smart Home, bei dem IoT-Geräte ins Gäste-WLAN eingebunden sind.

Die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte in den Haushalten wächst. In den letzten zehn Jahren hat sie exponentiell zugenommen. Ein typischer Haushalt verfügt heute über 10,37 Geräte, die mit dem Internet verbunden sind. Etwas mehr als die Hälfte davon sind PCs und mobile Geräte, der Rest sind IoT-Geräte.

IoT steht für Internet of Things (Internet der Dinge). Damit ist jede Art von „intelligentem Gerät“ gemeint, das sich online verbindet. IoT-Geräte in einem Haushalt können alles sein, von Ihrem Streaming-Stick bis hin zu Ihrem intelligenten Kühlschrank. Auch intelligente Babyphone und Alexa-Sprachassistenten gehören zum IoT.

In den letzten Jahren hat es noch eine weitere Veränderung gegeben. Die Zunahme der mobilen und hybriden Arbeit. Die Pandemie hat zu einer erheblichen Verschiebung der Arbeitsorte geführt und das klassische Büromodell auf den Kopf gestellt.

Für viele Unternehmen auf der ganzen Welt ist das Arbeiten aus der Ferne inzwischen zur Norm geworden. Dies hat dazu geführt, dass die Sicherheit all dieser IoT-Geräte verstärkt unter die Lupe genommen wird. Sie teilen sich jetzt ein WLAN-Netzwerk mit Unternehmensdaten und -geräten.

Hier sind zwei alarmierende Statistiken, die das Problem der IoT-Sicherheit verdeutlichen:

  • In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 stieg die Zahl der IoT-Cyberattacken im Vergleich zum Vorjahr um 135 %.
  • Es wird geschätzt, dass über 25 % der Cyberangriffe auf Unternehmen IoT-Geräte betreffen.

Hacker nutzen IoT-Geräte, um auf Computer und Smartphones zuzugreifen

IoT-Geräte in der Küche eines Smart Homes.

Smarte Geräte sind modern und bequem – aber auch ein Einfallstor für Hacker!

Intelligente Geräte stellen ein Risiko für jedes andere Gerät in einem Netzwerk dar. Sie sind in der Regel leichter zu knacken. Daher nutzen Hacker sie als Einfallstor für sensiblere Geräte.

Kriminelle interessieren sich vielleicht nicht für die Einkaufsliste, die in Ihrem intelligenten Kühlschrank gespeichert ist. Aber sie werden sich Zugang zu diesem IoT-Gerät verschaffen, um herauszufinden, welche anderen Geräte sich im selben Netzwerk befinden.

Hacker können dann Freigaben und Berechtigungen nutzen, die in Heimnetzwerken häufig vorhanden sind. Auf diese Weise erhalten Kriminelle Zugang zu Ihrem Arbeitscomputer oder Ihrem Mobilgerät. Diese Geräte enthalten wichtige Daten und Zugang zu persönlichen Informationen.

Warum genau sind IoT-Geräte weniger sicher als Computer und Smartphones? Hier sind ein paar Gründe:

  • Sie verfügen in der Regel nicht über Antivirus- oder Anti-Malware-Funktionen.
  • Nutzer aktualisieren IoT-Geräte oft nicht regelmäßig.
  • Sie haben simple Schnittstellen, die eine Sicherheitsverletzung des Geräts verschleiern können.
  • Häufig werden der Standard-Benutzername und Standard-Passwort des Geräts nicht geändert.
  • Gemeinsame Einstellungen auf IoT-Geräten machen sie leichter zu knacken.

Verbessern Sie die Sicherheit, indem Sie das IoT in einem separaten WLAN-Netzwerk betreiben

So gut wie alle modernen Router bieten die Möglichkeit, ein zweites WLAN-Netzwerk, ein so genanntes Gastnetzwerk, einzurichten. Dieses wird beim Herstellen einer WLAN-Verbindung als separates Netzwerk angezeigt, das ein Gerät nutzen kann, um online zu gehen.

Wenn Sie alle IoT-Geräte in einem separaten Netzwerk betreiben, verbessern Sie die Sicherheit. Sie reißen die Brücke ein, die Hacker nutzen, um von einem IoT-Gerät zu einem anderen Gerät im selben Netzwerk zu gelangen. Zum Beispiel solche, die sensible Informationen enthalten (Computer und mobile Geräte).

Wenn Sie diese beiden Geräte (IoT-Geräte und Geräte mit sensiblen Informationen) voneinander trennen, kann ein Hacker nicht alles sehen. Wenn sie in eines Ihrer intelligenten Geräte eindringen, können sie nicht feststellen, dass Sie einen PC oder ein Smartphone haben. Das liegt daran, dass diese sich in dem anderen Netzwerk befinden.

Dies ist eine wichtige Sicherheitsebene, die Sie nutzen sollten. Ganz gleich, ob Sie von zu Hause aus arbeiten oder Ihren Computer für Ihre Haushaltsführung und Bankgeschäfte nutzen, sie kann Ihnen helfen. Alle PCs und Smartphones enthalten in der Regel Zugang zu Online-Banking oder persönlichen Daten.

Hier sind die Schritte, die Sie unternehmen müssen, um Ihre IoT-Geräte zu trennen.

  • Schritt 1: Melden Sie sich bei den Router-Einstellungen an.
  • Schritt 2: Suchen Sie nach dem Bereich, in dem Sie das Gastnetzwerk einrichten können. Dies ist bei jedem Router anders, daher müssen Sie möglicherweise eine Online-Hilfe aufrufen.
  • Schritt 3: Richten Sie das Gastnetzwerk entsprechend den Anweisungen des Routers ein. Stellen Sie sicher, dass Sie ein sicheres Passwort verwenden.
  • Schritt 4: Ändern Sie das Passwort für Ihr bestehendes Netzwerk. Dadurch wird verhindert, dass sich IoT-Geräte automatisch wieder mit dem Netzwerk verbinden.
  • Schritt 5: Verbinden Sie alle IoT-Geräte in Ihrem Haus mit dem neuen Gastnetzwerk.
  • Schritt 6: Verbinden Sie Ihre sensiblen Geräte (Computer, Smartphones) wieder mit dem bestehenden Netzwerk. Verwenden Sie das neue Passwort.

Wenn Sie neue Geräte zu Ihrem Heimnetzwerk hinzufügen, stellen Sie sicher, dass Sie sie mit dem entsprechenden Netzwerk verbinden. So bleibt die Sicherheitsebene wirksam.

Noch ein Tipp: Wenn Sie Ihre WLAN-Netzwerke benennen, sollten Sie keine beschreibenden Namen verwenden. Dazu gehören Dinge wie „IoT-Netzwerk“ oder Ihr Name, Ihre Adresse oder der Name Ihres Routermodells.

Es ist am besten, Namen zu verwenden, die den Hackern keine wertvollen Informationen liefern, die sie für Angriffe nutzen können.

Brauchen Sie Hilfe bei der Verbesserung Ihrer Cybersicherheit?

Angesichts der großen Zahl von Remote-Mitarbeitern haben Hacker begonnen, Heimnetzwerke ins Visier zu nehmen. Sie wissen, dass diese sowohl sensible geschäftliche als auch persönliche Daten enthalten können. Machen Sie sich nicht angreifbar. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein 15-minütiges Gespräch mit den IT-Experten von pirenjo.IT.