Wie Sie Ihr VPN auswählen, um den Schutz vor Cyberangriffen zu erhöhen

Schutz vor Cyberangriffe wird durch auswaählen eines VPN verbessert.

Öffentliche Netzwerke setzen Ihr Unternehmen Sicherheitsbedrohungen aus. Die Umstellung auf ein VPN kann diese Bedrohungen erheblich verringern.

Viele Unternehmen verlassen sich für die Kommunikation und den Datenaustausch auf öffentliche Netze. So können sie Kosten sparen und ihre Mittel anderweitig einsetzen.

Es ergeben sich jedoch auch einige Sicherheitsprobleme.

Zunächst einmal könnte der Netzbetreiber die Aktivitäten überwachen, wodurch er Zugang zu Kundendaten, E-Mails und wichtigen Dateien erhält. Infolgedessen können sensible Informationen in die falschen Hände geraten und den Ruf Ihres Unternehmens gefährden.

Eine weitere mögliche Folge ist der Verlust des Zugangs zu Bankkonten, Kreditkarten und unschätzbaren Ressourcen. Diese Probleme können für jedes Unternehmen zu großen Verlusten führen.

Ihr Unternehmen könnte diesem Risiko ausgesetzt sein, sobald ein Teammitglied eine Verbindung zu einem öffentlichen Netzwerk herstellt.

Um sie zu beseitigen, müssen Sie zu einem virtuellen privaten Netzwerk (VPN) oder einem sicheren globalen Netzwerk (SGN) wechseln. Beide bieten Online-Anonymität und Schutz der Privatsphäre und ermöglichen es Ihnen, Ihre Geschäfte vor neugierigen Blicken zu schützen.

Dennoch können Sie sich nicht für jedes x-beliebige VPN oder SGN entscheiden. In diesem Artikel finden Sie die 10 Faktoren, die Sie bei der Auswahl des richtigen VPNs beachten sollten.

Die 10 Faktoren

Faktor 1 – Standort

Der Standort Ihrer VPN- oder SGN-Server ist aus mehreren Gründen wichtig.

Je größer zum Beispiel die Entfernung zwischen Ihrem Server und Ihrem Unternehmen ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Latenzproblemen kommt. Um ein reibungsloses Surferlebnis zu gewährleisten, sollten Sie daher den nächstgelegenen Server wählen.

Darüber hinaus können Sie auch ein VPN oder SGN von demselben Ort wie die Inhalte, auf die Ihr Team zugreifen muss, in Betracht ziehen, um geografische Beschränkungen zu überwinden. Wenn Ihre Arbeit zum Beispiel Recherchen im Vereinigten Königreich erfordert, suchen Sie nach Servern aus diesem Land.

Faktor 2 – Preis

Geld spielt eine Rolle beim VPN auswählen und dem Schutz vor Cyberangriffen

Sparen bei VPN oder SGN? Das geht schnell auf Kosten der Qualität und Sicherheit!

Die Nutzung kostenloser VPNs oder SGNs mag verlockend sein, aber sie bieten ein mangelhaftes Erlebnis. Zunächst einmal können sie Sie von Ihren Internetaktivitäten ausschließen und sind oft voll mit störender Werbung.

Es ist viel besser, in eine kostenpflichtige Plattform zu investieren. Sie verfügen über verschiedene leistungsstarke Funktionen, eine größere Anzahl von Servern und Konfigurationen, die Ihre Sicherheit erhöhen.

Faktor 3 – Gerätekompatibilität

Ein weiteres Detail, das Sie berücksichtigen sollten, ist die Kompatibilität Ihres VPN oder SGN.

In den meisten Fällen benötigen Sie eine Software, die mit mehreren Geräten zusammenarbeitet, z. B. mit Ihrem Smartphone, Laptop und Tablet. Andernfalls wird die plattformübergreifende Arbeit eingeschränkt.

