8 Technik-Checks vor der Reise

Technik-Checks, die man vor der Reise machen sollte.

Unsere Technologie begleitet uns unweigerlich, auch wenn wir reisen. Die meisten von uns würden ohne ihr Smartphone nicht einmal mehr bis zum Ende des Wohnblocks fahren. Wenn Sie auf Reisen gehen und Ihre Geräte nicht einsatzbereit sind wenn Sie sie brauchen, kann Ihnen das ganz schön den Tag versauen.

Reisen Sie intelligenter und sicherer, indem Sie vor Ihrer Abreise einige Checks durchführen. Nutzen Sie unsere praktische Checkliste für technische Geräte auf Reisen. Diese 8 Technik-Checks vor der Reise können Sie vor dem Verlust von Geräten, fehlenden Ladegeräten oder sogar einer Datenpanne bewahren.

1. Überprüfen Sie Ihre Apps

Haben Sie schon einmal am Flughafengate gesessen und sich gefragt, warum es kurz vor dem Abflug noch so leer aussieht? Dann haben Sie erfahren, dass sich Ihr Flugsteig geändert hat, und Sie hatten keine Ahnung. Sie rennen zum anderen Ende des Flughafens und hoffen, dass Sie den Flug nicht verpassen.

Wie haben alle anderen von der Flugsteigänderung erfahren? Sie hatten höchstwahrscheinlich die App der Fluggesellschaft und haben eine Benachrichtigung erhalten.

Laden Sie vor der Abreise alle Apps herunter, die Sie eventuell benötigen. Es ist besser, wenn Sie sie bereits zu Hause über Ihr eigenes WLAN herunterladen. Wenn Sie warten, bis Sie am Flughafen sind, kann schlechter Empfang schnell Probleme bereiten.

Einige der Apps, die Sie vor Ihrer Reise herunterladen und/oder aktualisieren sollten, sind:

  • Fluglinien-App
  • Bahn-App
  • Hotel-App
  • Freizeitpark-App
  • Zeltplatz-App
  • Wetter-App
  • Tourismus-App
  • etc.

2. Überprüfen Sie Ihre Kabel und Adapter

Jeden Tag lassen Menschen unzählige Ladegeräte und Adapter zurück. Sie liegen in Flughäfen, Restaurants und Bahnhöfen auf der ganzen Welt herum. Also achten Sie auf Ihr Ladegerät, denn wenn Sie nicht schnell ein neues besorgen können, ist der Akku blitzschnell leer.

Denken Sie auch daran, ein Ersatzladegerät für Ihren Laptop, Ihr Tablet oder Ihr Telefon mitzunehmen, falls es doch den Geist aufgibt oder verloren geht. Andernfalls kann es passieren, dass Sie in einem Souvenirladen einen hohen Preis für ein neues Ladegerät zahlen müssen.

3. Strom für unterwegs

Eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Sie die benötigte Energie haben, ist der Kauf einer kleinen Batterie, auch Powerbank genannt. Sie finden diese in den meisten größeren Geschäften oder online. Es handelt sich um kleine „Blöcke“, die eine Ladung halten und im Notfall ein Handy aufladen können.

Diese zusätzliche Reserve hilft Ihnen auch, potenzielle „Juice-Jacking“-Anschlüsse zu vermeiden. Das sind manipulierte öffentliche USB-Ladeanschlüsse. Hacker nutzen sie, um Ihre Daten zu stehlen, wenn Sie Ihre Geräte hier einstecken.

4. Prüfen Sie Ihren Mobilfunktarif

Wenn Sie ins Ausland reisen, sollten Sie Ihren Mobilfunktarif überprüfen. Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, international zu telefonieren, können Sie möglicherweise auch keine SMS schreiben oder zu Hause anrufen.

Die Netzbetreiber können Ihren Tarif um internationale Funktionalität erweitern, aber erkundigen Sie sich nach den Preisen. Es kann teuer werden, wenn Sie lange Gespräche führen oder mobile Daten verwenden.

