Tipps zur Google Suche – Sparen Sie jede Menge Zeit!

Tipps zur Google Suche

Jede Minute werden über 2,4 Millionen Suchanfragen bei Google durchgeführt. Es ist oft die erste Anlaufstelle, wenn Menschen online gehen. Wären da nicht ein paar Tipps zur Google Suche von Vorteil?

Wir suchen täglich nach Informationen, sowohl für private als auch für berufliche Zwecke und oft kann die Suche nach den richtigen Informationen viel Zeit in Anspruch nehmen. Vor allem, wenn man sich durch unzählige irrelevante Ergebnisse wühlen muss.

Eine Studie des Beratungsunternehmens McKinsey hat ergeben, dass Arbeitnehmer durchschnittlich 1,8 Stunden pro Tag oder 9,3 Stunden pro Woche mit der Suche und Beschaffung von Informationen verbringen. Dies kann zu einem Einbruch der Produktivität führen, da jeden Tag mehr Ergebnisse im Internet zu finden sind.

Eine Möglichkeit, bei Ihren privaten und arbeitsbezogenen Suchvorgängen Zeit zu sparen, besteht darin, einige „geheime“ Google-Suchtipps zu lernen. Diese helfen Ihnen, Ihre Suchergebnisse einzugrenzen und Ihre Produktivität zu steigern, indem Sie die benötigten Informationen schneller finden.

Suche nach einer bestimmten Website mit „site:“

Tipp zur Google Suche mit "site:"

Suchen Sie bequem nach Schlagworten auf einer bestimmten Webseite.

Manchmal müssen Sie Informationen auf einer bestimmten Website finden. Zum Beispiel könnten Sie eine staatliche Statistik suchen, von der Sie wissen, dass es sie gibt, die Sie aber mit einer allgemeinen Suche nicht finden können.

Mit der Funktion „Site“ können Sie in Google nach Stichworten auf einer bestimmten Website suchen.

Geben Sie in die Suchleiste Folgendes ein: site:(site url) (Stichwort)

Dadurch werden nur Suchergebnisse für diese eine bestimmte URL angezeigt.

Fluginformationen finden, ohne Google zu verlassen

Fluginformationen finden mit Google.

Finden Sie Flüge ganz bequem anhand der Flugnummer in der Google Suche.

Wenn Sie auf Fluginformationen zugreifen müssen, sind Sie oft unterwegs. Entweder machen Sie sich auf den Weg zum Flughafen oder warten auf jemanden, der ankommt. Wenn Sie mehrere Seiten in Ihrem Browser laden müssen, kann das wertvolle Zeit kosten. Rufen Sie stattdessen Ihre Flugergebnisse direkt von Google ab.

Geben Sie einfach die Flugnummer und den Namen der Fluggesellschaft ein, und Sie erhalten eine Auflistung der Fluginformationen, ohne dass Sie auf eine andere Seite klicken müssen. Sie können sogar per Tabulator die Fluginformationen für denselben Flug an verschiedenen Tagen auswählen.

Suche nach Dokumenttypen mit „filetype:“

Finden Sie bestimmte Dokumenttypen mit "filetype:".

Mit der Suche nach bestimmten Dateitypen lassen sich z.B. gezielt Präsentationen finden.

Wenn Sie gerade damit beauftragt wurden, eine Präsentation zum Thema nachhaltige Energie zu erstellen, kann es hilfreich sein zu sehen, was andere zum selben Thema gemacht haben.

Die Suche auf Websites kann Ihnen viele Details liefern, aber die Suche nach einer anderen PowerPoint-Präsentation kann Ihnen noch mehr Einblicke in die Art und Weise geben, wie andere diese Informationen in Form einer Präsentation umgesetzt haben.

Google verfügt über eine Suchfunktion, mit der Sie nach einem Dateityp suchen können. Anstelle von Webseiten werden dann Dateien des gesuchten Dateityps in den Ergebnissen angezeigt.