Faktor 4 – Kapazitäten

Bevor Sie sich für Ihr VPN oder SGN entscheiden, sollten Sie die Datenmenge bestimmen, die Sie nutzen wollen. Das bedeutet, dass Sie eine Lösung wählen sollten, die eine ausreichende Datenmenge zur Verfügung stellt, wenn Ihre Aktivitäten eine große Menge an Online-Ressourcen erfordern.

Überprüfen Sie außerdem die Anzahl der Online-Server. Je höher die Zahl, desto effizienter kann Ihre Plattform ressourcenintensive Aufgaben unterstützen.

Faktor 5 – Protokollunterstützung

Protokolle sind Regeln, die die Verbindungen zwischen dem Client (Software auf Ihrem Gerät) und dem Server festlegen.

Es gibt verschiedene Protokolle, aber zu den am häufigsten verwendeten gehören PPTP, OpenVPN, IPSec, SSL, SSH und SSTP. Jedes dieser Protokolle bietet unterschiedliche Geschwindigkeiten und Sicherheitsniveaus, die beide für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind.

OpenVPN zum Beispiel ist ein Open-Source-Protokoll und eine der sichersten Optionen für Unternehmen. Es arbeitet mit einer 256-Bit-Verschlüsselung und fortschrittlichen Chiffren und bietet einen soliden Schutz vor Cyberangriffen. Außerdem ist es hervorragend mit Firewalls kompatibel.

Faktor 6 – Datenprotokollierungsrichtlinien

VPNs und SGNs protokollieren Benutzerdaten, um den Kundensupport zu optimieren und verfügbare Verbindungen zu begrenzen. Sie müssen jedoch bedenken, welche Informationen sie protokollieren.

In den meisten Fällen gehören dazu die Sitzungsdauer und die IP-Adressen. Einige Anbieter können aber auch Ihre Software, heruntergeladene Dateien und besuchte Webseiten protokollieren.

Wenn Sie nach einem geeigneten VPN oder SGN suchen, sollten Sie unbedingt die Richtlinien zur Datenprotokollierung lesen, um festzustellen, welche Informationen die App speichert. Sie sollten auch überprüfen, ob das Unternehmen transparent ist. Wenn jemand versucht Sie zu beschwindeln, lehnen Sie das Angebot ab.

Faktor 7 – Verfügbarkeit eines Notausschalters

Keine Cybersicherheitsmaßnahme ist ausfallsicher – VPNs und SGNs sind da keine Ausnahme. Überlastete Plattformen können IP-Leaks auslösen, die Ihre private Verbindung unterbrechen und Ihre wahre Adresse offenlegen, wenn Sie online sind.

Um dieses Szenario zu vermeiden, sollten Sie nach Plattformen mit einem eingebauten „Kill Switch“ suchen. Er unterbricht den Internetzugang Ihrer Geräte im Falle von IP-Leaks. Der Kill Switch stoppt die Übertragung unverschlüsselter Informationen und kann verhindern, dass Cyberkriminelle an Ihre Daten gelangen.

Faktor 8 – Updates

Ihr VPN- oder SGN-Anbieter muss regelmäßig Updates bereitstellen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Aufgaben sicher und effizient ausführen können.

Wenn die Aktualisierungshäufigkeit auf der Webseite nicht offen angegeben ist, finden Sie heraus, wann die letzte Aktualisierung in Ihrem App Store stattgefunden hat. Das sollte Ihnen einen Anhaltspunkt dafür geben, wie häufig die Updates verschickt werden.

Faktor 9 – Zentrales Management

Durch die zentrale Verwaltung können Sie die VPN- oder SGN-Verteilung einfacher steuern und Zugriffsberechtigungen und Benutzerkonten verwalten. Einige der besten Anwendungen bieten sogar eine gateway- oder rollenbasierte Zugriffsverwaltung. Damit können Benutzer nur auf die Segmente des Netzwerks zugreifen, die sie für die Ausführung ihrer Aufgaben benötigen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kontrolle über Ihre Konsole. IT-Administratoren sollten die Erlaubnis haben, Konten zu eröffnen und zu löschen sowie die mit der Plattform verbundenen Geräte zu überprüfen.