Eine Alternative ist die Einrichtung einer VoIP-App, die Sie auf Reisen nutzen können. Diese ermöglicht sowohl Anrufe als auch SMS, aber benötigt eine Internetverbindung.

5. VPN prüfen oder hinzufügen

Kostenloses, öffentliches WLAN ist zwar eine willkommene Sache, wenn man unterwegs ist, aber es kann auch gefährlich sein. Sie wissen nicht, wer dieses WLAN sonst noch nutzt. Ein Hacker, der die Verbindung ebenfalls nutzt, kann leicht Ihre Daten stehlen, wenn Sie nicht geschützt sind.

Es ist besser, entweder die Verbindung Ihres Mobilfunkanbieters oder eine VPN-App (Virtual Private Network) zu verwenden. VPN-Tarife sind kostengünstig und sorgen dafür, dass Ihre Daten verschlüsselt bleiben, auch wenn Sie sich in einem öffentlichen WLAN befinden.

6. Überprüfen Sie Ihre Backups

Leider passieren auf Reisen immer wieder Missgeschicke. Es kann passieren, dass Sie Ihr Telefon irgendwo liegen lassen, Ihr Gepäck verloren geht oder Ihr Laptop gestohlen wird.

10 % aller Laptop-Diebstähle geschehen auf Flughäfen.

Verlieren Sie nicht alle Ihre Daten mit dem Gerät! Sichern Sie Ihre Geräte vor der Reise in der Cloud oder auf einem lokalen Speicher. So ist sichergestellt, dass Sie die wertvollen Informationen auf Ihrem Gerät nicht verlieren. Außerdem müssen Sie nicht zweimal darüber nachdenken, bei Bedarf aus der Ferne den Befehl „Mein Gerät löschen“ zu erteilen.

7. Prüfen Sie die Sicherheit Ihres Geräts

Sichern Sie Ihre Geräte so gut wie möglich, bevor Sie sich auf den Weg machen. Wenn wir unterwegs sind, können unsere Gedanken schnell mit anderen Dingen beschäftigt sein. So denken Sie vielleicht nicht daran, Ihr Antivirenprogramm zu überprüfen oder sie erkennen in der Eile verdächtige Phishing-Links nicht.

Schützen Sie Ihre Geräte, bevor Sie sie benutzen:

  • Virenschutz/Anti-Malware
  • DNS-Filterung
  • Bildschirmsperre mit Passcode
  • Deaktivierte Freigabefunktionen
  • VPN-Anwendung
  • Find-My-Device-Funktion aktiviert

8. Machen Sie Doppel-Checks

Was meinen wir mit Doppel-Checks? Nutzen Sie das Buddy-System als Backup. Wenn die Familie aus dem Flugzeug aussteigt, sollte jeder mit dem anderen überprüfen, ob alle ihre Geräte haben.

Wenn Sie allein unterwegs sind, lassen Sie Freund*innen oder Familienmitglieder per SMS nachfragen. Haben Sie Ihr Ladegerät dabei? Ist Ihr VPN eingeschaltet?

Diese kleinen Erinnerungen können einen großen Beitrag dazu leisten, digitale Reisealpträume zu vermeiden.

Verbessern Sie jetzt die Sicherheit Ihrer Geräte

Lassen Sie Ihre Geräte nicht ungeschützt. Dies könnte eine Schwachstelle in Ihrer Banking-App oder Ihren persönlichen Daten bedeuten. Kontaktieren Sie unsere IT-Sicherheitsexperten von pirenjo.IT für Gerätesicherheitslösungen, um Ihr Risiko zu verringern. Jetzt Kennenlerngespräch vereinbaren!

So stoppen Sie gefährliche Insider-Bedrohungen

Laptop und Hände zeigen gefährliche Insider-Bedrohung.