Um diese Funktion zu verwenden, geben Sie Folgendes ein: filetype:(type) (Stichwort)

Wenn Sie eine PowerPoint-Präsentation zum Thema nachhaltige Energie finden möchten, können Sie in der Suchleiste Folgendes eingeben: filetype:ppt nachhaltige Energie.

Alle Ergebnisse sind nun PPT-Präsentationen.

Sie können diese Funktion auch für andere Dateitypen verwenden, wie z. B.:

  • DOC
  • PDF
  • XLS oder XLSX
  • SVG
  • u.v.m.

Den Zeitrahmen über den Link „Suchfilter“ eingrenzen

Es ist frustrierend, wenn man etwas wie eine Bevölkerungs- oder Cybersicherheitsstatistik sucht und Ergebnisse erhält, die zu alt sind, um relevant zu sein. Sie können wertvolle Zeit damit verbringen, durch die Suchergebnisse zu blättern, oder Sie können Google mitteilen, in welchem Veröffentlichungszeitraum Sie suchen möchten.

Um Ihre Suchergebnisse auf einen bestimmten Zeitraum einzugrenzen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Geben Sie Ihr Stichwort ein und klicken Sie auf „Suchen“.
  • Klicken Sie unter der Suchleiste auf den Link „Suchfilter“.
  • Klicken Sie auf den Link „Beliebige Zeit“.
  • Wählen Sie „Zeitraum festlegen…“.

Zeitraum für die Suchergebnisse festlegen.

Legen Sie den Zeitraum fest, in dem die Suchergebnisse veröffentlicht wurden.

Sie können aus voreingestellten Zeitrahmen wählen, z. B. die letzte Stunde oder das letzte Jahr, oder Sie können einen benutzerdefinierten Zeitraum für Ihre Ergebnisse festlegen.

Ähnliche Seiten mit „related:“ aufspüren

Wenn Sie ein Thema online recherchieren, ist es oft hilfreich, ähnliche Websites zu finden wie die, die Sie gerade besuchen. Die Suche nach ähnlichen Websites kann auch hilfreich sein, wenn Sie ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung online suchen und einen Vergleich anstellen möchten.

Google kann Ihnen eine Liste verwandter Websites anzeigen, wenn Sie die Funktion „related“ verwenden.

Geben Sie in Ihrer Suchleiste Folgendes ein: related:https://website.com

Eine weitere Möglichkeit, wie Sie diesen Suchtipp nutzen können, ist die Suche nach Konkurrenten, indem Sie die URL Ihrer eigenen Website in die Suche eingeben.

Mit „-(Stichwort)“ unerwünschte Ergebnisse ausblenden

Nicht relevante Ergebnisse sind eine der größten Zeitfresser bei der Online-Suche. Sie müssen sich durch Ergebnisse blättern, die nichts mit dem zu tun haben, was Sie eigentlich suchen, nur weil sie ein verwandtes Stichwort enthalten.

Ein Beispiel: Sie suchen das Ruby Slipper Cafe in New Orleans. In Ihren Suchergebnissen erhalten Sie jedoch immer wieder Seiten, die sich auf den Film „Der Zauberer von Oz“ beziehen. Sie können diese irrelevanten Ergebnisse mit der Funktion für negative Suchwörter eliminieren.

Geben Sie einfach ein: (Stichwort) -(Stichwort)

Im Grunde setzen Sie einfach ein Minuszeichen vor ein Stichwort, das Sie von Ihrer Suche ausschließen möchten. Im obigen Beispiel würden Sie eingeben: ruby slippers -oz.

Sie suchen nach weiteren Möglichkeiten, Ihre Produktivität zu steigern und Zeit zu sparen?

IT-Berater sind nicht nur für große Projekte da, wir können Ihnen auch helfen, die Produktivität in Ihrem täglichen Arbeitsablauf zu steigern, um Ihnen das Leben zu erleichtern. Buchen Sie jetzt einen Termin für ein 15-minütiges Gespräch und erfahren Sie, wie unsere IT-Experten von pirenjo.IT auch Ihnen weiterhelfen können.