Und schließlich könnte Ihr Unternehmen von VPNs oder SGNs mit IP-Whitelisting profitieren. Sie ermöglichen es Administratoren, die IP-Adressen Ihres Unternehmens zu genehmigen, um sicherzustellen, dass nur Mitglieder mit einer verifizierten IP-Adresse Unternehmensressourcen nutzen können. Diese Funktion bietet eine präzise Kontrolle über den Netzwerkzugriff.

Faktor 10 – Kundensupport

Der Kundensupport ist vielleicht der wichtigste Faktor. Ihr Anbieter sollte über verschiedene Portale, wie Telefon, Live-Chat und E-Mail, leicht zu erreichen sein.

Dank der einfachen Erreichbarkeit können Sie den VPN- oder SGN-Entwickler über verschiedene Probleme informieren. Zum Beispiel können sie Ihnen helfen, Ihr Netzwerk wiederherzustellen, falls es einmal ausfallen sollte.

Die meisten Kundensupport-Teams sind gut erreichbar, aber vergewissern Sie sich durch das Lesen von Kundenrezensionen.

Schutz vor Cyberangriffen mit einem bombensicheren VPN

Die digitale Welt ist voller Herausforderungen, insbesondere wenn Ihr Unternehmen öffentliche Netze nutzt. Ein Datenverlust kann jederzeit eintreten, wodurch Ihre Konkurrenten die Oberhand gewinnen und Ihr Ruf Schaden nehmen kann.

Deshalb ist der Wechsel zu einem VPN oder SGN eine der klügsten Investitionen, die Sie tätigen können.

Um das Beste aus Ihrem Dienst herauszuholen, sollten Sie eine App mit verlässlichen Sicherheitsfunktionen, Kundensupport und geeigneten Konfigurationen für Ihren Betrieb finden.

Wenn Sie ein kurzes, unverkrampftes Gespräch wünschen, um Ihre Cybersicherheit zu erörtern und herauszufinden, wo Sie potenzielle Risiken haben, kontaktieren Sie uns noch heute. Die IT-Experten von pirenjo.IT freuen sich auf Sie!

Wie Sie Ihre mobilen Geräte vor Cyberangriffen schützen

Titelbild - Mobile Geräte vor Cyberangriffen schützen

Die Realität ist, dass mobile Geräte weniger sicher sind als Desktop-Computer. Die Erhöhung der Sicherheit auf solchen Geräten ist unerlässlich, wenn Sie sie geschäftlich nutzen möchten.

Technologische Durchbrüche haben Ihre Arbeit in mehrfacher Hinsicht verbessert. In erster Linie können Sie jetzt mobile Geräte nutzen, um Ihre Kommunikation und den Datenaustausch zu vereinfachen.

Dieser technologische Fortschritt bedeutet aber auch, dass sich die Informationen auf den mobilen Geräten Ihrer Mitarbeiter nicht mehr nur auf Telefonnummern und Kontakte beschränken. Sie enthalten jetzt viel mehr wichtige Daten wie E-Mails, Passwörter und andere Kontodetails.

Aus diesem Grund ist die Sicherheit dieser mobilen Geräte der Schlüssel zum Schutz Ihres Rufs und zur Minimierung des Risikos von finanziellen Verlusten.

Leider sind Tablets und Smartphones nicht so gut vor Cyberangriffen geschützt wie Desktops und Laptops. Anti-Malware-Anwendungen sind zwar vorhanden, aber sie sind nicht so leistungsfähig wie ihre Pendants für Computer. Darüber hinaus unterstützen viele Geräte bestimmte Maßnahmen und Anwendungen nicht, die die Hersteller zur Verbesserung der Unternehmenssicherheit entwickeln.