Eine der am schwierigsten zu entdeckenden Arten von Angriffen sind jene, die von Insidern durchgeführt werden. Ein „Insider“ ist jeder, der legitimen Zugang zu Ihrem Unternehmensnetzwerk und Ihren Daten hat. Dies geschieht über ein Login oder eine andere autorisierte Verbindung.

Da Insider über einen autorisierten Systemzugang verfügen, können sie bestimmte Sicherheitsvorkehrungen umgehen. Zum Beispiel solche, die Eindringlinge fernhalten sollen. Da ein angemeldeter Benutzer nicht als Eindringling angesehen wird, werden diese Sicherheitsvorkehrungen nicht ausgelöst.

Drei beunruhigende Statistiken aus einem aktuellen Bericht des Ponemon Institute verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich mit dieser Bedrohung auseinanderzusetzen. Insider-Angriffe werden immer schlimmer, es dauert länger, bis sie entdeckt werden und sie werden immer umfangreicher.

Der Bericht ergab, dass in den letzten zwei Jahren:

  • Insider-Angriffe haben um 44 % zugenommen
  • Unternehmen benötigen 85 Tage, um eine Insider-Bedrohung einzudämmen, im Vergleich zu 77 Tagen im Jahr 2020.
  • Die durchschnittlichen Kosten für die Bekämpfung von Insider-Bedrohungen sind um 34 % gestiegen

Für Unternehmen ist es wichtig zu verstehen, was eine Insider-Bedrohung ausmacht. Das ist der erste Schritt zur Risikominderung.

4 Arten von Insider-Bedrohungen

Ein Grund dafür, dass Insider-Bedrohungen schwer zu erkennen sind, ist, dass es nicht nur eine Art von Bedrohungen gibt. Mitarbeiter, Lieferanten und Hacker können alle Insiderjobs durchführen. Um die Erkennung weiter zu erschweren, können einige böswillig und andere versehentlich sein.

Im Folgenden werden die vier wichtigsten Arten von Insider-Bedrohungen für Unternehmensnetzwerke beschrieben.

Böswillige/verärgerte Angestellte

Vertriebsmitarbeiter*innen, die das Unternehmen verlassen, können beschließen, alle Kontakte mitzunehmen. Dies ist ein böswilliger Diebstahl von Unternehmensdaten.

Ein weiteres Beispiel für diese Art von Insider-Angriffen sind verärgerte Mitarbeiter*innen. Sie sind vielleicht wütend auf ihren Vorgesetzten, der sie gerade gefeuert hat, und beschließen, dem Unternehmen Schaden zuzufügen. Sie könnten Ransomware einschleusen oder einen Deal mit einem Hacker eingehen, um ihre Anmeldedaten gegen Geld herauszugeben.

Unachtsame/nachlässige Mitarbeiter*innen

Einige Insider-Bedrohungen sind auf faule oder ungeschulte Mitarbeiter*innen zurückzuführen. Sie beabsichtigen nicht, eine Datenpanne zu verursachen. Dann kann es sich z.B. um eine versehentliche Weitergabe von geheimen Daten auf einer nicht sicheren Plattform handeln. Oder jemand nutzt den Computer eines Freundes, um auf Geschäftsanwendungen zuzugreifen. Dabei sind sich die Mitarbeiter*innen der Konsequenzen für die Sicherheit schlichtweg nicht bewusst.

Dritte mit Zugang zu Ihren Systemen

Außenstehende, die Zugang zu Ihrem Netzwerk haben, sind ebenfalls ein sehr reales Problem. Auftragnehmer, Freiberufler und Lieferanten können alle ein Risiko für eine Sicherheitsverletzung darstellen.

Sie müssen sicherstellen, dass diese Dritten vollständig überprüft werden. Tun Sie dies, bevor Sie ihnen Zugang zum System gewähren. Sie sollten auch Ihrem IT-Partner gestatten, sie auf etwaige Datensicherheitsbedenken hin zu überprüfen.