Erschreckende Trends bei Phishing-Angriffen in 2022

Erschreckende Trends bei Phishing - Titelbild

Im Jahr 2020 waren 75 % der Unternehmen weltweit von einem Phishing-Angriff betroffen. Phishing ist nach wie vor eine der größten Gefahren für die Funktionsfähigkeit und das Wohlergehen Ihres Unternehmens, denn es ist die häufigste Angriffsmethode für alle Arten von Cyberangriffen.

Eine einzige Phishing-E-Mail kann dafür verantwortlich sein, dass ein Unternehmen von Ransomware befallen wird und kostspielige Ausfallzeiten in Kauf nehmen muss. Sie kann auch dazu führen, dass ein Benutzer unwissentlich die Anmeldedaten für ein E-Mail-Konto des Unternehmens weitergibt, die der Hacker dann wiederum für gezielte Angriffe auf Kunden nutzt.

Phishing nutzt menschliches Versagen aus, und einige Phishing-E-Mails verwenden ausgeklügelte Taktiken, um den Empfänger zur Preisgabe von Informationen oder zur Infizierung eines Netzwerks mit Malware zu verleiten.

Die Bedrohungen durch Mobile Phishing sind im Jahr 2021 stark angestiegen.

Die besten Schutzmaßnahmen gegen anhaltende Phishing-Angriffe sind:

  • Filtern von E-Mails
  • DNS-Filter
  • Virenschutz / Anti-Malware der nächsten Generation
  • Fortlaufende Schulungen für Mitarbeiter zum Thema Cybersicherheit

Um Ihre Mitarbeiter richtig zu schulen und sicherzustellen, dass Ihre IT-Sicherheit auf die neuesten Bedrohungen abgestimmt ist, müssen Sie wissen, welche neuen Phishing-Gefahren auf Sie zukommen.

Hier sind einige der neuesten Phishing-Trends, auf die Sie im Jahr 2022 achten sollten.

Phishing geschieht zunehmend per Textnachrichten

Viele Leute sind gegenüber Textnachrichten weniger misstrauisch als gegenüber unerwarteten E-Mail-Nachrichten. Die meisten Phishing-Schulungen konzentrieren sich in der Regel auf die E-Mail-Form des Phishings, da diese bisher am weitesten verbreitet war.

Aber Cyberkriminelle nutzen jetzt die leichte Verfügbarkeit von Mobiltelefonnummern und verwenden Textnachrichten für Phishing-Angriffe. Diese Art von Phishing (auch „Smishing“ genannt) nimmt immer mehr zu.

Die Menschen erhalten heute mehr Textnachrichten als in der Vergangenheit, was zum großen Teil darauf zurückzuführen ist, dass Einzelhändler und Dienstleistungsunternehmen vermehrt Textnachrichten für Verkaufs- und Lieferhinweise nutzen.

Dies macht es für Phishing via SMS noch einfacher, eine Versandmitteilung vorzutäuschen und den Nutzer dazu zu bringen, auf eine verkürzte URL zu klicken.

Die Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails nimmt zu

Ransomware war in den letzten Jahren eine wachsende Bedrohung, vor allem weil sie für die kriminellen Gruppen, die Cyberangriffe starten, eine große Einnahmequelle darstellt. Eine neue, aufstrebende Form des Angriffs beginnt recht lukrativ zu sein und nimmt daher ebenfalls zu.

Die Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails (Business Email Compromise, BEC) ist auf dem Vormarsch. Diese wird von Angreifern ausgenutzt, um mit Dingen wie Geschenkkartenbetrug und gefälschten Überweisungsanforderungen Geld zu verdienen.