Glücklicherweise können Sie Ihre Smartphones und Tablets dennoch durch zuverlässige Sicherheitsmaßnahmen schützen.

Dieser Artikel befasst sich mit den 9 Best Practices zur Verbesserung der Cybersicherheit auf mobilen Geräten. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre mobilen Geräte vor Cyberangriffen schützen können.

Die 9 Best Practices

1. Festlegung von zuverlässigen Sicherheitsrichtlinien

Bevor Sie Tablets oder Smartphones an Ihre Teams ausgeben, sollten Sie eine wirksame Nutzungsrichtlinie erstellen. Definieren Sie Regeln für die zulässige Nutzung und legen Sie Konsequenzen für Verstöße gegen diese Regeln fest.

Ihre Mitarbeiter müssen sich der Sicherheitsrisiken und der Maßnahmen bewusst sein, die ihnen helfen können, die Risiken zu verringern. Sie sollten wissen, dass sie die erste Verteidigungslinie gegen Cyberkriminalität sind.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie eine BYOD-Richtlinie (Bring Your Own Device) entwickeln, wenn Sie Ihrem Team erlauben, ein persönliches Gerät für geschäftliche Zwecke zu nutzen. Ihre Unternehmensrichtlinie kann Folgendes beinhalten:

  • Anforderungen für die Installation und Fernlöschung von Software auf jedem persönlichen Gerät, das Unternehmensdaten speichert oder darauf zugreift
  • Schulung und Aufklärung der Mitarbeiter über den Schutz von Unternehmensdaten bei der Nutzung drahtloser Netzwerke auf ihren mobilen Geräten
  • Datenschutzmethoden, die eine automatische Sperrung oder andere Sicherheitsmaßnahmen nach längerer Inaktivität vorsehen
  • Protokolle für verlorene und gestohlene Geräte
  • Einsatz von Sicherheitssoftware und Antiviren-Plattformen
  • Anforderungen an die Datensicherung

2. Betriebssystem stets aktuell halten

Die Aktualisierung von Android- und iOS-Betriebssystemen verbessert die allgemeine Benutzerfreundlichkeit, aber ihre wichtigste Rolle besteht in der Behebung von Sicherheitslücken.

Installieren Sie daher Updates, sobald der Entwickler sie herausgibt, um die Anfälligkeit für Cybersicherheitsbedrohungen zu verringern. Wenn Sie dies hinauszögern, haben Kriminelle genug Zeit, Ihre Schwachstellen anzugreifen und veraltete Betriebssysteme auszunutzen.

3. Kennwortschutz aktivieren

Durch Passwörter kann man mobile Geräte vor Cyberangriffen schützen.

Egal ob Fingerabdruckscanner, Gesichtserkennung oder nur Ziffern und Buchstaben. Sichern Sie den Zugriff auf Ihre mobilen Geräte.

Ein komplexes Passwort oder eine PIN kann Cyberkriminelle daran hindern, auf mobile Geräte zuzugreifen. Neben alphanumerischen Kombinationen können Sie auch Gesichts- oder Fingerabdruckerkennung verwenden, je nachdem, was für Ihre Mitarbeiter geeignet ist.

Wenn Sie sich für Ziffern und Buchstaben entscheiden, geben Sie die Kombination nicht an Personen außerhalb Ihres Unternehmens weiter. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihre Mitarbeiter sie nicht auf ihren Telefonen speichern. Unbeschriftete Ordner und sogar physische Brieftaschen sind eine viel sicherere Option.

4. Nur Business-Programme installieren

Laxe Download-Richtlinien können es Ihren Teammitgliedern erlauben, nicht zur Arbeit benötigte Apps zu installieren. Das Herunterladen solcher Apps mag harmlos erscheinen, aber sie sind für ihre schädlichen Werbecodes und viele andere Bedrohungen berüchtigt.