Durch Hacker kompromittiertes Passwort

Hacker werden schnell zu gefährlichen Insider-Bedrohungen.

Gestalten in schwarzen Hoodies haben es natürlich auch auf Ihre Passwörter abgesehen.

Kompromittierte Anmeldedaten sind eine der gefährlichsten Arten von Insider-Bedrohungen. Dies ist mittlerweile die Nummer 1 bei Datenschutzverletzungen auf der ganzen Welt.

Wenn ein Cyberkrimineller auf die Anmeldedaten einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters zugreifen kann, wird er zu einem „Insider“. Ihr Computersystem hält ihn für den rechtmäßigen Benutzer.

Wege zur Eindämmung von Insider-Bedrohungen

Insider-Bedrohungen sind im Nachhinein oft schwer zu erkennen. Wenn Sie jedoch Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ergreifen, können Sie sie bereits im Keim ersticken. Proaktives Handeln bewahrt Sie vor einem teuren Zwischenfall. Einen, von dem Sie vielleicht erst nach Monaten erfahren.

Hier sind einige der besten Taktiken zur Verringerung des Risikos von Insider-Bedrohungen.

Gründliche Hintergrundchecks

Achten Sie bei der Einstellung neuer Mitarbeiter*innen auf eine gründliche Hintergrundprüfung. Böswillige Insider haben in der Regel Auffälligkeiten in ihrem beruflichen Werdegang. Das Gleiche gilt für alle Anbieter oder Auftragnehmer, die Zugang zu Ihren Systemen haben.

Lösungen für Endgeräte

Mobile Geräte machen heute etwa 60 % der Endgeräte in einem Unternehmen aus. Viele Unternehmen verwenden jedoch keine Lösung zur Verwaltung des Gerätezugriffs auf Ressourcen.

Richten Sie eine Managementlösung für Endgeräte ein, um den Gerätezugriff zu überwachen. Sie können damit auch Geräte auf eine sichere Liste setzen und nicht autorisierte Geräte standardmäßig blockieren.

Multi-Faktor-Authentifizierung und Passwortsicherheit

Eine der besten Methoden zur Bekämpfung des Diebstahls von Zugangsdaten ist die mehrstufige Authentifizierung. Hacker haben es schwer, den zweiten Faktor zu umgehen. Sie haben nur selten Zugriff auf das mobile Gerät oder den FIDO-Sicherheitsschlüssel einer Person.

Kombinieren Sie dies mit Passwortsicherheit. Dazu gehören Dinge wie:

  • Sichere Passwörter für Ihre Cloud-Anwendungen verlangen
  • Verwendung eines Passwort-Managers für Unternehmen
  • Erfordernis individueller Passwörter für alle Anmeldungen

Schulung zur Datensicherheit für Mitarbeiter

Schulungen können Ihnen helfen, das Risiko einer Datenschutzverletzung durch Unachtsamkeit zu mindern. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im richtigen Umgang mit Daten und dem Einhalten von Sicherheitsrichtlinien für sensible Informationen.

Netzwerküberwachung

Wie können Sie jemanden, der Zugang zu Ihrem System hat, dabei erwischen, wie er etwas Unerlaubtes tut? Dies geschieht durch intelligente Netzwerküberwachung.

Verwenden Sie KI-gestützte Bedrohungsüberwachung. Damit können Sie seltsame Verhaltensweisen erkennen, sobald sie auftreten. Zum Beispiel, wenn jemand eine große Anzahl von Dateien herunterlädt. Oder jemand, der sich von außerhalb des Landes anmeldet.

Brauchen Sie Hilfe, um Insider-Attacken zu verhindern?

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Wie wird das Metaverse die Wirtschaft verändern?

Mann mit VR-Brille verändert die Wirtschaft durch das Metaverse.