Was BEC so gefährlich (und lukrativ) macht? Die Tatsache, dass ein Krimineller, der sich Zugang zu einem geschäftlichen E-Mail-Konto verschafft, sehr überzeugende Phishing-Nachrichten senden kann. Und zwar an Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten dieses Unternehmens. Die Empfänger werden der bekannten E-Mail-Adresse sofort vertrauen, was diese E-Mails zu mächtigen Waffen für Cyberkriminelle macht.

Kleine Unternehmen werden immer häufiger mit Spear-Phishing angegriffen

Man ist nie zu klein, um von einem Hacker angegriffen zu werden. Kleine Unternehmen sind häufig das Ziel von Cyberangriffen, weil sie in der Regel weniger IT-Sicherheit haben als größere Unternehmen.

43 % aller Datenschutzverletzungen zielen auf kleine und mittelständische Unternehmen ab, und 40 % der kleinen Unternehmen, die Opfer eines Angriffs werden, haben mindestens acht Stunden Ausfallzeit als Folge davon.

Spear-Phishing ist eine gefährlichere Form des Phishings, da es gezielt und nicht allgemein eingesetzt wird. Es ist die Art, die auch bei einem Angriff mit BEC eingesetzt wird.

Früher wurde Spear-Phishing vor allem für größere Unternehmen eingesetzt, da es mehr Zeit in Anspruch nimmt, einen gezielten und maßgeschneiderten Angriff vorzubereiten. Da jedoch große kriminelle Gruppen und staatlich gesponserte Hacker ihre Angriffe effizienter gestalten, können sie leichter jeden ins Visier nehmen.

Dies führt dazu, dass kleine Unternehmen mehr maßgeschneiderte Phishing-Angriffe erhalten, die für ihre Nutzer schwerer als Betrug zu erkennen sind.

Initial Access Broker machen Angriffe effektiver

Wir haben gerade darüber gesprochen, dass große kriminelle Gruppen ihre Angriffe ständig optimieren, um sie noch effektiver zu machen. Sie behandeln Cyberangriffe wie ein Geschäft und arbeiten ständig daran, sie noch profitabler zu machen.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist der Einsatz externer Spezialisten, so genannter Initial Access Broker. Dabei handelt es sich um eine spezielle Art von Hackern, die sich nur darauf konzentrieren, den ersten Zugang zu einem Netzwerk oder Unternehmenskonto zu erhalten.

Der zunehmende Einsatz dieser Experten auf ihrem Gebiet macht Phishing-Angriffe noch gefährlicher und für die Benutzer noch schwieriger zu erkennen.

Identitäten von Unternehmen werden immer häufiger verwendet

Da die Benutzer immer vorsichtiger werden, wenn es um E-Mails von unbekannten Absendern geht, nutzen Phishing-Angreifer zunehmend die Möglichkeit, sich als Unternehmen auszugeben. In diesem Fall sieht eine Phishing-E-Mail wie eine legitime E-Mail von einem Unternehmen aus, das der Benutzer vielleicht kennt oder mit dem er sogar Geschäfte macht.

Amazon ist ein häufiges Ziel von Betrügern, die sich als das echte Unternehmen ausgeben, aber es kommt auch bei kleineren Unternehmen vor. So gab es beispielsweise Fälle, in denen die Kundenlisten von Website-Hosting-Unternehmen geknackt wurden. Diese Kunden bekamen daraufhin E-Mails, die die Nutzer aufforderten, sich bei einem Konto anzumelden, um ein dringendes Problem zu beheben.

Ist Ihr Unternehmen ausreichend vor Phishing-Angriffen geschützt?

Es ist wichtig, eine mehrschichtige Strategie zu verfolgen, wenn es darum geht, sich gegen eine der größten Gefahren für das Wohlergehen Ihres Unternehmens zu schützen. Beginnen Sie mit einem Cybersicherheitsaudit, um Ihre aktuelle Sicherheitslage zu überprüfen und Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln. Unsere IT-Experten von pirenjo.IT helfen Ihnen in einem unverbindlichen 15-minütigen Telefonat gerne weiter.