Um dieses Risiko zu minimieren, sollten Sie Ihren Mitarbeitern sagen, dass sie nur die für ihre Aufgaben erforderlichen Apps herunterladen und nutzen dürfen.

5. Öffentliche WLAN-Netzwerke vermeiden

In Notfällen muss Ihr Team vielleicht öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen, um wichtige E-Mails zu versenden oder eine Besprechung zu planen. Die Verbindung zu solchen Netzwerken kann jedoch dazu führen, dass vertrauliche Unternehmensdaten an Cyberkriminelle weitergegeben werden, die das gleiche Netzwerk nutzen.

Der einfachste Weg, dieses Risiko zu minimieren, ist die Bereitstellung eines qualitativ hochwertigen Internettarifs, der Roaming-Dienste für Ihre Außendienstmitarbeiter beinhaltet.

Wenn es jedoch keine Möglichkeit gibt, öffentliche WLAN-Verbindungen zu vermeiden, kann ein seriöses virtuelles privates Netzwerk (VPN) oder ein sicheres globales Netzwerk (SGN) Abhilfe schaffen. Es kann dazu beitragen, Ihre Daten zu schützen, indem es direkte, sichere Verbindungen von Ihrem Standort zu der gewünschten Website herstellt.

6. Nutzen Sie die Telefonortung

Der Verlust der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten mobilen Geräte ist ärgerlich, aber es ist nicht das Ende der Welt.

Die Aktivierung von Android „Mein Gerät finden“, „Mein iPhone suchen“ auf iOS oder anderer Software zur Geräteverfolgung kann Ihnen helfen, Ihre verlorenen Smartphones zu finden. Einige Programme ermöglichen es Ihnen auch, die Daten auf Ihren gestohlenen Geräten aus der Ferne zu löschen.

Die Installation dieser Apps dauert nur ein paar Minuten und verschafft Ihnen die dringend benötigte Sicherheit. Selbst wenn Ihre Mitarbeiter ihr mobiles Gerät verlieren, ist es weniger wahrscheinlich, dass Cyberkriminelle die Inhalte in die Hände bekommen.

7. MDM (Mobile Device Management) einsetzen

Für noch mehr Sicherheit empfiehlt sich die Integration mit einem zuverlässigen MDM. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, persönliche und geschäftliche Informationen zu trennen und gleichzeitig Ihren Teammitgliedern die Möglichkeit zu geben, wirksame Sicherheitsmaßnahmen auf ihren Geräten einzurichten.

In den meisten Fällen ist cloudbasierte Software die günstigste, flexibelste und am einfachsten zu verwaltende Art von MDM. Mit vielen Plattformen können Sie Geräteinformationen auslesen, Anwendungen aktualisieren und verwalten, Ihre Geräte konfigurieren, Nutzungsbeschränkungen erstellen und Inhalte aus der Ferne löschen.

Implementieren Sie nach Möglichkeit eine MDM-Software, die Sicherheitsmaßnahmen für alle Geräte durchsetzt. Wie bereits erwähnt, kann dies Datenverschlüsselung, sichere Passwörter und die Einrichtung von Containern umfassen, um persönliche Informationen von Unternehmensdaten zu trennen.

8. Meldungen sorgfältig prüfen

Cyberkriminelle setzen häufig SMS-Phishing ein, um Ihr Team dazu zu bringen, auf gefährliche Links zu klicken. Sie geben sich als glaubwürdige Personen aus und fordern Ihre Mitarbeiter auf, vertrauliche Informationen weiterzugeben.

Wenn Ihre Mitarbeiter auf solche Nachrichten stoßen, sollten sie diese löschen oder die IT-Abteilung alarmieren. Eine weitere gute Idee ist, die SMS nicht zu öffnen und den Absender zu blockieren.