Das neue Modewort ist „Metaverse“. Aber was bedeutet das eigentlich für Unternehmen? Ist es nur etwas, worüber sich Unternehmen der sozialen Medien Gedanken machen müssen? Wird das Metaverse tatsächlich die Wirtschaft verändern?

Laut Leuten wie dem CEO von Apple, Tim Cook, wird das Metaverse kommen. Er erklärte, dass „ein Leben ohne AR bald undenkbar sein wird“. Ob das nun eine kurzfristige oder langfristige Vorhersage ist, Unternehmen müssen darauf vorbereitet sein.

Zunächst einmal muss man verstehen, was das Metaverse ist. Metaverse ist ein allgemeiner Begriff und kein geschützter Eigenname. Das Metaverse bezieht sich auf eine kollektive Weiterentwicklung des Internets zu einer virtuellen 3D-Umgebung. Es handelt sich dabei um eine Welt, in der verschiedene Orte miteinander verbunden sind. So treffen sich z.B. bereits seit Jahrzehnten Menschen aus verschiedenen Ländern in Online-Spielen in einer virtuellen Welt.

Hat Facebook/Meta das Metaversum erfunden? Nein.

Die Idee von vernetzten 3D-Welten gibt es schon seit Jahrzehnten. Mehrere Online-Gaming-Unternehmen haben sich ihren Bereich im Metaversum gesichert. Aber diese unterschiedlichen Umgebungen sind eher wenig miteinander verbunden.

Was ist einer der ersten Vertreter des frühen Metaversums? Das war eine kurzlebige Software namens Adobe Atmosphere. Diese immersive 3D-Erfahrung umfasste miteinander verbundene Online-Welten. Sie ermöglichte es auch, mit anderen Menschen zu chatten. Es war ein wenig vor seiner Zeit, zeigt aber, dass das Konzept des Metaversums schon seit einiger Zeit existiert.

Das Metaversum erfährt jetzt Aufmerksamkeit, weil die Technologie fortgeschritten ist. Sie hat begonnen, den Bedürfnissen einer solchen Welt gerecht zu werden. Dazu gehören schnelle Internetverbindungen und immense Rechenleistung. Dazu gehört auch eine Übertragungsmethode für 3D, die auf den meisten PCs funktioniert.

Sind wir schon am Ziel? Noch nicht ganz. Aber das Metaversum nimmt immer mehr Fahrt auf. Vor kurzem hat Microsoft eine Partnerschaft mit Meta angekündigt. Diese Partnerschaft soll Microsoft 365-Anwendungen in das Metaversum bringen. Das bedeutet Zusammenarbeit auf eine völlig neue Art und Weise. Microsoft stellt fest, dass 50 % der Generation Z und der Millennials erwarten, dass sie in den nächsten zwei Jahren einen Teil ihrer Arbeit im Metaverse erledigen werden.

Teams Meeting in VR wird durch Metaverse die Wirtschaft verändern.

Microsoft arbeitet schon an der Integration von Teams ins Metaverse.

Welche Auswirkungen hat das Metaverse auf Ihr Unternehmen?

Mit Unternehmen wie Microsoft, die sich mit der Zukunft von AR/VR befassen, könnte dies bald Realität werden. Sie können davon ausgehen, dass das Metaverse in den nächsten Jahren auch Ihr eigenes Unternehmen in irgendeiner Weise tangieren wird. Hier eine Vorschau darauf, was es beeinflussen könnte.

Wird man im Metaverse in Zukunft Werbung schalten?

Als das Internet zum ersten Mal eingeführt wurde, erkannten die Unternehmen nicht sofort sein Potenzial. Heute können sich die meisten Unternehmen nicht mehr vorstellen, ohne eine Website zu arbeiten. Sie ist eine Notwendigkeit für die Gewinnung von Kundenkontakten und die Umsetzung von Verkäufen.

Wenn sich das Metaverse als neue 3D-Variante des Internets durchsetzt, könnte es genauso wichtig sein. Das bedeutet, dass man sich mit Werbung in virtuellen Welten beschäftigen sollte. Möglicherweise können Sie auch Ihre eigene VR-Website oder einen Showroom erstellen.