9. Blockieren und Whitelisting

Viele Bedrohungen können Ihr Unternehmen aufgrund von Mitarbeiterfehlern gefährden. So kann es sein, dass ein Teammitglied nicht bemerkt, dass es eine bösartige App herunterlädt, die es Dieben ermöglicht, Daten von seinen Mobilgeräten zu stehlen.

Durch Blockieren und das sogenannte Whitelisting können Sie Ihre Mitarbeiter vor diesen Risiken schützen, indem Sie festlegen, welche Websites und Apps sicher sind.

Einerseits kann das Sperren bestimmter Anwendungen Ihre IT-Abteilung beruhigen und sie warnen, wenn jemand versucht, auf diese Anwendungen zuzugreifen.

Andererseits eignen sich Whitelists hervorragend, um die Tools hervorzuheben, die Ihr Team Social Media Apps und Spielen vorziehen sollte.

Bleiben Sie wachsam

Wenn Sie nur Ihre Desktop-Computer und Laptops sichern, ist eine Katastrophe vorprogrammiert.

Ihre Mitarbeiter verwenden ihre mobilen Geräte möglicherweise immer noch zum Versenden von E-Mails und zum Austausch vertraulicher Informationen. Deshalb sollte der Schutz vor Cyberkriminellen für Sie oberste Priorität haben.

Entwickeln Sie also strenge Nutzungsrichtlinien und befolgen Sie andere empfohlene Praktiken, um die Smartphones und Tablets Ihres Teams praktisch unangreifbar für Datendiebstahl zu machen.

Wir hoffen, dass Sie nun wissen, wie Sie Ihre mobilen Geräte vor Cyberangriffen schützen können.

Setzen Sie sich noch heute mit unseren Experten von pirenjo.IT in Verbindung, um weitere Tipps zur Cybersicherheit zu erhalten. Wir können einen Termin für ein unverbindliches Gespräch vereinbaren, in dem wir Ihnen helfen, potenzielle Sicherheitsrisiken zu erkennen und zu beseitigen.

7 unterschätzte Office 365 Tools die Ihr Unternehmen nach vorne bringen

Daumen hoch für die 7 unterschätzten Office 365 Tools.

Es gibt zahlreiche Anwendungssuiten, mit denen Sie Ihre Produktivität steigern können. Eine davon ist Office 365, das eine Reihe von unterschätzten Tools bietet.

Office 365 hat Millionen von Unternehmen geholfen, ihre Abläufe zu optimieren. Eines der bekanntesten Beispiele ist Kohler, der Hersteller von Küchen- und Badarmaturen und Sanitäranlagen.

Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie hatte das Unternehmen Schwierigkeiten, den Betrieb zu managen, da die meisten Mitarbeiter gezwungen waren aus der Ferne zu arbeiten. Das Unternehmen musste seine Aktivitäten anpassen, um seinen Grundsätzen treu zu bleiben.

Hier kam Office 365 ins Spiel.

Es half ihnen, in kurzer Zeit personalisierte Schulungen anzubieten. Die Mitarbeiter erhielten Zugang zu ausgesuchten Podcasts, Fragerunden, Lernvideos und renommierten Experten. All dies trug dazu bei, dass sie sich mit der neuen Suite von Anwendungen besser zurechtfanden.

Im Laufe der Zeit ermöglichte es ihnen die Plattform auch, die Grenzen von Kulturen, Sprachen und Zeitzonen mit verschiedenen Tools zu überwinden.

So wurden beispielsweise Teams eingesetzt, um Fachleute zu mobilisieren, die gemeinsam Einblicke in die weltweiten Märkte erhielten. Ebenso erleichterte SharePoint die Bewegung von über 400 Terabyte an Verzeichnissen und beschleunigte so die Kundenkommunikation und den Support. Das Unternehmen verbesserte auch die Sicherheit und die Gerätebereitstellung und schuf so eine neue Kultur der Agilität und Produktivität.

Es ist erwähnenswert, dass Office 365 nicht nur für große Unternehmen wie Kohler geeignet ist. Jede Führungskraft kann diese Lösung nutzen, um die Produktivität zu steigern. Die Realität ist, dass viele dieser Tools zu wenig genutzt und gewürdigt werden.

In diesem Artikel werden 7 unterschätzte Office 365-Tools vorgestellt, die Sie in Ihrem Unternehmen einsetzen sollten.

Die Tools

Tool 1: Power Automate

Mit Microsoft Power Automate können Sie Ihre Arbeitsabläufe über verschiedene Anwendungen hinweg automatisieren. Sie können das Programm mit Sofortnachrichten und E-Mail-Benachrichtigungen verbinden, Dateien aus verschiedenen Anwendungen synchronisieren oder sie von einer Plattform auf eine andere kopieren.

Wenn Sie zum Beispiel ein SharePoint-Formular ausfüllen, können Sie mit Power Automate einen Lead in Dynamics 365 erstellen.

Das Beste daran ist, dass das Tool nicht auf Microsoft-Dienste beschränkt ist. Sie können damit auch Daten aus Facebook extrahieren oder Dateien in Dropbox hochladen. Das Ergebnis ist eine höhere Produktivität durch verbesserte Verknüpfungen.

Tool 2: Teams

Teams ist ein zentraler Ort für Meetings, Sharing und Chats für Ihr Team. Diese cloudbasierte Plattform kombiniert Notizen, Dateien, Konferenzen und verschiedene Apps in Echtzeit. 

Das Programm hat die Zusammenarbeit und Produktivität erheblich verbessert, indem es Menschen, Inhalte und Gespräche in einem einzigen zentralen Bereich zusammenführt. Es lässt sich mühelos in Office 365-Anwendungen integrieren und bietet eine sichere globale Cloud.

Ein weiterer enormer Vorteil ist die Kommunikation in Echtzeit. Alle Mitglieder können die Bearbeitungen in PowerPoint-Präsentationen verfolgen und so den Input des gesamten Teams einfließen lassen. Die Benutzer können auch über das Chat-Fenster Feedback geben und so die Produktivität steigern.

Darüber hinaus unterstützt Microsoft Teams die plattformübergreifende Zusammenarbeit, so dass Sie auf Ihrem Telefon, Tablet oder Computer arbeiten können.

Tool 3: To-Do

Microsoft To-Do ist eine intelligente Plattform zur Aufgabenverwaltung, die die Planung des gesamten Tages erleichtert. Ganz zu schweigen von der personalisierten und intuitiven Art und Weise, die Benutzern hilft, organisiert zu bleiben.

Es verfügt über einen zuverlässigen Algorithmus, mit dem Sie Listen für fast alles erstellen können, z. B. für Ihre Projekte zu Hause, für die Arbeit und für den Lebensmitteleinkauf.

Mit To-Do ist es ganz einfach, den Überblick über Erinnerungen zu behalten. Sie können Erinnerungen, Notizen und Fälligkeitsdaten hinzufügen und sie mit ansprechenden Designs personalisieren. Sie können diese Listen nicht nur im Internet anzeigen, sondern auch auf den meisten Geräten, einschließlich Android-Telefonen, iPhones und Windows 10-Geräten, abrufen.

Tool 4: MyAnalytics

Obwohl Teams einen Großteil ihrer Zeit in Besprechungen, am Telefon und mit dem Versenden von E-Mails verbringen, sind sie möglicherweise nicht sehr produktiv. Um dieses Problem zu lösen, hat Office 365 MyAnalytics eingeführt.

Dieses Tool steigert die Effizienz der Mitarbeiter, indem es zwei Produktivitätsfaktoren analysiert: mit wem die Nutzer ihre Zeit verbringen und wie sie sie verbringen.

Mithilfe zuverlässiger Analysen schlägt das Tool vor, wie Sie produktiver arbeiten können, indem Sie weniger nach Feierabend arbeiten und ungenutzte Zeit in Meetings reduzieren. Es gibt auch eine KI, die Ihre Termine in Outlook kennzeichnet, um Sie an Ihre täglichen Pflichten zu erinnern.