Im Bereich der Werbung könnte das Metaverse durchaus die Wirtschaft verändern, bzw. zumindest stark beeinflussen.

Kundenbetreuung im Metaverse?

Als die Popularität der sozialen Medien zunahm, erkannten die Unternehmen, dass die Kunden sie nutzten, um zu kommunizieren. 79 % der Verbraucher erwarten, dass Unternehmen auf eine Nachricht in den sozialen Medien reagieren. Und sie erwarten diese Antwort innerhalb eines Tages.

Um diesem Bedarf gerecht zu werden, haben viele Unternehmen eine Präsenz in den sozialen Medien. Sie nutzen diese für das Marketing und um Anfragen von Kunden zu beantworten.

Das Metaverse könnte der nächste Schritt sein. Wenn die Menschen sich dort aufhalten, werden sie erwarten, dass sie mit den Unternehmen in diesem Raum interagieren. Genau wie sie es jetzt mit sozialen Netzwerken tun.

Das bedeutet, dass die Unternehmen wissen müssen, wie die Kunden das Metaversum nutzen, während es wächst. Die Aufnahme einer Frage zur Nutzung des Metaversums in eine Kundenumfrage könnte eine Möglichkeit sein, proaktiv auf dieses Thema einzugehen.

Mitarbeiterschulungen

Einer der angepriesenen Vorteile des Metaversums ist seine Fähigkeit, immersive Schulungen zu ermöglichen. Dies könnte die Ausbildungsmöglichkeiten für alle, vom Arzt bis zum Gabelstaplerfahrer, erheblich verbessern.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Aufgabe in einer virtuellen Welt genauer veranschaulichen. Eine Person könnte dort gefahrlos Fehler machen. Dann könnte man sich mit der Aufgabe vertraut machen, bevor man sie im wirklichen Leben ausführt.

Überlegen Sie, welche Art von Schulung Ihre Mitarbeiter benötigen. Dann überlegen Sie, wie eine VR-Welt die Ausbildung sicherer und effizienter machen kann. Das Metaverse bietet vielleicht noch nicht das, wonach Sie suchen. Aber bei der Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts könnte es bereits in ein oder zwei Jahren so weit sein.

Immersivere Zusammenarbeit im Remote-Team

Virtuelle Meetings sind während der Pandemie aus der Not heraus stark angestiegen. Heute sind Besprechungen über Teams oder Zoom gang und gäbe. Die nächste Generation von Online-Teambesprechungen könnte in einer virtuellen Welt stattfinden.

Wie wir bereits erwähnt haben, arbeitet Microsoft bereits daran, seine Anwendungen in einen virtuellen Raum zu bringen. Fügen Sie ein paar Avatare und eine immersive Umgebung hinzu. Plötzlich haben Sie ein völlig anderes Meeting-Erlebnis.

Wie lässt sich die virtuelle Zusammenarbeit von Remote-Teams im Metaversum noch verbessern? Sie hat mit der Planung und Instandhaltung von Gebäuden zu tun. Stellen Sie sich vor, Sie könnten durch eine 3D-Nachbildung eines Raums gehen, bevor er gebaut wird. Die Feinabstimmung der Konstruktion könnte stattfinden, während man sich in diesem (virtuellen) Raum befindet.

Ist Ihr Unternehmen bereit für die nächste digitale Transformation?

Ob das Metaverse tatsächlich die Wirtschaft verändern kann, wird sich erst noch zeigen müssen. Was sind Ihre Pläne für die digitale Transformation in den nächsten 12 Monaten? Oder für die nächsten drei Jahre? Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, können wir Ihnen helfen. Kontaktieren Sie unsere Digitalisierungsexperten bei pirenjo.IT noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam werden wir Ihr Unternehmen für die Zukunft aufstellen.