MyAnalytics besteht aus vier Komponenten:

  • Digests – Ihr Outlook-Posteingang speichert wöchentliche Zusammenfassungen, um die vergangene Woche hervorzuheben.
  • Dashboard – Das Dashboard zeigt verschiedene Statistiken wie Produktivitätseinblicke, Arbeitsgewohnheiten und Vorschläge zu deren Verbesserung an.
  • Insights Outlook – Diese Funktion präsentiert Karten, die Ihre Arbeitsaktivitäten zeigen und Ihnen die Möglichkeit geben, auf verschiedene Arten zu reagieren.
  • Inline-Vorschläge – Diese Vorschläge sind in Ihrem Outlook verfügbar und helfen dabei, bestimmte Entscheidungen zu treffen.

Außerdem hat Microsoft bei der Entwicklung dieses Tools an Ihre Privatsphäre gedacht. Deshalb sind Sie der Einzige, der auf Ihre persönlichen Erkenntnisse und Daten zugreifen kann.

Tool 5: Delve

Delve ist ein raffiniertes Visualisierungstool, das Elemente der sozialen Medien und des Sozialen Lernens einbezieht. Es nutzt die Inhalte von vier Plattformen: Exchange, SharePoint, Yammer und OneDrive.

Es werden jedoch nicht nur Ihre Daten zusammengetragen. Die Software erkennt vielmehr relevante Informationen wie Nutzeraktivitäten und frühere Interaktionen.

Tool 6: Sway

Startseite von Sway, dem Office 365 Tool.

Jeder kennt PowerPoint! Aber kennen Sie schon Sway?

Sway ist eine Präsentations-App, die eines Tages PowerPoint ersetzen könnte. Sie verfügt über eine integrierte Design-Engine zur Erstellung ansprechender Präsentationen und Berichte.

Einige der Funktionen umfassen das Drag-and-Drop von Bildern, Diagrammen, Videos und Canvas-basierten Formaten. Das Programm kann auch Newsletter und Berichte erstellen, die auf verschiedenen Geräten angezeigt werden können.

Tool 7: Planner

Microsoft Planner ist eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen mit Teammitgliedern auf der ganzen Welt und mehreren gleichzeitigen Projekten. Das Tool kann Ihre Aufgabenverwaltungsprozesse schnell digitalisieren.

Es bietet den Nutzern Zugang zu visuellen Organisationstools und vier Schlüsselfunktionen: Informationshub, Insights, Kommunikation und flexible Kategorisierungen. Außerdem können Teammitglieder Dateien gemeinsam nutzen, Pläne erstellen, Aufgaben zuweisen und zusammenstellen und sich mit Kollegen austauschen, während sie Fortschrittsberichte erhalten.

Verbessern Sie die Arbeitsumgebung Ihres Unternehmens

Um Ihren Betrieb auf ein neues Niveau zu heben, müssen Sie eine agile und produktive Arbeitsumgebung schaffen. Und Office 365 kann Ihnen dabei mit einer breiten Palette von Kommunikations- und Kollaborationstools helfen, dies zu erreichen.

Unabhängig davon, ob Ihr Team im Büro oder per Fernzugriff arbeitet, kann diese Suite von Anwendungen das Projektmanagement erheblich verbessern. Das Beispiel von Kohler ist der Beweis dafür.

Allerdings kann ein nachlässiger IT-Dienstleister Ihre Integration mit Office 365 behindern.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Dienstleister nicht die erforderlichen Ergebnisse liefert, rufen Sie unsere Experten von pirenjo.IT an. Wir können ein kurzes Gespräch vereinbaren und die perfekte Lösung für die IT-Probleme Ihres Unternehmens finden, um Ihnen eine Menge Stress zu ersparen.